Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
darumbe Adv. (826 Belege) MWB
| siben horn chlungen,/ da mit wart Jericho gewunnen;/ si gien drumbe siben stunt,/ do vil diu mure sa zestunt./ diu burch | |
| gesten,/ daz ich dienen wil der besten,/ wie ez mir darumb ergê./ //Mit ir ist ein lant beschœnet,/ diu mîn herze | |
| daz ist ein nôt,/ daz ich den tôt/ habe mir darumbe erdâht./ als ich daz klage/ und irz sage,/ sô ist | |
| gir./ Dâ vorchte ich ir ungedulde,/ wan sî mir ist darumb gihaz,/ daz ich sô gar gerne hæte ir hulde./ warumbe | |
| bî der gluot, ald swâ si sîn./ Veizze swînîn brâten,/ darumbe sol ir wirt in achten/ und ouch bringin guoten wîn./ | |
| scheiden niht./ ist, daz man mich in sorgen siht,/ waz darumbe? ez kumt noch, daz man mir fröiden giht./ //Hey, süezzer | |
| næte./ ah, daz ichs ir minne erbæte,/ wol litte ich darumbe kîb!/ | |
| uns $s von grimmeklicher nôt zuo im erlôste./ //Wê uns darumbe, daz wir gar/ an mangen rehten tugenden sîn alse bar,/ | |
| ouch wâr,/ daz kein unmâze nie gewerte niht drîzeg jâr:/ darumbe man gerne phlegen sol $s der rehten mâze, daz ist | |
| huote vor, $s swer redte, als der sin geschaffen ist./ Darumbe gedenket ein bœs wiht:/ ‘gib süezze rede, sô getriuwet man | |
| bescheidenheit/ ist leider gar gen mir entslâffen:/ muoz ich sî darumbe strâfen,/ dast mîn klage und al mîn herzeleit./ //Wil diu | |
| si hette wunder güete und wære milter sinne!/ wie ez darumbe sî, des bin ich sît wol worden inne:/ ir ungenâde | |
| danne, ist mîn liebe ir nit bekant?/ Und ob mir darumbe wê geschicht,/ dulde ich dâvon smerzen/ lîbes unde herzen,/ doch | |
| worden zwîvelhaft:/ sô klage ich den kumber mîn./ //Nieman darf darumbe frâgen,/ ob ich geswigen an sange bin./ Sanges muoz mich | |
| wând, ich solte neigen $s für eigen $s mich ir:/ darumb ich sender warb, $s daz verdarb $s sunder wân mir | |
| grôz jâmer von liebe wê./ haz $s was $s daz,/ darumme ich ir hulden bin beroubet:/ dem wirf ich zuo râche | |
| gerne och ich ez gedienen sol,/ wan sô, daz ich darumbe niht ensî der welte spot./ Ich gewan noch nie gen | |
| die riht./ ‘so sult ir niht $s verkunnen iuch $s darumbe guoter zuoversiht.’/ //Swen wunder, daz ich sî geswigen,/ der vrâge | |
| vremeden wil, sone wirt mir niemer wol ze muote./ waz darumbe? ist ez nu sus, so was ez lîhte anders dô./ | |
| in kunde ez niht in tûsent tûsent jâren gar gesingen./ darumbe hæt ich vreide gerender helfe gerne und joch ir rât:/ | |
| wol erblendet:/ waz wunders ist, obe den sîn blintheit schendet?/ darumbe rât ich: swer sich vlîze/ gegen gotte und gegen der | |
| wirt daz bereitet ze rehte, sô habt ez den wîn./ Darumbe wunder nieman, ob ich an dem künege hazze,/ hât er | |
| hie guot und êre,/ daz næm ich vür daz mêre,/ darumbe ich iemer dur daz jâr des tievels zîte litte.’/ //Gilêrter | |
| hân gesaget:/ ir sît, die ich dâ von herzen meine./ ‘Darumbe tuon ich niht, wan des ich tæte doch.’/ waz, ob | |
| ûz dem wîzzen kasten,/ darinne sich ein lieber wol ersæhe./ Darumb gebræwet ist ein zûn,/ darunder sicht man liechte wengel rasten./ | |
| den süezzen hort betasten,/ den sî so wirdeklîchen hât behalten./ Darumbe wolt ich drîzzig jâr/ ze wazzer und ze brôte gerne | |
| gelân, $s ich hân $s den muot,/ und solt ich drumb verderben:/ ich dien ir alle die wîl ich lebe, geseit | |
| vnſanfte ſi daz himelriche erarneten. Si liezen daz werltliche g#;ovt darvmbe. Si gaben ir lip darvmbe, man viench ſi, man warf | |
| Si liezen daz werltliche g#;ovt darvmbe. Si gaben ir lip darvmbe, man viench ſi, man warf ſi in die karchære, man | |
| wort vnde die goteſ warheit predigen der heiligen kriſtenheit. $t Darvmbe wart er gemartert vnde geſtainet von den ivden, die vnſern | |
| daz lant innerhalp zwaier iare geborn wæren, vnde tet daz darvmbe, daz #;voch daz kint Ieſus Chriſtus vnder den allen erſlagen | |
| dvrh vnſer ſcvlde ſinem vater. Vnde begiench #;voch diſiv dink darvmbe, daz der laidige viant ſiner gothait niht innan wurde, div | |
| verre getan/ wider mineme heile./ da wil ich mir selbe umbe irteilen/ den dinen michelen gerich/ in diseme libe uber mich./ | |
| apfel wart gegeben,/ da von so huop sich michel not:/ dar umbe gap Paris sin leben,/ da lac ouch Menalaus tot./ | |
| wart gegeben,/ da von so huop sich michel not:/ dar umbe gap Paris sin leben,/ da lac ouch Menalaus tot./ /Sibille | |
| leide Invidia./ /Frou Blanschiflur diu was an allen dingen kluoc,/ dar umbe Walheis sit vil lange wart vertriben./ her Gawan, der | |
| Invidia./ /Frou Blanschiflur diu was an allen dingen kluoc,/ dar umbe Walheis sit vil lange wart vertriben./ her Gawan, der den | |
| also:/ swer hie fuoge meret,/ der wirdet doch vil selten drumbe geret./ an ir danc/ sanc ich in ze leide,/ den | |
| so werd ich selden riche./ han ich tzuobrochen din gebot,/ da vmme ich diner hulde vnpere,/ daz soltu lutterliche/ vur kiesen durch | |
| werd ich selden riche./ han ich tzuobrochen din gebot,/ da vmme ich diner hulde vnpere,/ daz soltu lutterliche/ vur kiesen durch die | |
| von ezzen tot,/ daz in verdurben gar die magen./ Swer dar umbe versalzt sin brot,/ daz er vertrinket sin gewant,/ kumt | |
| ezzen tot,/ daz in verdurben gar die magen./ Swer dar umbe versalzt sin brot,/ daz er vertrinket sin gewant,/ kumt er | |
| getriben;/ deist aber allez nu beliben/ an einem guoten ende./ dar umbe ich mîne hende/ iemer ze gote bieten sol.’/ //Tristan | |
| deist aber allez nu beliben/ an einem guoten ende./ dar umbe ich mîne hende/ iemer ze gote bieten sol.’/ //Tristan der | |
| Britûne,/ den wâren pavelûne/ und hüten ûf daz gras geslagen,/ dar umbe und dar în getragen/ loub unde liehter bluomen vil./ | |
| den wâren pavelûne/ und hüten ûf daz gras geslagen,/ dar umbe und dar în getragen/ loub unde liehter bluomen vil./ ir | |
| wære;/ wan swaz hier under rede geschiht,/ wirn lâzen doch dar umbe niht,/ des wir ze rehte sulen hân.’/ hie mite | |
| wan swaz hier under rede geschiht,/ wirn lâzen doch dar umbe niht,/ des wir ze rehte sulen hân.’/ hie mite gienger | |
| danne ir meister oder ich,/ des underwîse si durch mich./ dar umbe wil ich dir dîn leben/ und dînen lîp ze | |
| ir meister oder ich,/ des underwîse si durch mich./ dar umbe wil ich dir dîn leben/ und dînen lîp ze miete | |
Ergebnis-Seite: << 10 11 12 13 14 15 16 17 >> |