Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

darumbe Adv. (826 Belege) MWB    

Lanc 100, 12 genoßen allen kunt sy. Ich gedete uch nye keyn ding darumb irs mir zu recht mögent off gegeben.’ ‘Herre Claudas’, sprach
Lanc 100, 21 sie uch verwaltigen; des hant sie sich allsampt wol beraten. Darumb sy uch nit zu gach, ir dörffent auch nymer me
Lanc 525, 33 felt fúrtest der dißen kampff vechten sol!’ ‘Warumb?’ sprach Key. ‘Aldarumb’, sprach Lancelot, ‘wann er sere vil beßer ritter sol syn
Lanc 602, 16 ‘ir hant sie ferre gnug gefuret!’ ‘Warumb?’ $t sprach Key. ‘Aldarumb’, sprach Lancelot, ‘das ich sie befridden wil vor allen den
Lucid 17, 13 in dem ſingewege vnde rinnet deʒ waſſers ſo uil dar unbe. Swer obenan were in dem lufte, den duthe die erde
Lucid 73, 7 petre verl#;vokenten deʒ ſchaʒʒeſ, den ſi verborgen $t heten. Dar unbe můſten ſi beide liden den dot. Die andere houbetſunde waʒ
Lucid 73, 9 do Symon der ʒouberrer die gotiſ gabe wolte k#;vofen. Dar unbe verdampnite in ſanctuſ petruſ vnde ſunderte in von der criſtenheite.
Lucid 97, 21 an daʒ opfer. Vnde betútet die offerende, daʒ unſer herre darunbe in die welt cam, daʒ er ſich ſelbi opferen wolte
Lucid 111, 15 ſprach: Do mite betúte wir die groʒe vnfróde, die wir darunbe $t hant, daʒ eʒ uon vnſeren ſúnden com, daʒ der
Lucid 117, 20 tractum dar nach. Wen der tractuſ betútet die arbeit. Dar vnbe ſinget men die oſterwoche daʒ gradal uor dem alleluia, daʒ
Lucid 125, 9 den vier elementen gemaht. So begat men den ſibeden dac darunbe, ſwaʒ die ſele hat getan mit den drien dingen vnde
Lucid 125, 12 geiſteʒ, daʒ deſ got uergeſſe. Den driſegiſten begat men dar vnbe, ſwaʒ der menſche getan habe in den driʒic dagen iegelichen
Lucid 125, 14 manodeſ, daʒ deʒ got uergeſſe. Daſ iargeʒit begoth men dar unbe, daʒ die ſunne in eineme iare iren louf uollebringet. Die
Lucid 125, 16 die criſtenheit, ſo beʒeichent die ʒuelf manode die ʒwelfboten. Dar unbe begat men daʒ iargeʒit, ſwaʒ der menſche wider den waren
Lucid 130, 11 meiſter ſprach: Die gůten ſehent die ubelen in der helle darunbe, daʒ ir fróde deſte groʒer ſi, daʒ ſi bi in
Lucid 135, 14 nu. Daʒ eʒ die bůch ſprechent, daʒ důnt ſi dar vnbe, wen die welt lúʒel me denne vierdehalp iar geſtat. //Do
Lucid 140, 19 in, daʒ ſie goteliche hant gelebint alſe ſi, vnde da vnbe gotiſ riche wert ſint. //Der iunger ſprach: Welhe ſint die,
Lucid 156, 3 genert, deʒ lebeneſ men verſwiuelt hat. Alſe men den dar vnbe lobit, alſo ert men got ʒe himele, daʒ er diſe
Lucid 159, 28 vnſinnekeite bemeniet. Wen, ſwaʒ ſi wiſſent, daʒ wiſſent ſi dar unbe, daʒ ir leit deſte groſer ſi. Alſe die gůten ein
Macer 1, 1 diutschem bybos unde heiset an den arztbuchen muter aller wůrze. Darumme wil ich aller erst von dem biboze schriben. Der bibos
Macer 33, 2 wirt anderz kume trocken. // Centauria ist trockener nature. Dar umme heilet se wol vrische wůnden. Centauria gesoten unde hindene mit
Macer 90, 2 ander spise immer uf get zu leszisten, daz ist dar umme, wan er zu ersten dowet. Merretich mit honege gestossen unde
Macer 92, 3 // Intibus heizet stůr. Der ist trocken unde kalder nature. Darumme ist her dem magen gut, da der vlisset, wen her
MarlbRh 34, 32 wir würden schone/ ind gewünnen $’s riches krone./ he wart darümb arm, dat wir riche/ würden ind bliven eweliche./ ////He wart
MarlbRh 35, 29 worden bevunden,/ w#;ei gedan wern dines herzen wunden,/ d#;ei ich darümbe wolde breiden,/ dat wir diner wunden würden bescheiden,/ dat dit
MarlbRh 36, 10 din sun hangen./ //Nu has du al bittercheit verwunnen./ s#;euʒ, darümb gerůch mir gunnen,/ dat ich diner vröuden m#;euʒe smachen/ ind
MarlbRh 37, 15 dr#;eugs so otm#;eudlich alle sachen,/ d#;ei dir werdcheit mochten machen./ drümb bis du nu vrowe üver al,/ üver $’n himel ind
MarlbRh 45, 5 diner druf gesmachet,/ dat din mirr$’ n#;eit bitter $’n machet./ //Darümbe willen ich in min herze/ d#;ei mirre nemen; dat is
MarlbRh 46, 37 seligst under in allen,/ wand du im sunderlich bis bevallen,/ drümb wers du ouch sunderliche vro,/ dů he #;iuch segend ind
MarlbRh 55, 37 din heilgen lif queme/ ind uns nature an sich neme./ darümb bis du üver d#;ei dügd erhaven/ ind můst mer ere
MarlbRh 57, 19 got ind mensche beide./ dis glouf quam van groʒer starkheide./ //Darümb bis du üver d#;ei geist gesat,/ d#;ei in himel hant
MarlbRh 59, 3 dinem lif sint beide kumen:/ blůt ind lichem uns$’ brüdegumen./ //Darümb is $’t recht, dat din edelcheit/ d#;ei engelsche vürsten üvergeit,/
MarlbRh 59, 17 sestem chore,/ si hant mer ern dan d#;ei vünef chore./ drümb si sint herschaf genant,/ ir er is wal vür god
MarlbRh 65, 13 bit dem brode,/ dat si ewlich h#;eude vür dem dode./ //Darümb, ei schön, erl#;iucht ir sinne,/ mach in s#;euʒ dins l#;eiven
MarlbRh 68, 38 můʒ werden schin./ //Ouch minnen ich dich bit allen sinnen/ darümb, dat ich der vröud gesinnen,/ d#;ei allen minnern gemeine is./
MarlbRh 69, 30 he gemechlich up dir saʒ,/ dů du in haddes ümbevangen?/ drümb has du d#;ei engel üvergangen,/ d#;ei genant sint ind sint
MarlbRh 70, 6 volle wisheit ind volle witze./ im is offenbar gods heimlicheit,/ drümb he Cherubin den namen entfeit./ de chor is an wisheit
MarlbRh 70, 22 inkumen was sunderlich:/ gods wisheit quam in dich al wis,/ drümb würds du sunderliche wis,/ du vernems d#;ei heimlicheit,/ d#;ei $’n
MarlbRh 70, 28 din sele bit dim lichamen;/ he enervülde n#;ei menschen also,/ darümb bis du üver Cherubin ho./ //Daran wart ouch din wisheit
MarlbRh 74, 21 d#;ei swin,/ beid schad ind schande si sint sin./ //Ind darümb, dat du vernemes,/ dat Elsebe, zů der du quemes,/ wiʒʒen
MarlbRh 75, 5 sprichs war,/ wand got self r#;eurt dines herzen snar!/ sprich: #.,Drümb van diser zide h#;iude/ suln mich selich heiʒen alle l#;iude.#.’/
MarlbRh 79, 29 dit wists du, vrowe gůt ind wis./ //Dit ensprechen ich darümb n#;eit,/ dat $’n möcht wale sin gesch#;eit,/ dat din
MarlbRh 80, 25 si was entfallen der hoffenungen,/ de unglouf hadde si bedwungen./ //Drümb hadde si d#;ei nacht gewacht,/ si had d#;ei d#;iure salf
MarlbRh 82, 27 worden,/ dat de burne geistlicher wisheide/ entsprünge an der reinicheide./ //Darümbe sprach he, dat d#;ei reinen,/ d#;ei van angin got aleinen/
MarlbRh 88, 19 van godes v#;iure,/ üver al engelsche creat#;iure./ //Seraphin is he drümb genant,/ wand in gar entfengt der minnen brant./ he birnet
MarlbRh 91, 25 wand $’t in siner můder live lach./ //Dit sprechen ich darümb, dat ich wise/ diner worde macht, dat ich si prise,/
MarlbRh 92, 17 //N#;eiman entfengen kan,/ de n#;eit enbirnt#.’, sprach ein wise man./ //Drümb weiʒ ich, dat du sere brandes,/ dů si zwei vůlden
MarlbRh 94, 17 wers gereinigt in diner můder live,/ ei allerreinest aller wive!/ //Drümb viret man den heilgen dach,/ dů din din heilich můder
MarlbRh 94, 21 dů si dich, allerschönst, gebar,/ engeine sünd an dir enwar!/ //Darümbe wers du al ane strit/ zů god gerecket alle zit,/
MarlbRh 99, 25 sachen, d#;ei ich han genant,/ enis wisheit noch underscheit bekant./ //Drümb besach ich d#;ei högre creaturen,/ d#;ei d#;ei wisheit havent van

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