Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dicke Adj. (1164 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Pelzb 124,30 ouch gut widir den rifin. Andir sprechin, das man yn dicke sulle begisin mit gesotin bonen wassir, das si yn das beste.
Pelzb 128,32 dem Merczin. Dy rys, di do werdin, dy sal man dicke begizen. Noch deme iare secze si wol von den andir
Pelzb 129, 2 vmme grab di ris kegin eyner spennen breyt, vnd begus si dicke mit warmem wassir. Wiltu rosin lange haldin vrisch, so lege
Pelzb 130,20 dy reme vnd in di loubir, so mus man gar dicke besnydin; vnd ab her czu geyl ist, so sal man
Pelzb 131,15 vf di stocke der vnediln, vnd bint si czu samene, als dicke gesprochin ist. Das in dem erstin iare gepfroppit ist in
Pelzb 131,20 ist vnde czu nymt, so nym eynen nebiger, der nicht dicker si wen der wynstok, vnd durch bore den kirsboum vnd nym
Pelzb 133,24 si vnde slecht vnd ouch reyne. Loz di plecze eczwas dicke noch diner lust. Vnd loz sy dorrin in dem bacofin
Pelzb 136,19 benymt man den osmak des gevesis. Jdoch geschit is gar dicke, das das pech also tane vnvlot nicht benymt. Das geschit, wen
Pelzb 136,28 gepichtin vassin; so enthaldin si sich eczwas. Doch bin ich dicke dar gebrocht von den inwonern der stat, das ich muste
Pelzb 136,29 dar gebrocht von den inwonern der stat, das ich muste dicke mit yn trynkin, vnd vurchte, das ich do von queme
Pelzb 137, 7 abir das nydir seczt, so tu abir als vor; y dicker du das tust, y bessir. //Hi seczt her, wen man
Pelzb 138, 4 koufmann nicht alleyne czu eynem mole den wyn kostin, sundir dicke merkin vnde kostin vnd lange haldin in dem munde, vnd
Pelzb 138,24 hevin der bir, di man brengit von Doryngin, das di dicke sint vortorbin von dem blichsin, also das si nicht me
Pelzb 139, 7 nicht bowin, wen di das nicht merkin, di kvmen is dicke in schadin. Eyn vfgank odir niderganc eczlichir planetin ist ouch
Pelzb 139,16 tage das spvnt wol gemacht czu. Dor noch sal man dicke rychin in das vas vnde merkin vlislichin, ob di hevin
Pelzb 140,13 in den wyn, als do ist gesprochin. Vnd das ist dicke vorsucht von meystir Doncampano. Vnd ouch wyn gesotin $t odir
Pelzb 140,31 si gar wol das spvnt des vassis vnd welczirn das dicke vmme. Dorno lozin si den wyn legin, bis das di
Physiogn 48 weiz und rodehaft./ In ist daz hare zu rehte,/ Genuck dicke, velwelehte./ Gutlich lachet in der munt./ Die miltickeit ist in
Physiogn 62 / Braun, rodehaft ist ir varwe gar./ Ir har ist dicke, swartz gevar./ Mit leib sint sie nicht beladen./ Irs zorns
Physiogn 64 Mit leib sint sie nicht beladen./ Irs zorns hant sie dicke schaden./ Gachmut ist in ein teil zu groz,/ Die klukheit
Physiogn 115 den geliden,/ Von irn geberden unde siden./ Gemenget har und dicke genuk,/ Daz hat zu sinne guten gefuk./ Braun har und
Physiogn 119 Daz nimt guter tugende war./ Swartz har und do bie dicke,/ Daz hat sulich geschicke,/ Wa hin sin gemute sich lenket,/
Physiogn 155 uf gebogen/ Sich uppickeit niht hant entzogen./ Har der augbrawen dicke,/ Die hant zornlich geschicke. / Augbrawen, die sich rurent,/ Sweren
Physiogn 213 mitalle kleine,/ Mit schalkheit hat gemeine./ Die wange niht zu dicke,/ Wolgetan hat gut geschicke./ Die backen dicke feizzet,/ Die kunst
Physiogn 215 wange niht zu dicke,/ Wolgetan hat gut geschicke./ Die backen dicke feizzet,/ Die kunst niht kunst geheizzet./ Die backen in gewichen,/
Physiogn 317 kraft./ Kurtze sint widerspenig,/ Lange mit girikeit enig. / Den dicken und verblicken,/ Den ist gut mut entwichen./ Die brust an
Physiogn 380 ist husgenoz./ Ein klein fuz, hol unden, / Unstete ist dicke funden./ Sint slimf die letef#;euzze lank,/ Nach der unkeusche ist
Physiogn 386 mich sten rehte./ Gar spitzige fuzze vorne,/ Die sint vil dicke in zorne./ Hochvart man kaum geb#;euzzet,/ Die gar stumpf sint
PrBerthKl 5, 18 da bl#;ovent vnd doch niht wucherſ bringent. Si gedenchent in diche alſo: Wie lange wil dv ein lacherin vnd ein chlaferin
PrBerthKl 6, 67 ſterbent von vnſers herren lichnamen, da von ſo ſingen wir diche ʒwiſchen oſter vnd phingeſten den verſ ‘Queſvmus auctor omnium etc.’
Priesterl 246 undervâhen/ daz alle cît ist mit vollen/ - ez muoz diche werden unbewollen -,/ zwâre der lîp wil hân,/ der muoz
PrMd_(J) 346, 29 ceichin in dem wazzere, ûffe deme mer: den half er dicke, swer in ane rief. sider dem mâle daz er virschiet
PrMd_(J) 349, 19 bilde ce slahine unt sprah: "alsus sal ich dich vil dikke slahin unt villin unt ce jungist in deme fûre brennin."
PrOberalt 3, 11 auch m#;eohten erlediget werden. als ir von euren leræren vil dikch habt vernomen, $t unser herr, der ewig vater, der geschuf
PrOberalt 6, 2 doch durch sein vorchten die s#;eunde der wir laider vil dikche gedenchen niht volbringen mit den #;eubeln werchen. so sch#;euln wir
PrOberalt 7, 30 dominus. wir sch#;eulen auch daz merchen daz unser herre vil dikche ze Jerusalem chom und dehaines rosses noch esels gert wan
PrOberalt 9, 15 durch sein hochvart geviel der uns mit siner charcheit vil dikche gevellet hat. dem schulle wir widersagen mit worden und mit
PrOberalt 21, 11 so lesen wir daz er unsenfte genunch leit. er wart dikch mit den andern zwelfboten an geslagen vil vast, er ward
PrOberalt 36, 4 waz der juden. die juden die phlagen daz si sich dikh wuschen ir lip gar. si twugen aver ze allen ziten
PrOberalt 41, 35 der judenschaft so grozzen gelauben nicht funden. also ir nu dikch vernomen habt, diser hayden bet#;eutet alle die von der haydenscheft
PrOberalt 48, 36 ze dem jungisten untz hintz dem ersten. iz erget vil dikch daz die die in alter ze gotes dinst choment daz
PrOberalt 53, 23 liht der himelischen fr#;eoud, der hilig engel chom auch vil dikche zů im der im des almæchtigen gotes botschaft bracht und
PrOberalt 57, 33 euch der eide; die da emzichlichen swerent, die werdent vil dikch maneide, daz ist ein t#;eotlicheu s#;eund. so getan bosheit, so
PrOberalt 57, 41 erchennen und buzzen und den gotes zorn den wir vil dikch garnen mit unsern s#;eunten vil manigen, daz wir den von
PrOberalt 59, 6 unsern lip da gelustet. wir arme s#;eundær, wir gevallen aller dikchist mit dem glust und mit der verhanchn#;eusse. unser herre, der
PrOberalt 62, 31 ir tochter wol gesunt m#;eoht machen; si waz dultich, swie dikch si gestroffet w#;eurd, swie dikch si wider getriben w#;eurde, iedoch
PrOberalt 62, 31 machen; si waz dultich, swie dikch si gestroffet w#;eurd, swie dikch si wider getriben w#;eurde, iedoch gel%>abet si sich der bete
PrOberalt 64, 2 lagen des unreinen geistes der uns ze den s#;eunten vil dikche gelaitet hat. dem sch#;eul wir mit worten und mit werchen
PrOberalt 71, 15 auz dem weingarten und erslugen in. si heten in vil dikche von in getriben, ze jungist ruften si #;euber in; wie
PrOberalt 81, 12 das er zů im ch#;eom und tr#;eunche. unser herre chom dikche ze Jerusalem ze der juden hochzit. do aver erf#;eult wart

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