Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
darumbe Adv. (826 Belege) MWB
| mir für ein ors gegebn:/ welt ir ledegen den man,/ dar umbe sol ich swalwen hân,/ diu der künegîn Secundillen was,/ | |
| für ein ors gegebn:/ welt ir ledegen den man,/ dar umbe sol ich swalwen hân,/ diu der künegîn Secundillen was,/ und | |
| fürsten kurtoys,/ durch die herzogin von Lôgroys./ si dancte Gâwân drumbe,/ gein valscheit diu tumbe/ unt diu herzelîche wîse/ gein wîplîchem | |
| des diuhte ich in der tumbe./ frouwe, vrâgt in selben drumbe."/ si spiltz mit vrâge an manegen ort:/ der knappe sprach | |
| der dienst was er komn,/ //unz sis mit minnen lônde;/ dar umbe der künec in hônde./ ___Muoz ich iu sîniu tougen | |
| dienst was er komn,/ //unz sis mit minnen lônde;/ dar umbe der künec in hônde./ ___Muoz ich iu sîniu tougen sagn,/ | |
| gezelt ûf geslagen./ manec zelt, hôrt ich sagen,/ sluoc man drumbe an wîten rinc:/ daz dûhten rîlîchiu dinc./ ___vor Artûse wart | |
| von swem der prîs dâ wirt genomen,/ des freude ist drumbe sorgen pfant./ die tjoste brâhte iewedriu hant,/ daz die mâge | |
| sîn getriwe manlîch sinne/ mugen hie niht mêr erwerben,/ wan dar umbe muoz ersterben/ mîn armer lîp den ich hie trage/ | |
| getriwe manlîch sinne/ mugen hie niht mêr erwerben,/ wan dar umbe muoz ersterben/ mîn armer lîp den ich hie trage/ nâch | |
| erwant./ nu darf Gâwân des zürnen niht,/ swaz man dir drumbe prîses giht."/ Gâwân sprach "mir ist niht leit/ mîns neven | |
| sitzen,/ füer si dan mit witzen,/ si wurde im nimmer drumbe holt,/ unt teilte im solhen hazzes solt,/ dês den künc | |
| ir süezer munt rôt gevar/ den künec durch suone kuste,/ dar umb si weinens luste./ si dâhte an Cidegastes tôt:/ dô | |
| süezer munt rôt gevar/ den künec durch suone kuste,/ dar umb si weinens luste./ si dâhte an Cidegastes tôt:/ dô twanc | |
| wirt niemen solher pflihte./ gelücke mich berihte,/ waz mirz wægest drumbe sî."/ im lac sîn harnasch nâhe bî./ //___Er dâhte "sît | |
| blic enpfienc,/ daz er den andern komen sach./ sweders herze drumbe freuden jach,/ dâ stuont ein trûren nâhe bî./ die lûtern | |
| sinewel, mit solhen siten,/ si erzeigte rîlîchiu dinc./ sinwel man drumbe nam den rinc/ ûf einem touwec grüenen gras,/ daz wol | |
| von mir sô,/ pflegt ir helflîcher triuwe,/ man siht iuch drumbe in riuwe./ wurde ie prîs von iu gesagt,/ hie sî | |
| wand si Schoysîâne/ der tôten meide muoter zôch/ kint wesnde, drumb si freude vlôch,/ diu Parzivâles muome was,/ op der Provenzâl | |
| sprach er "frouwe herzogîn,/ sol ich hie landes hêrre sîn,/ dar umbe lâz ich als vil./ nu hœret wes i’uch biten | |
| er "frouwe herzogîn,/ sol ich hie landes hêrre sîn,/ dar umbe lâz ich als vil./ nu hœret wes i’uch biten wil./ | |
| wynstockin. Von wynstockin czu legin, das doch alle wynczurlle kvnnen, dorumme ist is nicht not dor von czu redin. Sundir eczliche | |
| sint gar wenik vrucht, di man naturlichin lange moge haldin. Dorumme ist das in der wys di list des menschin, vnd | |
| gehirne vnd brengit trunkinheit. Ouch brengit is ougin surren. $t Vnd dorumme ich, Gotfrit, bin den wynen von Wirczeburg gar widir. Ouch | |
| dem wyne, der io bas wernde ist von siner naturen. Dorumme ist redelichin gevundin vnd merklich, das man den hoppin henge | |
| habent, wan die ſint reht fvrſten vber die andern. Vnd dar vmbe hat vnſer herre geiſtlicher lvte gedaht, daʒ ſi fvrſten | |
| wan die ſint reht fvrſten vber die andern. Vnd dar vmbe hat vnſer herre geiſtlicher lvte gedaht, daʒ ſi fvrſten werden | |
| dir merer wær der dir iht tete vnd gebeſt lon dar vmb daʒ man dir etwaʒ tete. Daʒ dritte, daʒ dv | |
| merer wær der dir iht tete vnd gebeſt lon dar vmb daʒ man dir etwaʒ tete. Daʒ dritte, daʒ dv die | |
| ʒivht den man vʒ dem ſchefe in daʒ waʒʒer niht dar vmb daʒ er in eʒe, er ſavget in biʒ an | |
| den man vʒ dem ſchefe in daʒ waʒʒer niht dar vmb daʒ er in eʒe, er ſavget in biʒ an di | |
| vnd dv ein dinch ſin.’ Que preſtare. Apparvit benignitaſ etc. Dar vmb iſt vnſer herre menſch worden, daʒ wir verlavgen die | |
| dv ein dinch ſin.’ Que preſtare. Apparvit benignitaſ etc. Dar vmb iſt vnſer herre menſch worden, daʒ wir verlavgen die vbeltæt, | |
| ſi, daʒ wirſ iht hin neigen noch her wider, wan darvmb ſpotent vnſer halt werltlich $t lvte. Wir ſvlen mæʒʒich ſin | |
| niht, ſtoʒet ſich der f#;ovʒ, daʒ auge ſtoʒet er niht darvmb vʒ. Swenne ein ſweſter ir herʒe an dir welle erchulen | |
| Jêrusalêm gemartirt wart. Nû solde wir mit grôzin vlîzze dar umme werbin, daz wir daz heilige crûce vindin, daz iz uns | |
| fvrwar sagen:/ Dvnen brengest mich dar wider niht,/ swaz dar vmbe mir geschiht.»/ Reinhart horte wol den spot./ er sprach: «er | |
| win?»,/ Sprach Reinhart, «des geb ich vch vil.»/ er sprach: «dar vmb ich wesen wil/ din dinst, die wile ich han | |
| Sprach Reinhart, «des geb ich vch vil.»/ er sprach: «dar vmb ich wesen wil/ din dinst, die wile ich han ditz | |
| genvc./ Keinen nvtz er des gevienc,/ ein gvte mvre dar vmme gienc./ Reinhart begonde vmme gan,/ vor dem tore sach er | |
| er vf daz hovbet./ swer des niht gelovbet,/ Der sol drvmme niht geben./ Reinhart wante sin leben/ Weizgot da versprochen han./ | |
| bi dem eide/ den hirz, daz erz bescheide,/ Waz dar vmbe rechtes mvge sin./ Randolt sprach: «her Ysengrin/ Hat vil lasters | |
| sinen kapelan,/ Im wart der mvt vil swere./ waz dar vmme recht were,/ Vraget er den biber zestvnt./ «herre, als mir | |
| recht were,/ Vraget er den biber zestvnt./ «herre, als mir dar vmbe ist kvnt,/ So sprich ich bi dem eide/ Nieman ze | |
| vragen enpfienc,/ Daz er im sagte mere,/ waz sines rechtes drvmme were,/ Daz sine boten, her Brvn vnd Dipreht,/ svst gehandelt | |
| Diebrecht,/ herre, vil lichte vnrecht./ Er ist Reinharte gehaz./ dar vmme sol ovch nieman daz/ Erteilen, daz ist ein ende,/ daz | |
| zv Ysengrines gesichte,/ Dich verteilet alle die diet.»/ er sprach: «dar vmbe laz ich iz niht./ Izn wirt mir nimmer me | |
| wir wizzen wol, daz ir sint/ Vnser rechter richtere,/ dar vmbe ist vil swere,/ Daz ir disen morder lazet stan./ man | |
| enmvgen sie vberwinden niht./ Herre, ich was zv Salerne/ dar vmme, daz ich gerne/ Vch hvlfe von disen siechtagen./ ich weiz | |
| bracht zv grozer not/ Minen herren. din leben/ mvstu dar vmbe geben.»/ Der ameyze zv Reinharte sprach:/ «Iz tet mir not, | |
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