Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dicke Adj. (1164 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 7: 55, 14 es doch gefúllet. Man mag ein clein vol vas so dike giessen in ein grosses vas, das das grosse vas vol
Mechth 7: 55, 31 s#;eusse. Das widergelt der arbeit, das ist úns leider vil dike swere, wan das die minne hat inwendig verzert, des můs
Mechth 7: 65, 20 danken dir alles, des du hast gevolget mir; alleine ich dike betr#;eubet bin von dir, so bistu doch mir ze helfe
MF:Mor 3: 1, 7 sînen schîn/ von des sunnen schîn enpfât,/ %/als kúmt mir dicke/ ir wol liehten ougen blicke/ in daz herze m%/în, dâ
MF:Mor 6a: 2, 3 $s dar ûz eteswenne./ nû ist diu klage vor ir dicke manicvalt/ gegen mîner nôt, $s swie sis niht erkenne./ Doch
MF:Mor 6a: 2, 6 sis niht erkenne./ Doch klaget ir maniger mînen kumber/ vil dicke mit gesange./ ôwê, jâ hât sî geslâfen allez her/ alder
MF:Mor 6b: 1, 3 antwürte ime $s dar ûz eteswenne./ nû <ist> der schal dicke vor ir manicvalt/ von mîner nôt. $s wil si die
MF:Mor 11a: 3, 3 enwéiz ich, wie diu liebe heizen sol./ liebe won mir dicke in mînen sinnen./ liep haet ich gerne, leides enbaere ich
MF:Mor 12: 4, 4 herzen wol ist kunt./ von ir rôten munt ist gehoehet dicke mir der muot.^+/ Von ir schoene kumt, swaz iemen vröiden
MF:Mor 17: 2, 6 hât getân,/ Als swîgende iegenôte, und ein verholner wân./ wie dicke ich mich der tôrheit underwinde,/ swanne ich vór ir stân
MF:Mor 28: 3, 4 ein sende nôt./ ich bin worden dem unmaere,/ der mir dicke sînen dienest bôt./ Owê, war umbe tuot er daz?/ und
MF:Mor 29: 1, 6 sórg%\en sô gar betwungen stât,/ maniger swîget nu, der doch dicke wol gesungen hât./ /Ich was eteswenne vrô,/ dô mîn herze
MF:Mor 30: 4, 2 al umbevie./ Dô tagte ez./ /‘Owê, –/ Daz er sô dicke sich/ bî mir ersehen hât!/ als er endahte mich,/ sô
MF:Reinm 6b: 2, 11 vremden müet mich iemer sît/ unde machet mir die ougen dicke rôt./ /Ime ist vil wol, der mac gesagen,/ daz er
MF:Reinm 10: 5, 9 s%/age/ die nôt, die ich <$p> an dem herzen trage/ dicke %/an dem tage./ /Daz beste, daz ie man gesprach/ oder
MF:Reinm 11: 1, 8 Kunde ích mich dar an haben gewendet,/ dâ man ez dicke erbôt/ mînem #s+lîbe#s- rehte, als ich wolte,/ ich hete eteswaz
MF:Reinm 11: 2, 7 wunder, wes/ ich vil meneger swaere niht enber,/ Die mir dicke sêre nâhen/ an dem herzen sint,/ daz ich #s+niemer#s- t%/ac
MF:Reinm 11: 4, 1 begebe./ weiz got, niemer al die wîle ich lebe!/ /Wie dicke ich in den sorgen doch/ des morgens bin betaget,/ sô
MF:Reinm 24: 2, 3 arebeit,/ die hân ich mir selben âne alle schult genomen./ dicke hât si mir geseit,/ daz ich ez lieze, ich enmöhte
MF:Reinm 29: 5, 2 was mînes muotes ie sô hêr,/ daz ich in gedanken dicke schône lac./ daz wart mir, und wart ouch mir niht
MF:Reinm 31: 3, 10 her getân./ doch vürhte ich ir betrogenheit,/ daz sî mich dicke noch bestân./ /Sô wol dir, vröide, und wol im sî,/
MF:Reinm 32: 2, 2 niht ze gebenne wan mîn selbes lîp;/ derst ir eigen. dicke mir diu schoene gît/ vröide und einen hôhen muot,/ swanne
MF:Reinm 36b: 3, 5 ich mich des an ir erhol,/ Sô muoz sî vil dicke klagen,/ daz si éime alsô gevuogen man ir lîp moht
MF:Reinm 42: 1, 3 ouch durch mînes herzen rât/ ein wîp, von der ich dicke trage/ vil manige nôt, diu nâhe gât./ Die swaere ich
MF:Reinm 42: 2, 5 klage,/ die nû der swaere winter gît./ Von sorge ich dicke sô verzage,/ swenne alsô jaemerlîche lît/ diu heide #s+breit#s-. daz
MF:Reinm 43: 2, 1 daz mir mîn dinc noch schône stât./ /Mînem leide ist dicke sô,/ dazz nieman wol volenden kan,/ und gestên doch lîhter
MF:Reinm 44: 5, 5 daz?/ jâ zürne ich âne nôt; ez solte eht sîn./ Dicke hât ich im versaget,/ dô tet er als ein saelic
MF:Reinm 50: 6, 1 vor léid%\e in groezer angest mînes lîbes./ /Mîne vriunde mir dicke sagent –/ und liegent –, daz mîn niemer werde rât./
MF:Reinm 64: 1, 3 gemellîchen strît/ hât ein alter man mit sînem wîbe./ vil dicke greif er nider unde zuht ein schît./ si sprach: ‘trutz,
MF:Reinm 64: 1, 5 ‘trutz, diu rede von iu belîbe./ Ir hânt mir leides dicke vil gesprochen:/ ich sach iuch ein âbenttückelîn begân;/ ein tumber
MF:Wolfr 2: 4, 9 ist komen,/ noch ninder lûhte tages lieht./ du hâst in dicke mir benomen/ von blanken armen, und ûz herzen niht.’/ /Von
MNat 8, 22 spise oder durre spise oder calte unde alten win unde dicke lasen die sint schedelich. $t Nu weistu wol wie man
Mügeln 302,8 smal es wirt,/ hochfart und trügen es enbirt,/ krusp unde dick wirt im sin har./ es wechset snel und ouch entwechset
NibB 437,2 buckeln, $s als uns daz ist gesaget,/ wol drîer spannen dicke, $s den solde tragen diu maget,/ von stahel unt ouch
NibB 755,3 wîbe gewan/ Sîfrit der mîn sun, $s man sold$’ iuch dicker sehen/ hie in disem lande, $s wolt ir uns vriuntschefte
NibB 1445,2 »Ir boten soldet uns grôze $s willekomen sîn,/ ob ir dicker woldet $s her rîten an den Rîn./ ir fündet hie
OvBaierl 33, 5 luter von deme menschen vnde wert trobe vnde wert darna dicke. Dez morgens sal men den harn sen, wente so erkennet
Parz 53,5 niht sô guotes was,/ der helm, von arde ein adamas/ dicke unde herte,/ ame strîte ein guot geverte./ dô lobte Hiutegêres
Parz 63,18 ein rubîn schein/ von rœte als ober brünne:/ der was dicke und niht ze dünne./ sîn lîp was allenthalben clâr./ lieht
Parz 77,24 Gahmureten trûren flôch./ man bant im ûf den adamas,/ der dicke unde herte was:/ er wolt sich arbeiten./ die boten hiez
Parz 405,19 sol iweren kus mit gruoze hân."/ ir munt was heiz, dick unde rôt,/ dar_an Gâwân den sînen bôt./ da ergienc ein
Parz 435,26 selten messe:/ ir leben was doch ein venje gar./ ir dicker munt heiz rôt gevar/ was dô erblichen unde bleich,/ sît
Parz 446,7 als ê./ eins morgens was ein dünner snê,/ iedoch sô dicke wol, gesnît,/ als der noch frost den liuten gît./ ez
Parz 449,28 von frost dâ was der sweiz,/ ir munde wârn rôt, dicke, heiz:/ die stuonden niht senlîche,/ des tages zîte gelîche./ //Ob
Parz 560,21 dem orse gienc./ ein schilt an sîner wende hienc,/ der dicke unt alsô herte was,/ dâ von doch Gâwân sît genas./
Parz 683,13 kômen hie:/ die fundenn künec, nu hœret wie./ palmâts ein dicke matraz/ lac underm künege aldâ er saz,/ dar ûf gestept
Parz 760,11 Thasmê,/ Feirefîz Anschevîn,/ dennoch vaste, und der bruoder sîn./ matraze dicke unde lanc,/ der wart ein wîter umbevanc./ kultern maneger künne/
Parz 778,28 heistieren her./ ir gebende was hôh unde blanc:/ mit manegem dicken umbevanc/ was ir antlütze verdecket/ und niht ze sehen enblecket./
Pelzb 121,16 Dorno nym eyn czwik eynis vremdin boumis, der do gelich dicke sy vnd ab gesnetin, vnd geroume di rinde gliche lanc
Pelzb 121,30 dem Merczin eyne iunge buche, di do si eynis beynis dicke. Di durch bore tweris leytirs wyt wol von den andir mit

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