Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dicke Adj. (1164 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
die schefläut auf dem mer niht gesehen mügent vor den dicken nebeln wâ si varn zuo dem gestat, sô nement si | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
gaisten wider, und daz ist leiht dar umb, daz er dick kräuzlot ist und sein est hin und her schrenkt. und | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
schad kain donr noch kain himelplatzen niht. der stain ist dick gar scharpf an ainer seiten. //VON DEM CORNEOL. /Corneolus ist | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
dar nâch und der harm gevar ist, iedoch ist er dick gel und naigt sich ain klain zuo ainer swerzen. wenn | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
die pesten und allermaist die oben weizloteu wölkel habent und dicker varb sint. ez sint auch etleich saphir von Orient, die | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ganzen lieb, die ez stætigs zuo im hât. ez fürht dick ain mensch den andern durch des willen, daz ez nutz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ändert sich und daz selpwesen niht. diu schrift haizt mezzink dick ze latein electrum, dar umb, daz ir varb etswaz nâhen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ab nimbt, daz diu schal iht verprinn, und dauht golt dick in daz gemächt alsô haiz, daz golt värbt sich gar | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
grôz oder macht sein vil. dar umb hât ain purt dick ainen grôzen fuoz und den andern klain oder ain grôz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
dem dritten jâr und altent in dem ahten. /Ez kümt dick, daz von stummen und von ungehœrnden kindel koment, diu auch | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
und neze daz houbt da mit. //Der dike spiwe. Der dicke spiwe, der nem nezelsamen und trinch den mit warmen wine. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
daz houbt, do ez zebrosten si; du endarft ez niht dike dar [18r] pinden; si ist so kreftich daz sie das | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
{f{(12r)}f} Wiem die br#;ovdra alle zim rate ladon ſol. Alſ diche ſo im gottiſ huſ dichein furmehtigu dinch ſint ze t#;ovnne. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
er ſol ſin eiginvn mâſce han. Vn2de da von alſ diche dv chint alt die ivnglinga die da n% tů dar z#;ov ein wenic brotes oder gestozzene vische oder daz dicke von der mandel milich. hie von mac man machen mit g#;ovtem krute |
kaldiment vnd tů smaltz dor z#;ov, laz ez erwarmen, untz ez dick werde, gibz hin vnd versaltz niht. 22. Ein gůt geriht. |
wenic sch#;eones brotes vnd krut, diz mal z#;ov sammene, so du dickes m#;eugest, vnd g#;euz ez in ein pfannen vnd laz ez |
[!], welherleie sie sint. hechede oder bersige geworfen in eine dicken mandelmilch, wol gemenget mit rys mele, vnd ein apfel dor in w#;eurfeleht |
Buchstaben herausgehoben, wie 74a.] Einen gestocketen blamenser gemaht mit eyner dicken zamen milich. gezeiset h#;euner br#;euste vnd wirf die in die |
antlizze ane den huſten. unde ob er die winſtere hant diche leget zu dere bruſte. unde ob er di naſe diche |
diche leget zu dere bruſte. unde ob er di naſe diche íuchet. ſo ſtirbet er in demo XXIII dage. Suedemo manne |
der der iſt frenetícus. rodent beide die chinne mit dere diche geblaſede. unde niwit uerdowen mach. so ſtirbet er in demo |
ſtirbet er in demo VIIII dage. Diſe paſſio habet vile dieche die calden ſudoreſ. unde die kalden oren ioch die kalden |
sehent guote liute smerzen lîden und ungemach, und vellet in dicke ein gedank în und ein wân, daz ez sî durch |
und tal, wiltnisse und mer, rouber, morder lîbes und guotes dicke vert und lîdet grôzen gebresten an spîse und trankes, slâfes |
und ouch sint sîniu wort und ouch unsers herren wort dicke unrehte vernomen. Der minniclîche, milte got, diu wârheit, gebe mir |
sol er die kunst künnen, er muoz sich vil und dicke an den werken üeben, swie sûr und swære ez im |
unmügelîchen ez in dünket; wil er ez vlîziclîchen üeben und dicke, er lernet ez und gewinnet die kunst. Triuwen, ze dem |
daz enpfinden des gemüetes daz misset sîn underwîlen und wænet dicke, got sî vür gegangen. Waz solt dû denne tuon? Rehte |
mêr und sîn ernst deste hitziger werde, daz billîche und dicke kumet nâch den sünden. Dar umbe lîdet got gerne den |
umbe lîdet got gerne den schaden der sünden und hât dicke geliten $t und aller dickest verhenget über die menschen, die |
schaden der sünden und hât dicke geliten $t und aller dickest verhenget über die menschen, die er hât versehen, daz er |
gewesen. Daz hât er in der alten und niuwen ê dicke bewîset von den, die im verre die liebesten nâchmâles wurden; |
ist vil unglîche bezzer und nützer, und daz geschihet $t dicke allen volkomenen minnenden liuten: daz ist, daz der mensche von |
liute hier ane als unglîch vindent, sô ahtent sie sich dicke verre von gote, als dem sie niht enkünnen gevolgen. Daz |
allen dingen. - Wie und in welher wîse? Als ich dicke hân gesprochen: ich ahte vil bezzer ein vernünftigez werk dan |
ane und nim wol dîn selbes war. Daz gebürt dir dicke mêr und unbekümbert ze lâzenne, dan ob dû zemâle vastest |
in der menige dan in der wüeste, und ist im dicke ein kleinez dinc swærer ze lâzenne dan ein grôz und |
guote liute, die in der wârheit guot sint, daz sie dicke werdent gehindert von irn guoten werken. Dar umbe gestatet des |
guoten werken. Dar umbe gestatet des der getriuwe got, daz dicke sîne vriunde vallent in krankheit, ûf daz in aller enthalt |
diu êrbære vorhte dâ von sich niht minre von dem dicken zuogânne. Wan, daz dâ dicke ist éines menschen leben, daz |
sich niht minre von dem dicken zuogânne. Wan, daz dâ dicke ist éines menschen leben, daz ist des andern tôt. Dar |
gote und diu êrbæricheit $t niht verlischet; ie dû denne dicker ze dem sacramente gâst, ie dû verre bezzer bist und |
sô halt dich alsô, daz dû daz sacrament wirdiclîche und dicke mügest nemen; sô wirst dû ze im geeinet und mit |
in disem, $t er enpfâhe sunderlîche grôze gnâde, und ie dicker, ie nützer. Jâ, der mensche möhte den lîchamen unsers herren |
allez, daz wir hân und vermugen, sunder wir suln uns dicke erniuwen und alsô einigen und erledigen uns selber in allen |
werken und an den vrühten üeben der tugende und sich dicke versuochen und begern und wellen von den liuten werden geüebet |
lerne und uns dis gewarne, dar umbe nimet er uns dicke beidiu lîplich und geistlich guot; wan daz eigen der êre |
hindernisse mit mînen gebresten? Hâst dû gebresten, sô bite got dicke, ob ez sîn êre sî und im behage, daz er |
ervr#;vowet wirt sin mut]/ unde ime lief unde gut/ Geschiet dichke beide./ zu Sante_Michele_Alagrevie/ Was ich dise market tage,/ da is mir |
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