Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dicke Adj. (1164 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ouch gut widir den rifin. Andir sprechin, das man yn dicke sulle begisin mit gesotin bonen wassir, das si yn das beste. | |
dem Merczin. Dy rys, di do werdin, dy sal man dicke begizen. Noch deme iare secze si wol von den andir | |
vmme grab di ris kegin eyner spennen breyt, vnd begus si dicke mit warmem wassir. Wiltu rosin lange haldin vrisch, so lege | |
dy reme vnd in di loubir, so mus man gar dicke besnydin; vnd ab her czu geyl ist, so sal man | |
vf di stocke der vnediln, vnd bint si czu samene, als dicke gesprochin ist. Das in dem erstin iare gepfroppit ist in | |
ist vnde czu nymt, so nym eynen nebiger, der nicht dicker si wen der wynstok, vnd durch bore den kirsboum vnd nym | |
si vnde slecht vnd ouch reyne. Loz di plecze eczwas dicke noch diner lust. Vnd loz sy dorrin in dem bacofin | |
benymt man den osmak des gevesis. Jdoch geschit is gar dicke, das das pech also tane vnvlot nicht benymt. Das geschit, wen | |
gepichtin vassin; so enthaldin si sich eczwas. Doch bin ich dicke dar gebrocht von den inwonern der stat, das ich muste | |
dar gebrocht von den inwonern der stat, das ich muste dicke mit yn trynkin, vnd vurchte, das ich do von queme | |
abir das nydir seczt, so tu abir als vor; y dicker du das tust, y bessir. //Hi seczt her, wen man | |
koufmann nicht alleyne czu eynem mole den wyn kostin, sundir dicke merkin vnde kostin vnd lange haldin in dem munde, vnd | |
hevin der bir, di man brengit von Doryngin, das di dicke sint vortorbin von dem blichsin, also das si nicht me | |
nicht bowin, wen di das nicht merkin, di kvmen is dicke in schadin. Eyn vfgank odir niderganc eczlichir planetin ist ouch | |
tage das spvnt wol gemacht czu. Dor noch sal man dicke rychin in das vas vnde merkin vlislichin, ob di hevin | |
in den wyn, als do ist gesprochin. Vnd das ist dicke vorsucht von meystir Doncampano. Vnd ouch wyn gesotin $t odir | |
si gar wol das spvnt des vassis vnd welczirn das dicke vmme. Dorno lozin si den wyn legin, bis das di | |
weiz und rodehaft./ In ist daz hare zu rehte,/ Genuck dicke, velwelehte./ Gutlich lachet in der munt./ Die miltickeit ist in | |
/ Braun, rodehaft ist ir varwe gar./ Ir har ist dicke, swartz gevar./ Mit leib sint sie nicht beladen./ Irs zorns | |
Mit leib sint sie nicht beladen./ Irs zorns hant sie dicke schaden./ Gachmut ist in ein teil zu groz,/ Die klukheit | |
den geliden,/ Von irn geberden unde siden./ Gemenget har und dicke genuk,/ Daz hat zu sinne guten gefuk./ Braun har und | |
Daz nimt guter tugende war./ Swartz har und do bie dicke,/ Daz hat sulich geschicke,/ Wa hin sin gemute sich lenket,/ | |
uf gebogen/ Sich uppickeit niht hant entzogen./ Har der augbrawen dicke,/ Die hant zornlich geschicke. / Augbrawen, die sich rurent,/ Sweren | |
mitalle kleine,/ Mit schalkheit hat gemeine./ Die wange niht zu dicke,/ Wolgetan hat gut geschicke./ Die backen dicke feizzet,/ Die kunst | |
wange niht zu dicke,/ Wolgetan hat gut geschicke./ Die backen dicke feizzet,/ Die kunst niht kunst geheizzet./ Die backen in gewichen,/ | |
kraft./ Kurtze sint widerspenig,/ Lange mit girikeit enig. / Den dicken und verblicken,/ Den ist gut mut entwichen./ Die brust an | |
ist husgenoz./ Ein klein fuz, hol unden, / Unstete ist dicke funden./ Sint slimf die letef#;euzze lank,/ Nach der unkeusche ist | |
mich sten rehte./ Gar spitzige fuzze vorne,/ Die sint vil dicke in zorne./ Hochvart man kaum geb#;euzzet,/ Die gar stumpf sint | |
da bl#;ovent vnd doch niht wucherſ bringent. Si gedenchent in diche alſo: Wie lange wil dv ein lacherin vnd ein chlaferin | |
ſterbent von vnſers herren lichnamen, da von ſo ſingen wir diche ʒwiſchen oſter vnd phingeſten den verſ ‘Queſvmus auctor omnium etc.’ | |
undervâhen/ daz alle cît ist mit vollen/ - ez muoz diche werden unbewollen -,/ zwâre der lîp wil hân,/ der muoz | |
ceichin in dem wazzere, ûffe deme mer: den half er dicke, swer in ane rief. sider dem mâle daz er virschiet | |
bilde ce slahine unt sprah: "alsus sal ich dich vil dikke slahin unt villin unt ce jungist in deme fûre brennin." | |
auch m#;eohten erlediget werden. als ir von euren leræren vil dikch habt vernomen, $t unser herr, der ewig vater, der geschuf | |
doch durch sein vorchten die s#;eunde der wir laider vil dikche gedenchen niht volbringen mit den #;eubeln werchen. so sch#;euln wir | |
dominus. wir sch#;eulen auch daz merchen daz unser herre vil dikche ze Jerusalem chom und dehaines rosses noch esels gert wan | |
durch sein hochvart geviel der uns mit siner charcheit vil dikche gevellet hat. dem schulle wir widersagen mit worden und mit | |
so lesen wir daz er unsenfte genunch leit. er wart dikch mit den andern zwelfboten an geslagen vil vast, er ward | |
waz der juden. die juden die phlagen daz si sich dikh wuschen ir lip gar. si twugen aver ze allen ziten | |
der judenschaft so grozzen gelauben nicht funden. also ir nu dikch vernomen habt, diser hayden bet#;eutet alle die von der haydenscheft | |
ze dem jungisten untz hintz dem ersten. iz erget vil dikch daz die die in alter ze gotes dinst choment daz | |
liht der himelischen fr#;eoud, der hilig engel chom auch vil dikche zů im der im des almæchtigen gotes botschaft bracht und | |
euch der eide; die da emzichlichen swerent, die werdent vil dikch maneide, daz ist ein t#;eotlicheu s#;eund. so getan bosheit, so | |
erchennen und buzzen und den gotes zorn den wir vil dikch garnen mit unsern s#;eunten vil manigen, daz wir den von | |
unsern lip da gelustet. wir arme s#;eundær, wir gevallen aller dikchist mit dem glust und mit der verhanchn#;eusse. unser herre, der | |
ir tochter wol gesunt m#;eoht machen; si waz dultich, swie dikch si gestroffet w#;eurd, swie dikch si wider getriben w#;eurde, iedoch | |
machen; si waz dultich, swie dikch si gestroffet w#;eurd, swie dikch si wider getriben w#;eurde, iedoch gel%>abet si sich der bete | |
lagen des unreinen geistes der uns ze den s#;eunten vil dikche gelaitet hat. dem sch#;eul wir mit worten und mit werchen | |
auz dem weingarten und erslugen in. si heten in vil dikche von in getriben, ze jungist ruften si #;euber in; wie | |
das er zů im ch#;eom und tr#;eunche. unser herre chom dikche ze Jerusalem ze der juden hochzit. do aver erf#;eult wart | |
Ergebnis-Seite: << 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 >> |