Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dicke Adj. (1164 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 1: 23, 1 gekust. XXIII. Du solt bitten, das dich got minne sere, dikke unde lange, so wirdest du reine, sch#;eone und helig Eya
Mechth 1: 23, 3 und helig Eya herre, minne mich sere und minne mich dike und minne mich lange! Wande ie du mich serer minnest
Mechth 1: 23, 4 mich serer minnest ie ich reiner wirde, ie du mich dikker minnest ie ich sch#;eoner wirde, ie du mich langer minnest
Mechth 1: 24, 3 nature, wan ich selbe #.[bin die minne#.]. Das ich dich dikke minne, das han ich von miner gerunge, wan ich gere,
Mechth 1: 44, 93 lange stan; wa zw#;eoi geliebe verholen zesamen koment, si m#;eussent dike ungescheiden von einander gan. Lieber gottes frúnt, disen minneweg han ich
Mechth 2: 2, 11 gan./ Dú minne mag nit wol vergan,/ swa die juncfr#;vowe dike nach dem jungelinge gat./ Sine edel nature die ist so
Mechth 2: 4, 65 eine messe an alsust: Gaudeamus omnes in domino, und als dikke únser fr#;vowe wart genant, so knúweti si, und die andren
Mechth 2: 20, 14 «Ich was ein martererinne in der fúrinen minne also das dikke min herzeblůt úber min h#;vobet gos.» Do vragete ich si
Mechth 2: 23, 14 kanst du den herren nit erkennen, den man dir so dikke lieplich nemmet? Du bist me bekúmbert mit dinem huntlichen lichamen
Mechth 2: 24, 14 so erhaftigú wunder gesehen und vernomen, das min lichamme ist dikke von im selber komen. Petre, ich bin gecrúcegot mit dir,
Mechth 2: 24, 16 dir, wand mir wirt niemer mensclich wol, und mir ist dikke geistliche we nach dem lobe Jhesu_Christi. Paule, ich bin wunderlich
Mechth 2: 24, 76 minne; wan der des besten wines nie enbeis, der groieret dike allermeist. Die gebunden minne wonet in der sele und stiget
Mechth 2: 25, 105 jungeling sin brut ist nit heim gegeben,/ so můs si dike #.[von im eine#.] wesen./ Ich kum zů dir nach miner
Mechth 3: 1, 39 lúte, was mag ich des, das mir dis geschiht und dike geschehen ist? In der diem#;eutigen einvaltekeit und in dem ellendigen
Mechth 3: 3, 27 mit den brenden der smacheit sclahen, uf das ich vil dike in die seligen winzelle m#;eusse gan. Hie wil ich gerne
Mechth 3: 5, 27 m#;eussent sich twingen an allen iren liden und m#;eussent vil dike vor ir zuhtmeisterinne bibenen. Also ist minen brúten in ertriche
Mechth 3: 6, 3 getrúwelichen arbeiten, der sol nit stille stan; er sol sich dike reissen, er sol denken, was er was in den súnden
Mechth 3: 6, 7 nit haben, so gat es an ein weinen. Eya, wie dike das gottes brúten geschiht geistlich! VII. Von siben offenbaren vienden
Mechth 3: 10, 11 schemmede, das got ir von ir súnden vleken ist so dike vr#;eomede. $t Si antwúrtet #;voch zů allen dingen helekliche und
Mechth 3: 10, 48 wenne si iren fúnf sinnen die heligen gottes lere #.[saget so dikke vor#.]. So gat si us von Jerusalem des heligen cristantůmes
Mechth 3: 15, 5 almehtigen $t rihter nit bibenent, wenne ir gottes lichamen so dikke mit einer blinden gewonheit nemment! Nu ich bin die minste
Mechth 3: 15, 31 fúr und von beche, von pfůle, r#;voch und stanke. Ein dikke vinster nebel gieng dar úber als ein swar(45#’r)zú hut gezogen.
Mechth 3: 16, 6 sere versmahen. Das tůnt si nu vlisseklich und hant es dikke arglich getan. Ist dis, herre, das wunder, des ich geren
Mechth 3: 20, 5 und sin s#;eusse lere und das userwelte minnereden, das er dikke gegen dem ewigen gotte uf dem hohen berge tet, das
Mechth 3: 24, 30 dú bekantnisse us dem ewigen bůche geschriben: Das golt wirt dikke mit dem kupfer befleket vil sere. Also tůt dú valscheit
Mechth 4: 2, 131 wol bewarn. Do hies er mich das, des ich mich dikke weinende schemme, wan minú grossú unwirdekeit $t vor minen #;vogen
Mechth 4: 3, 73 brútg#;vome.» Dis ist der seligen pfaffen juncfr#;vowe, die si so dikke lieplich ansch#;vowent. Die ander wisheit ist von natúrlichen sinnen, da
Mechth 4: 10, 2 die da oppfernt, die s#;eollent sich in irem oppfer also dike bewaren vor der b#;eosen kargheit, als der priester sich sol
Mechth 4: 12, 24 alleine got, ich bin wunderliche tot. Dis smakes wil ich allerdikost gerne enberen, uf das er wunderlich gelobet werde; wand wenne
Mechth 4: 20, 8 die von sinem eignen můtwillen kamen. Das andre, das er dike sin spise besserte sinen brůdern ze helfe und ze liebe,
Mechth 4: 27, 65 sol gan selbevierde br#;eudern, wan der cristan gel#;vobe wirt aller dikost an im versůchet, und ie drizehen s#;eont einen meister (73#’r)
Mechth 5: 2, 23 der pine beschirmet úns vor dem zůkunftigen valle, da vor dik ein rein herze bebet, das gottes geist in im #.[besclossen
Mechth 5: 4, 18 wirt niemer so sere durflossen mit gotlicher minne, si werde dikke bekort mit irdenschen dingen; die kan die sele nit enpfahen,
Mechth 5: 19, 27 bitter(86#’v)keit in dich ane schult#.]./ Du wirst von dinem viende dikke betr#;eubet also der helle rife uf die himmelblůmen. Ja si
Mechth 5: 23, 87 das dir din meister Lucifer also lange und also vil dikke hat bevolhen, das du zů siner zelunge soltest komen und
Mechth 5: 23, 181 únser vrowe sprach mit iren gedenken únserm herren zů, als dikke si wolte, und so antwúrte ir etteswenne sin gotheit, da
Mechth 5: 29, 13 vlissig tag und naht. Owe mir armen, mir ist vil dikke also geschehen! Got hat mir ein also erlich ding gewiset
Mechth 6: 1, 45 tieffe studieren; alsus můs got durch das ergeste das beste dike verlieren. Im capittele soltu mit s#;eussem gem#;eute gereht wesen und
Mechth 6: 1, 125 allen túfelen gecr#;eonet ane mine schulde. Owe leider, wie vil dike koment die r#;vobere der unstetekeit und benement úns disú cleider;
Mechth 6: 23, 2 sele In der ersten stat sprichet der túfel der sele dike zů. In den andern zwein stetten mag er es nit
Mechth 6: 23, 12 grosse smaheit gebotten habe mit sime lebende, also das er dike des túfels glichnisse an siner sele gemalet habe mit tegelichen
Mechth 6: 29, 22 hat. Dis vúres r#;voch sint allú irdenschú ding, der man dike gebruchet mit unrehtere wollust. Wie schone si lúhtent in únsern
Mechth 7: 3, 4 besehe und bekenne, was da inne wone, und #;voch vil diker beschelte sinú werk alle. Dis sol man tůn mit diem#;eutigen
Mechth 7: 6, 5 der klage und weine mit mir; wan die userwelten gottes kinder dike gottes lichamen nement und heleklich enpfahent; so můs ich mit
Mechth 7: 12, 7 nihte als eb sú nie wurde. Das han ich arme dike bevunden. Dis selbe sol man tůn zehant, swenne die b#;eosen
Mechth 7: 17, 6 ir hant einen so edeln spiegel, da ir úch so dike tenger inne besehent. Das mag wol der lebendige gottes sun sin
Mechth 7: 21, 14 jemerlich klagen alle die wile wir leben, das wir úns dikke vervinstert haben; das m#;eussestu úns, herre, vetterlich vergeben. $t Welch
Mechth 7: 35, 41 iemer me, so bin ich denne entbunden! $t Wolten wir dike gedenken an die stunden, so sunke aller únser homůt $t
Mechth 7: 39, 20 konden keine grosse súnde an ir bekennen.» «Ich bekorete si dike sere, so gieng es (151#’v) an ein weinen, ich und
Mechth 7: 45, 12 leider nach miner gerunge nie geschehen; des singet min sele dikke owe. Das sehste getar ich kume nemmen, ich wúrde stum

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