Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
darumbe Adv. (826 Belege) MWB
| Das brachen ſi abe, wande ſi erchanten des holcʒes niht; darumbe $t wurfen ſiʒ vnwirdicklichen in den ſelben wihere, da von | |
| ſolt das wiʒʒen, das du des ewigen liehtes verteilet biſt, darumme, $t das du dem almehtigen got ſiner genaden niene dancheſt.#.’ | |
| iarclich ʒe Rome vnd vber alle die werlte gert wurde, darumbe, das Petrus erlediget wart ůʒ Herodes panten, vnd geſacʒeten, $t | |
| deſter pas gehůtet ſi, ſo grebet man einen tiefen graben darumbe. Do der himeliſche vater ſinen ſvn, vnſeren herren, den heiligen | |
| eren er ſi erwelt hete, er lie ſi idoch geuallen dar vmb, wen wir geuielen, das ſi an irem valle vnſern | |
| er ſi erwelt hete, er lie ſi idoch geuallen dar vmb, wen wir geuielen, das ſi an irem valle vnſern val | |
| genedichlichen erchanten. Petrus, der oberiſte, der vnder in was, vnd dor vmb Petrus gehaiʒʒen was, das er mit vnſerem herren ſtætic | |
| ſi haʒten, die in lait taten, den paten ſi antlaʒes. Dar vmb ſint ſi gecʒelt vnder diu gotes chint vnd iſt | |
| haʒten, die in lait taten, den paten ſi antlaʒes. Dar vmb ſint ſi gecʒelt vnder diu gotes chint vnd iſt das | |
| ſihte, das iſt der ewige leip. Das ſi den geſehen, dar vmb liten ſi die micheln not vil gern. Nv wir | |
| das iſt der ewige leip. Das ſi den geſehen, dar vmb liten ſi die micheln not vil gern. Nv wir ir | |
| Swas w%:ir d%:urch wertlichen rům vnd durch vnſer hochvart getůn, dar vmb w%:irt vns div himeliſch t#;eur vor verſperret, w#;eir enphahen | |
| w%:ir d%:urch wertlichen rům vnd durch vnſer hochvart getůn, dar vmb w%:irt vns div himeliſch t#;eur vor verſperret, w#;eir enphahen a#;euch | |
| a%:vʒ dem charmer diſſes armen libes chom hinʒv irem gemahelen. Dar vmbe ſo ne vorhte ſi nehain martyr, nehain $t vnſemfte | |
| dem charmer diſſes armen libes chom hinʒv irem gemahelen. Dar vmbe ſo ne vorhte ſi nehain martyr, nehain $t vnſemfte diſer | |
| hochcʒ%:it wir hivt begen, vns vnd aller der heiligen chriſtenhait, dar vmb ſvllen w%:ir ſi hiute vil innenchlichen ſenten hincʒ irem | |
| wir hivt begen, vns vnd aller der heiligen chriſtenhait, dar vmb ſvllen w%:ir ſi hiute vil innenchlichen ſenten hincʒ irem gemahelen, | |
| in erde ſiner genaden vnd ſiner gothait niht darben ſolten. Dar vmb wolt er auch hie in erde ſin hůs haben, | |
| erde ſiner genaden vnd ſiner gothait niht darben ſolten. Dar vmb wolt er auch hie in erde ſin hůs haben, daʒ | |
| an in erſtent, daʒ ſint die, die iemer verlorn ſint. Dar vmb hebet eur hende vnd iwer hercʒe %:vf ʒe got | |
| in erſtent, daʒ ſint die, die iemer verlorn ſint. Dar vmb hebet eur hende vnd iwer hercʒe %:vf ʒe got vnd | |
| bewunden was mit golde,/ nâch hôher wirde solde/ enmitten gienc darümbe/ ein schîbe diu mit crümbe/ die liehten stangen dâ beslôz./ | |
| gethun, wann manch tugent ist mir von uch gesagt, und darumb ratt ich uch das ir mit mir weset; und wißent | |
| gegebe. Und ich muß im morn antwurten $t was ich darumb wöl thun, wann er eyschett mir das ich sende zu | |
| umb keynerleyslahte gut mit sorgen oder mit engsten. Ich ensprichs darumb doch nit das keyn man die burgk mit gewalt gewinnen | |
| felde von Gaune, und all tag wolt sie darinn jagen; darumb hießen sie die unglaubigen die göttin von dem Walde. @@s@Das | |
| sie wiedder off geben zu lehen und alles das lant darumb; und diß sol geschehen an sůnnentag so man gesinget, da | |
| ußgesprungen der truchses und wolt sich weren als er nichts darumb enwúst, und begunde synen herren vil sere zu clagene. Und | |
| er Merlin an der jungfrauwen gewann, als es gott wolt. Darumb ward Merlin geheißen sunder vatter, und dieselb form des bösen | |
| andern landes gab er im zu lehen und zu erbe; darumb enließ er des nicht, er furte syn zwene jůngkherren in | |
| was, ‘wolt ir uch des beraten? Ir beratent uch númmer darumb, wann ein yglich man der gůt man ist geheißen der | |
| Mir ist gesagt das er ein fast frumm ritter sy, darumb wil ich zum ersten versuchen ob es war sy. Ich | |
| welches man im spricht, es ensy doch ettlich teyl ware. Darumb wil ich zu erst wißen was mannes er sy, ob | |
| dich off gerechte $t truw das du mir rath gebest darumb ich dich frag.’ ‘Nu sint sicher und gewißse’, sprach er, | |
| ritter sin. Wo wolt ir den finden under dem hymmel? Darumb wene ich wol das yn keyn man möcht geurlogen. Ich | |
| wapen bracht von Brytanien und hett sie gelaßen zu Wissant, darumb das er verholn zu land wolt ryten. Sie waren beyd | |
| wann du mir schuldig bist zu dienen zu recht und darumb mit mir ußfúrest.’ @@s@//Der knapp antwurt im das er synem | |
| sy, myn vatter und myn mutter waren doch fry lut, darumb dut mir myn ungemach wirs dann eim andern manne.’ Der | |
| ich den weg halben zu fuß!’ ‘In truwen’, sprach Lancelot, ‘darumb enwerdent ir númmer geuneret! Ich wil uch myn pfert geben, | |
| nicht, des tufels meister muß er syn, das er mich darumb schlug das ich deth als ein gut kint zu recht | |
| sußeclich und sprach: ‘Schoner son, nu enhabt keyn ungemach $t darumb! Ich wil werlich das ir hinweg gebent beyde, pfert und | |
| der böß geist, und sprang da mit in dißen lac. Darumb das myn herre starb vor leyde han ich syner sele | |
| welt gethon und sint geistlich worden @@s@durch die mynne gottes, darumb entsteet uch nicht wol allenthalben zu weynen, wann wir sint | |
| sunder in unser heimlicheit das nyman siehet. Ich ensprich es darumb nicht, ich engleube es wol das irs off dheynen werltlichen | |
| Gott von hymmel muß gnedig wesen des guten herren sele, darumb ir so unfro sint; wann sin tot wirt noch hůt | |
| den mir myn frauw dethe. Er enduncket mich nicht kleyne, darumb wil ich irn gelten nach miner machte, mit myme libe | |
| furware das nye clag fur yn keme von dißen dingen, darumb endarff mans dem konig Artus nit verwißen.’ //Der bruder nam | |
| der eßsen wil, der eßse; der des nit enwil, vaste! Darumb wil ich nummer gelaßen, ich sprech alles das mir zu | |
| dann alle die wiedder uch weren, und me gutes rates. Darumb sante mich myn frauw herre, das ich vernemen solt ob | |
| wol das ir sie zu jungest doten wolt und verderben. Darumb sol uch zu recht alle die welt haßen. Und detent | |
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