Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zorn stM. (558 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Rol 5481 aiden/ uerriet di christen unt di haiden./ Marsilie chom mit zorne./ siben tusent horne/ uor im clungen./ uf di cristen si
Rol 5512 unnach ist iz noch:/ ich uergilte dir stich.’/ mit zorne huber sich;/ er stach in durch di halsperge,/ er warf
Rol 5926 daz ros hiwer mit den sporen./ harte rach er sinin zorn:/ er slůc allenthalben/ di haiden uon den marhen./ er uant
Rol 6996 genemen!/ du scolt uns sigenunft geben:/ sent uber si dinen zorn,/ daz si genozzen icht so hin komen!/ daz dine ich
Rol 7058 in der kaiser./ di haiden waren in uraisen:/ christen mit zorne/ bestunten si da uorne./ daz was des tiueles rat:/ si
Rol 8765 sie niemen #4+wider#4- gewinnen./ gere dine chunlinge!/ gestille, #4+herre#4-, dinin #4+z#4-orn:/ laz in ze dinin hulden chom/ durh diner swester ere!/
Roth 671 sieheinis kuningis gnoz./ so manigin wich garen man./ swar sie einin zorn willen han./ so wilich in intwichet uor der stangin./ vnde
Roth 764 man in von$/ der kitenin geliez./ Deme nitete nieman einin zorn./ er ne hette den lib uirlorn./ Der was uerre gegangin./
Roth 851 da newart schowenis niet./ Dar ligit ein gebunden vor sime zorne./ wir werin anderis die virlorne./ Ich ne kan vch nicht
Roth 1030 widir vweris herren man./ Negeine gote rede ne kan./ Asprianis zorn was ir gan./ Sich herbergetin thiederichis man./ Der porten also nahe./
Roth 1172 werfit ine indes sales want./ Die kunincgine sach gerne den zorn./ Daz der lewe was virloren./ Sie lachete constantine an./ Nu
Roth 1201 tete./ Ir bete were al werloren/ se mostin dolen sinen zorn./ Iz were ir leit oder lieb./ Sie nequamin von kriechen
Roth 1631 sie v niman ne gaf./ Ir he#’fvet ir wider mich so cheinen zorn./ Den mochter gerne han virborn./ Biz zo eime anderen male./
Roth 1814 vnde schaden./ Hir in dime lande./ Von dietherichis manne./ Den zorn liez constantin. bestan./ Vnde hiez na siner tochter gan./ Daz
Roth 3272 zo bare./ Daz die urowe was uerloren./ Si uorten rotcheres zorn./ Beide wif unde man./ Sie woldin alle in uech gan./ Do
Roth 3305 c%-ostantinis man./ Mit grozen listen getan./ Nu vortich herre dinen zorn./ Daz mer der lif si uerlorn./ Hie steit min broder
Roth 3339 ze iungest wal irgan./ Svich dugenhafter man./ Vorchtes du minen zorn./ So were din dienest ouele uerlorn./ Daz du mit dicke
Roth 3353 Dar horde manich got knet./ Rotheres lant rech./ Vn̄ wie sin zorn was getan./ Der herzoge von meran./ Gienc gezogenliche./ Vor den
Roth 3402 Ein groz herzeleit getan./ Genuzen si des daz were mer zorn./ So hettich och einin michelen. louf uerlorn./ Do sprach der
Roth 3867 ir trekit in$/ deme mere./ Odir bosliche uirlorn./ Daz ware widolt zorn./ Do sprach die kuningin./ Owi gesentin unse trechtin./ Vnder vch
Roth 4113 die recken./ Die woldin vns irsreckin./ An den gerechich minin zorn./ Sie havent ovch den lib uirlorn/ Die heiden begunden nahen./
Roth 4337 deme sturme giengin./ Vnde die ros geueingen./ Do hette wolfratis zorn./ Geinachit blutige sporn./ Dife gerwnnin./ Manigen ungesundin./ Durch den helin
RvEBarl 395 und in der welte armekeit./ mînen vriunden ist verseit/ vîentlîches zornes nît./ sie lebent in vreuden zaller zît./ des liehtes lieht
RvEBarl 616 der künec und Bârachîas/ schieden von dem râte dô./ des zornes was der guote unvrô./ //Von sînem herren balde gie/ dirre
RvEBarl 3783 tac der armekeit,/ der angest, der nôt, der arbeit,/ des zornes, der tôtvinstern nôt,/ der sûre tac von viure rôt,/ dâ
RvEBarl 8514 sâ./ vil zornlîche er ûf spranc,/ des kindes rede in zornes twanc./ er hâte manegerhande leit,/ daz er des sunes wîsheit/
RvEBarl 13661 wol,/ sît im in vorhten vreuden vol,/ daz got deheines zornes phlege/ und iuch von dem rehten wege/ daz unreht iht
SalArz 24, 31 vnde anet sich ubeler gedanken. $t vnde senftit sich sin zorn. vnde darbit sich manches sichtumes der im queme uon dem
SalArz 67, 10 heiz. vnde der harn rot. Dannoch wirt ouch ez uon zorne. so wirt das antlize uil rot. vnde gent di ougen
SAlex 499 wesen.’/ //Philippus ûf di tabelen spranc,/ wande in sîn grôze zorn dwanc;/ der strît ime niht wol geviel./ dô trat er
SAlex 2050 daz er zalte die korn./ iz wâre ime leit oder zorn,/ er neconde si nit gezellen:/ alsô ne mohter sîne gesellen/
SAlex 2181 ungemach/ sînen vîanden/ in fremeden landen./ sêre rach er sînen zorn,/ wander hete verlorn/ di kûnen Macedones./ sus getânes mûtes/ gesah
SM:EvS 1:20,11 Frouwe, erbarme zallen stunden,/ wan du hâst genâde funden:/ gottes zorn hât überwunden/ dîn vil tugentrîcher muot./ //Êwig geburt, gotlich ein
SM:Ga 1: 2, 7 waz sol ein bürg, der nit leisten wil dur sînen zorn?/ * waz sol ein jager ân guot hund und ân
SM:Had 15: 1, 3 ir swert zwên dorper grîffen junge:/ Ruodolf dâ bigonde in zorne stetschen./ Chuonze darzuo sprach:/ ‘nieman ist, dem an mir ie
SM:Had 15: 1, 6 ‘nieman ist, dem an mir ie gelunge./ ich hân dînen zorn nit wan vür getschen!’/ Ruodolf sprach: ‘du hâst Ellen gemeinet,/
SM:Had 35: 5, 1 $s daz si spræche: ‘in wil!’/ //Wan daz mir ir zorn wê tæte,/ ich wurde âne lougen $s dâ gewaltig ir./
SM:JvR 1: 5, 3 der uns mit im gehuldet het $s und sînen strengen zorn hin$/ geleite?/ Daz ist erbermde, als man giht:/ diu wolt
SM:JvR 1: 6,13 jæmerlîch er stê $s ze der selben stunt, der gottes zorn tulde!/ //Die wîsen jehent, und ist ouch wâr,/ daz kein
SM:Pf 1: 2, 8 Und alle frowen êren./ lâ $p swachen spot,/ wis an zorne laz,/ minne wîsen rât,/ wis bœser worte vrî./ Swâ du
SM:Ta 4: 2, 6 im ze fuozze!’/ daz Heinzelîn sprach zem Küenzlîn dô von zorne:/ ‘gâ dû dahin, mich murte lîhte ein man in sînem
SM:Te 3: 1, 7 hân verlorn./ Vil sælig wîb, gar unverschulde lîde ich dînen zorn./ sol der an mir gewinnen wernden sik,/ daz tuot mîn
SM:Te 9: 2, 5 niemer vrî),/ Daz ir lieblich munt so rôt/ mich ûz zorne melde,/ swie güetlîch er doch gestellet sî./ Secht, diu vorchte
SM:UvS 5: 4, 4 obe ich versage/ daz mir nien enkumet, so wirt des zornes mê.’/ Sît nu zorn $s niht frumet, so $s süene
SM:UvS 5: 4, 5 mir nien enkumet, so wirt des zornes mê.’/ Sît nu zorn $s niht frumet, so $s süene ich gerne ûf iuwer
SM:UvS 26: 1, 1 dinc dur mich ze guote kêren./ //Sich huop ein ungevüeger zorn/ von guoten vriunden umbe ein wîp./ Nu hânt si beide
SM:UvS 26a:1, 1 mir ist die wîle deste baz./ //Sich huob ein ungefüeger zorn/ von guoten vriunden umb ein wîb./ Nu hânt sich beidenthalb
SM:UvS 35: 5, 2 muoz iemer wesen arn!/ //Swenne aller herren herre kumet/ mit zorne und er uns eischet gelt,/ So wirt daz reht vil
SM:We 1a: 2,12 got zu hymmel wellent sin,/ also daz wir den gottes zorn mit dinste müessen stillen,/ daz er an unß herfulle, daz
Spec 4, 7 hintirkoſunge, $t mit divue, mit r#;vobe, mit ubeln ratin, mit zorne, mit lanchrâche, mit uberâzze, mit ubertrvnchenheit, mit uberm#;ovt, mit ſpôtte,

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