Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
darumbe Adv. (826 Belege) MWB
genoßen allen kunt sy. Ich gedete uch nye keyn ding darumb irs mir zu recht mögent off gegeben.’ ‘Herre Claudas’, sprach | |
sie uch verwaltigen; des hant sie sich allsampt wol beraten. Darumb sy uch nit zu gach, ir dörffent auch nymer me | |
felt fúrtest der dißen kampff vechten sol!’ ‘Warumb?’ sprach Key. ‘Aldarumb’, sprach Lancelot, ‘wann er sere vil beßer ritter sol syn | |
‘ir hant sie ferre gnug gefuret!’ ‘Warumb?’ $t sprach Key. ‘Aldarumb’, sprach Lancelot, ‘das ich sie befridden wil vor allen den | |
in dem ſingewege vnde rinnet deʒ waſſers ſo uil dar unbe. Swer obenan were in dem lufte, den duthe die erde | |
petre verl#;vokenten deʒ ſchaʒʒeſ, den ſi verborgen $t heten. Dar unbe můſten ſi beide liden den dot. Die andere houbetſunde waʒ | |
do Symon der ʒouberrer die gotiſ gabe wolte k#;vofen. Dar unbe verdampnite in ſanctuſ petruſ vnde ſunderte in von der criſtenheite. | |
an daʒ opfer. Vnde betútet die offerende, daʒ unſer herre darunbe in die welt cam, daʒ er ſich ſelbi opferen wolte | |
ſprach: Do mite betúte wir die groʒe vnfróde, die wir darunbe $t hant, daʒ eʒ uon vnſeren ſúnden com, daʒ der | |
tractum dar nach. Wen der tractuſ betútet die arbeit. Dar vnbe ſinget men die oſterwoche daʒ gradal uor dem alleluia, daʒ | |
den vier elementen gemaht. So begat men den ſibeden dac darunbe, ſwaʒ die ſele hat getan mit den drien dingen vnde | |
geiſteʒ, daʒ deſ got uergeſſe. Den driſegiſten begat men dar vnbe, ſwaʒ der menſche getan habe in den driʒic dagen iegelichen | |
manodeſ, daʒ deʒ got uergeſſe. Daſ iargeʒit begoth men dar unbe, daʒ die ſunne in eineme iare iren louf uollebringet. Die | |
die criſtenheit, ſo beʒeichent die ʒuelf manode die ʒwelfboten. Dar unbe begat men daʒ iargeʒit, ſwaʒ der menſche wider den waren | |
meiſter ſprach: Die gůten ſehent die ubelen in der helle darunbe, daʒ ir fróde deſte groʒer ſi, daʒ ſi bi in | |
nu. Daʒ eʒ die bůch ſprechent, daʒ důnt ſi dar vnbe, wen die welt lúʒel me denne vierdehalp iar geſtat. //Do | |
in, daʒ ſie goteliche hant gelebint alſe ſi, vnde da vnbe gotiſ riche wert ſint. //Der iunger ſprach: Welhe ſint die, | |
genert, deʒ lebeneſ men verſwiuelt hat. Alſe men den dar vnbe lobit, alſo ert men got ʒe himele, daʒ er diſe | |
vnſinnekeite bemeniet. Wen, ſwaʒ ſi wiſſent, daʒ wiſſent ſi dar unbe, daʒ ir leit deſte groſer ſi. Alſe die gůten ein | |
diutschem bybos unde heiset an den arztbuchen muter aller wůrze. Darumme wil ich aller erst von dem biboze schriben. Der bibos | |
wirt anderz kume trocken. // Centauria ist trockener nature. Dar umme heilet se wol vrische wůnden. Centauria gesoten unde hindene mit | |
ander spise immer uf get zu leszisten, daz ist dar umme, wan er zu ersten dowet. Merretich mit honege gestossen unde | |
// Intibus heizet stůr. Der ist trocken unde kalder nature. Darumme ist her dem magen gut, da der vlisset, wen her | |
wir würden schone/ ind gewünnen $’s riches krone./ he wart darümb arm, dat wir riche/ würden ind bliven eweliche./ ////He wart | |
worden bevunden,/ w#;ei gedan wern dines herzen wunden,/ d#;ei ich darümbe wolde breiden,/ dat wir diner wunden würden bescheiden,/ dat dit | |
din sun hangen./ //Nu has du al bittercheit verwunnen./ s#;euʒ, darümb gerůch mir gunnen,/ dat ich diner vröuden m#;euʒe smachen/ ind | |
dr#;eugs so otm#;eudlich alle sachen,/ d#;ei dir werdcheit mochten machen./ drümb bis du nu vrowe üver al,/ üver $’n himel ind | |
diner druf gesmachet,/ dat din mirr$’ n#;eit bitter $’n machet./ //Darümbe willen ich in min herze/ d#;ei mirre nemen; dat is | |
seligst under in allen,/ wand du im sunderlich bis bevallen,/ drümb wers du ouch sunderliche vro,/ dů he #;iuch segend ind | |
din heilgen lif queme/ ind uns nature an sich neme./ darümb bis du üver d#;ei dügd erhaven/ ind můst mer ere | |
got ind mensche beide./ dis glouf quam van groʒer starkheide./ //Darümb bis du üver d#;ei geist gesat,/ d#;ei in himel hant | |
dinem lif sint beide kumen:/ blůt ind lichem uns$’ brüdegumen./ //Darümb is $’t recht, dat din edelcheit/ d#;ei engelsche vürsten üvergeit,/ | |
sestem chore,/ si hant mer ern dan d#;ei vünef chore./ drümb si sint herschaf genant,/ ir er is wal vür god | |
bit dem brode,/ dat si ewlich h#;eude vür dem dode./ //Darümb, ei schön, erl#;iucht ir sinne,/ mach in s#;euʒ dins l#;eiven | |
můʒ werden schin./ //Ouch minnen ich dich bit allen sinnen/ darümb, dat ich der vröud gesinnen,/ d#;ei allen minnern gemeine is./ | |
he gemechlich up dir saʒ,/ dů du in haddes ümbevangen?/ drümb has du d#;ei engel üvergangen,/ d#;ei genant sint ind sint | |
volle wisheit ind volle witze./ im is offenbar gods heimlicheit,/ drümb he Cherubin den namen entfeit./ de chor is an wisheit | |
inkumen was sunderlich:/ gods wisheit quam in dich al wis,/ drümb würds du sunderliche wis,/ du vernems d#;ei heimlicheit,/ d#;ei $’n | |
din sele bit dim lichamen;/ he enervülde n#;ei menschen also,/ darümb bis du üver Cherubin ho./ //Daran wart ouch din wisheit | |
d#;ei swin,/ beid schad ind schande si sint sin./ //Ind darümb, dat du vernemes,/ dat Elsebe, zů der du quemes,/ wiʒʒen | |
sprichs war,/ wand got self r#;eurt dines herzen snar!/ sprich: #.,Drümb van diser zide h#;iude/ suln mich selich heiʒen alle l#;iude.#.’/ | |
dit wists du, vrowe gůt ind wis./ //Dit ensprechen ich darümb n#;eit,/ dat |
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si was entfallen der hoffenungen,/ de unglouf hadde si bedwungen./ //Drümb hadde si d#;ei nacht gewacht,/ si had d#;ei d#;iure salf | |
worden,/ dat de burne geistlicher wisheide/ entsprünge an der reinicheide./ //Darümbe sprach he, dat d#;ei reinen,/ d#;ei van angin got aleinen/ | |
van godes v#;iure,/ üver al engelsche creat#;iure./ //Seraphin is he drümb genant,/ wand in gar entfengt der minnen brant./ he birnet | |
wand $’t in siner můder live lach./ //Dit sprechen ich darümb, dat ich wise/ diner worde macht, dat ich si prise,/ | |
//N#;eiman entfengen kan,/ de n#;eit enbirnt#.’, sprach ein wise man./ //Drümb weiʒ ich, dat du sere brandes,/ dů si zwei vůlden | |
wers gereinigt in diner můder live,/ ei allerreinest aller wive!/ //Drümb viret man den heilgen dach,/ dů din din heilich můder | |
dů si dich, allerschönst, gebar,/ engeine sünd an dir enwar!/ //Darümbe wers du al ane strit/ zů god gerecket alle zit,/ | |
sachen, d#;ei ich han genant,/ enis wisheit noch underscheit bekant./ //Drümb besach ich d#;ei högre creaturen,/ d#;ei d#;ei wisheit havent van | |
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