Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ZZTristan (690 Belege)  

Tr 16060 zucter aber wider/ und lief an sînen anden:/ er jagete Tristanden/ under den boumen umbe/ maneg angestlîche crumbe./ //Sus wart der
Tr 16074 vant,/ und kêrte wider heim zehant/ in sîne veste balde./ //Tristan stuont in dem walde/ bî sînem roube al eine./ sîn
Tr 16117 mit der hant genesen./ nu ensolte des niht wesen,/ wan Tristan der kam iesâ/ unde ersach die hant dâ;/ und alse
Tr 16126 unde zorn:/ sîn arzenîe warf er nider,/ er kêrte nâch Tristande wider./ der was hin über die brucke komen/ und hæte
Tr 16154 ungehiure man/ die stangen hæte wider gezogen,/ dô hæte im Tristan an erlogen/ einen stich zem ougen:/ er stach im âne
Tr 16161 ein blinder man./ er giengez sô mit slegen an,/ daz Tristan vlôch hin von im stân/ und liez in slahende umbe
Tr 16166 daz er dem ende/ sô nâhen sînen trit genam,/ daz Tristan dar gerüeret kam/ und leite an dise ritterschaft/ alle sîne
Tr 16175 last/ an dem velse aller zebrast./ //Hie mite nam aber Tristan,/ der sigesælige man,/ sîne hant und lie hine gân/ und
Tr 16181 gegen im reit./ dem was vil inneclîche leit,/ daz sich Tristan ie an genam/ und ie ze disem kampfe kam;/ wan
Tr 16190 wie stât ez iu? sît ir gesunt?’/ nu liez in Tristan sâ zestunt/ die tôten hant des risen sehen/ und seite
Tr 16198 riten si dô/ und vunden, alse in was geseit,/ nâch Tristandes wârheit/ einen zervallenen man/ und sâhen den ze wunder an./
Tr 16206 schal zehant/ ze Swâles in dem lande;/ man sagete dâ Tristande/ prîs unde lop und êre:/ der drîer wart nie mêre/
Tr 16211 dem lande geseit/ von eines mannes manheit./ //Nu Gilân unde Tristan,/ der sigesælige man,/ hin wider ze hûse kâmen,/ ze handen
Tr 16216 kâmen,/ ze handen aber genâmen/ ir gelücke unde ir mære,/ //Tristan der wunderære/ der sprach zem herzogen zehant:/ ’herzoge hêrre, sît
Tr 16228 mir gebet Petitcreiu.’/ //Gilân sprach aber: ’sô râte ich baz.’/ //Tristan sprach: ’lât hœren waz.’/ ’dâ lât ir mir daz hundelîn/
Tr 16239 li viliu/ durch niht wan durch Petitcreiu.’/ ’entriuwen mîn hêr Tristan,/ lît iuwer wille baz hier an,/ dan alse ich iu
Tr 16249 hie mite hiez er daz hundelîn/ vür sich und vür Tristanden tragen./ ’seht’ sprach er ’hêrre, ich wil iu sagen/ und
Tr 16263 daz beste mîner ougen spil/ und mînes herzen wunne vil.’/ //Tristan dô er daz hundelîn/ gewan in die gewalt sîn,/ ern
Tr 16302 marc von golde./ //Si schreip unde sande/ brieve unde enbôt Tristande/ vlîzeclîchen unde starke,/ daz ime ir hêrre Marke/ holt unde
Tr 16310 genæme:/ daz er binamen kæme;/ si hætez allez hin geleit./ //Tristan tet, alse im wart geseit:/ er kêrte wider heim zehant./
Tr 16355 mære seit,/ ze niuwenne ir senede leit/ und ze liebe Tristande,/ derz ir durch liebe sande./ sin hæte kein gemach dervan;/
Tr 16365 ir triure vergaz,/ iesâ betrahtete si daz,/ daz ir vriunt Tristan wære/ durch si beladen mit swære,/ und gedâhte ouch iesâ
Tr 16402 senedærîn,/ diu hæte ir vröude unde ir leben/ sene unde Tristande ergeben./ //Aber hæte Tristan unde Îsôt/ überwunden ir sorge unde
Tr 16403 vröude unde ir leben/ sene unde Tristande ergeben./ //Aber hæte Tristan unde Îsôt/ überwunden ir sorge unde ir nôt/ und wâren
Tr 16440 spilgevelle,/ dân lît niht herzeleides an./ die gespiln Îsôt und Tristan/ sô si der state niht mohten hân,/ sô liezen si
Tr 16466 mac zegân:/ //Der unmüezege arcwân/ der begunde aber genôte/ an Tristande unde Îsôte/ sînen wuocher bern unde spil./ dâ was der
Tr 16545 sît/ nu lange und vor maneger zît/ mit mînem neven Tristande./ nu hân ich maneger hande/ lâge unde list ûf iuch
Tr 16587 ich von rehte solte,/ ob ich mich rechen wolte./ neve Tristan, mîn vrouwe Îsôt:/ daz ich iu beiden den tôt/ oder
Tr 16623 ergie und diz geschach,/ reht alse ez Marke vor gesprach:/ //Tristan und sîn vrouwe Îsôt/ si nigen mit mæzlîcher nôt,/ mit
Tr 16638 in zwein ir dinc kæme:/ daz bevulhen sir vil starke./ //Tristan nam zweinzic marke/ von Îsolde golde/ im selben unde Îsolde/
Tr 16683 walt und über heide/ vil nâch zwô tageweide./ dâ wiste Tristan lange ê wol/ in einem wilden berge ein hol,/ daz
Tr 16769 geleit;/ doch enwas daz ungeverte/ des endes nie sô herte,/ //Tristan enkêrte dar în,/ er und sîn trûtgesellîn,/ und nâmen ir
Tr 16777 in den hof jæhe/ und swâ es nôt geschæhe,/ daz Tristan und diu schœne Îsôt/ mit jâmer und mit maneger nôt/
Tr 16796 daz er in iesâ seite/ und daz er ouch genôte/ //Tristanden unde Îsôte/ in sîne trahte næme/ und ie dar wider
Tr 16804 gesagen?/ er leiste, daz man ime gebôt./ hie mite was Tristan unde Îsôt/ in ein gezogen ze hûse/ in dirre wilden
Tr 16810 unde wunder/ und habent mit vrâge grôze nôt,/ wie sich Tristan unde Îsôt,/ die zwêne geverten/ in dirre wüeste ernerten./ des
Tr 16990 kündeclîchen sinnen/ hin ûz geleitet durch die want,/ aldâs ouch Tristan dâ vant;/ die meisterte ein heftelîn,/ daz gie von ûzen
Tr 17140 jâren ie/ und enkam ze Curnewâle nie./ //Diu getriuwe massenîe,/ //Tristan und sîn amîe/ si hæten in der wilde/ ze walde
Tr 17254 dannoch niene kunde/ unlûtes loufen sus noch sô./ in hæte Tristan aber dô/ gelêret harte schiere/ nâch dem hirze und nâch
Tr 17318 nider,/ wan in was allen ruowe nôt./ nu hæte ouch Tristan unde Îsôt/ den tac allen wol vernomen/ den schal, der
Tr 17346 sunne wol ûf kam:/ dô was er zer fontaine/ ûf Tristandes plaine./ //Des selben morgens was Tristan/ und sîn gespil geslichen
Tr 17347 er zer fontaine/ ûf Tristandes plaine./ //Des selben morgens was Tristan/ und sîn gespil geslichen dan/ bihanden gevangen/ und kâmen hin
Tr 17358 die begunden organieren,/ ir gesinde salûieren;/ si gruozten ie genôte/ //Tristanden unde Îsôte:/ diu wilden waltvogelîn/ hiezen si willekomen sîn/ vil
Tr 17403 den hunden kæme,/ ir tougen dâ vernæme./ hier über vant Tristan einen sin./ dar an gevielens under in:/ si giengen an
Tr 17412 dâ lac lîp unde lîp/ in vremeder gelegenheit./ ouch hæte Tristan geleit/ sîn swert bar enzwischen si;/ hin dan lac er,
Tr 17420 dem brunnen komen was,/ der spurte in dem touwe,/ dâ Tristan und sîn vrouwe/ vor ime geslichen wâren hin./ hie mite
Tr 17628 //Sô schiere was der künec niht dan,/ //Îsôt erwachete und Tristan./ nu si begunden umbe sehen/ und nâch dem sunnen schîne
Tr 17667 er si vunden hæte,/ und jach, daz er untæte/ von Tristande unde Îsolde/ niemer gelouben wolde./ sîn rât enstuont sich al
Tr 17686 boten bescheiden,/ wan er ir dinc erkande./ der künec enbôt Tristande/ und ouch der küniginne/ sîne hulde und sîne minne/ und
Tr 17714 vrîlîch und offenbære./ //Marke der zwîvelære/ gebôt und bat genôte/ //Tristanden unde Îsôte,/ daz si durch got und ouch durch in/

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