Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dicke Adj. (1164 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
es doch gefúllet. Man mag ein clein vol vas so dike giessen in ein grosses vas, das das grosse vas vol | |
s#;eusse. Das widergelt der arbeit, das ist úns leider vil dike swere, wan das die minne hat inwendig verzert, des můs | |
danken dir alles, des du hast gevolget mir; alleine ich dike betr#;eubet bin von dir, so bistu doch mir ze helfe | |
sînen schîn/ von des sunnen schîn enpfât,/ %/als kúmt mir dicke/ ir wol liehten ougen blicke/ in daz herze m%/în, dâ | |
$s dar ûz eteswenne./ nû ist diu klage vor ir dicke manicvalt/ gegen mîner nôt, $s swie sis niht erkenne./ Doch | |
sis niht erkenne./ Doch klaget ir maniger mînen kumber/ vil dicke mit gesange./ ôwê, jâ hât sî geslâfen allez her/ alder | |
antwürte ime $s dar ûz eteswenne./ nû <ist> der schal dicke vor ir manicvalt/ von mîner nôt. $s wil si die | |
enwéiz ich, wie diu liebe heizen sol./ liebe won mir dicke in mînen sinnen./ liep haet ich gerne, leides enbaere ich | |
herzen wol ist kunt./ von ir rôten munt ist gehoehet dicke mir der muot.^+/ Von ir schoene kumt, swaz iemen vröiden | |
hât getân,/ Als swîgende iegenôte, und ein verholner wân./ wie dicke ich mich der tôrheit underwinde,/ swanne ich vór ir stân | |
ein sende nôt./ ich bin worden dem unmaere,/ der mir dicke sînen dienest bôt./ Owê, war umbe tuot er daz?/ und | |
sórg%\en sô gar betwungen stât,/ maniger swîget nu, der doch dicke wol gesungen hât./ /Ich was eteswenne vrô,/ dô mîn herze | |
al umbevie./ Dô tagte ez./ /‘Owê, –/ Daz er sô dicke sich/ bî mir ersehen hât!/ als er endahte mich,/ sô | |
vremden müet mich iemer sît/ unde machet mir die ougen dicke rôt./ /Ime ist vil wol, der mac gesagen,/ daz er | |
s%/age/ die nôt, die ich <$p> an dem herzen trage/ dicke %/an dem tage./ /Daz beste, daz ie man gesprach/ oder | |
Kunde ích mich dar an haben gewendet,/ dâ man ez dicke erbôt/ mînem #s+lîbe#s- rehte, als ich wolte,/ ich hete eteswaz | |
wunder, wes/ ich vil meneger swaere niht enber,/ Die mir dicke sêre nâhen/ an dem herzen sint,/ daz ich #s+niemer#s- t%/ac | |
begebe./ weiz got, niemer al die wîle ich lebe!/ /Wie dicke ich in den sorgen doch/ des morgens bin betaget,/ sô | |
arebeit,/ die hân ich mir selben âne alle schult genomen./ dicke hât si mir geseit,/ daz ich ez lieze, ich enmöhte | |
was mînes muotes ie sô hêr,/ daz ich in gedanken dicke schône lac./ daz wart mir, und wart ouch mir niht | |
her getân./ doch vürhte ich ir betrogenheit,/ daz sî mich dicke noch bestân./ /Sô wol dir, vröide, und wol im sî,/ | |
niht ze gebenne wan mîn selbes lîp;/ derst ir eigen. dicke mir diu schoene gît/ vröide und einen hôhen muot,/ swanne | |
ich mich des an ir erhol,/ Sô muoz sî vil dicke klagen,/ daz si éime alsô gevuogen man ir lîp moht | |
ouch durch mînes herzen rât/ ein wîp, von der ich dicke trage/ vil manige nôt, diu nâhe gât./ Die swaere ich | |
klage,/ die nû der swaere winter gît./ Von sorge ich dicke sô verzage,/ swenne alsô jaemerlîche lît/ diu heide #s+breit#s-. daz | |
daz mir mîn dinc noch schône stât./ /Mînem leide ist dicke sô,/ dazz nieman wol volenden kan,/ und gestên doch lîhter | |
daz?/ jâ zürne ich âne nôt; ez solte eht sîn./ Dicke hât ich im versaget,/ dô tet er als ein saelic | |
vor léid%\e in groezer angest mînes lîbes./ /Mîne vriunde mir dicke sagent –/ und liegent –, daz mîn niemer werde rât./ | |
gemellîchen strît/ hât ein alter man mit sînem wîbe./ vil dicke greif er nider unde zuht ein schît./ si sprach: ‘trutz, | |
‘trutz, diu rede von iu belîbe./ Ir hânt mir leides dicke vil gesprochen:/ ich sach iuch ein âbenttückelîn begân;/ ein tumber | |
ist komen,/ noch ninder lûhte tages lieht./ du hâst in dicke mir benomen/ von blanken armen, und ûz herzen niht.’/ /Von | |
spise oder durre spise oder calte unde alten win unde dicke lasen die sint schedelich. $t Nu weistu wol wie man | |
smal es wirt,/ hochfart und trügen es enbirt,/ krusp unde dick wirt im sin har./ es wechset snel und ouch entwechset | |
buckeln, $s als uns daz ist gesaget,/ wol drîer spannen dicke, $s den solde tragen diu maget,/ von stahel unt ouch | |
wîbe gewan/ Sîfrit der mîn sun, $s man sold$’ iuch dicker sehen/ hie in disem lande, $s wolt ir uns vriuntschefte | |
»Ir boten soldet uns grôze $s willekomen sîn,/ ob ir dicker woldet $s her rîten an den Rîn./ ir fündet hie | |
luter von deme menschen vnde wert trobe vnde wert darna dicke. Dez morgens sal men den harn sen, wente so erkennet | |
niht sô guotes was,/ der helm, von arde ein adamas/ dicke unde herte,/ ame strîte ein guot geverte./ dô lobte Hiutegêres | |
ein rubîn schein/ von rœte als ober brünne:/ der was dicke und niht ze dünne./ sîn lîp was allenthalben clâr./ lieht | |
Gahmureten trûren flôch./ man bant im ûf den adamas,/ der dicke unde herte was:/ er wolt sich arbeiten./ die boten hiez | |
sol iweren kus mit gruoze hân."/ ir munt was heiz, dick unde rôt,/ dar_an Gâwân den sînen bôt./ da ergienc ein | |
selten messe:/ ir leben was doch ein venje gar./ ir dicker munt heiz rôt gevar/ was dô erblichen unde bleich,/ sît | |
als ê./ eins morgens was ein dünner snê,/ iedoch sô dicke wol, gesnît,/ als der noch frost den liuten gît./ ez | |
von frost dâ was der sweiz,/ ir munde wârn rôt, dicke, heiz:/ die stuonden niht senlîche,/ des tages zîte gelîche./ //Ob | |
dem orse gienc./ ein schilt an sîner wende hienc,/ der dicke unt alsô herte was,/ dâ von doch Gâwân sît genas./ | |
kômen hie:/ die fundenn künec, nu hœret wie./ palmâts ein dicke matraz/ lac underm künege aldâ er saz,/ dar ûf gestept | |
Thasmê,/ Feirefîz Anschevîn,/ dennoch vaste, und der bruoder sîn./ matraze dicke unde lanc,/ der wart ein wîter umbevanc./ kultern maneger künne/ | |
heistieren her./ ir gebende was hôh unde blanc:/ mit manegem dicken umbevanc/ was ir antlütze verdecket/ und niht ze sehen enblecket./ | |
Dorno nym eyn czwik eynis vremdin boumis, der do gelich dicke sy vnd ab gesnetin, vnd geroume di rinde gliche lanc | |
dem Merczin eyne iunge buche, di do si eynis beynis dicke. Di durch bore tweris leytirs wyt wol von den andir mit | |
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