Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zesamene Adv. (448 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 3: 24, 10 heliger meinunge alles irs wesens. Do komen zwo reine nature zesamene: Das heisse fúr der gotheit und das vliessende wahs der
Mechth 4: 2, 75 min ere. #;vOch ramet er da mitte: Da gůte lúte ze(54#’v)samene sint und redent si iht unnútze nach unkúscher wise, so
Mechth 4: 19, 3 und ist noch, das du got und des menschen sele zesamene bindest; das sol din ambacht sunder ende sin. Gegr#;eusset siestu,
Mechth 4: 24, 9 ir #;voch vil manig sch#;eone engel. In der himmelporten koment #.[zesammene die zwene gelieben#.], $t got und die sele. Sin edel
Mechth 4: 27, 76 gaben des heligen geistes und da nach me, als si zesamen m#;eogent komen. Swa si essent oder trinkent, da sol die
Mechth 5: 13, 7 die hungrigen sele uf zů dem vollen gotte, es bringet zesamen dú zw#;eoi geliebe, got und die sele, in ein wunnenkliche
Mechth 5: 22, 15 sihe ich minen vrúnt und minen vient in glicher n#;eote zesamen, ich sol in beiden glich helfen. Das dritte ist: getrúwe
Mechth 5: 23, 59 getragen. Das ander teil bant si wider umb iren lichamen zesamne. In disú tůch want dú cleinliche jungfr#;vowe den grossen heilant
Mechth 5: 23, 71 $t spilunge ir edelen sele, dise vier ding zugen sich zesamene nach des vatter willen und nach des sunes notdurft unde
Mechth 5: 23, 136 mit des heligen geistes zuge. Lange hernider, do die stúke zesamen giengen, da was ein guldin liste. Mitten úber mittes gieng
Mechth 6: 15, 13 dur mich untz in die jungesten zit, so kumt wider zesamne sel und lip; da setze ich si denne wider in,
Mechth 7: 16, 6 gere din und du begerest min. Wa zw#;eoi heisse begerunge zesamen koment, $t da ist die minne vollekomen.» XVII. Wie bekantnisse
Mechth 7: 21, 39 wellen wir nu von minnen reden, so wir alsust nahe zesamen sin gelegen in dem bette miner pine? Ich habe dich,
Mechth 7: 48, 68 iemer me gesunt. Fr#;vo hoffunge, ich bitte úch, das ir zesamen bindent alle min herzen wunden, die mir die minne hat
Mechth 7: 55, 39 manigen strit. Das gehúgenisse gottes und der minnenden sele kumet zesamene glicher wis als dú sunne und der luft mit der
Mechth 7: 63, 18 da bi. Die můsten min gerihte besehen. Si hatten sich zesamen gewunden und waren getwungen als die besclagenen hunde; si wurgetent
MemMori 46 ter man einer stuntwilo zergat,/ also skiero so diu brawa zesamine geslat./ Tes wil ih mih vermezzen:/ so wirt sin skiero
Mühlh 136, 7 richteri, unde ſal ſan ſine gizugi nenni. Von ewi di zuſamene kumit. Suo zuei zuſamini cumin an rechtir ewi^. is dan
Mühlh 136, 9 ſine gizugi nenni. Von ewi di zuſamene kumit. Suo zuei zuſamini cumin an rechtir ewi^. is dan daz die vroiwi einin
Mühlh 137, 26 wip nemi wil^. Is daz ein man unde ein vrowi zuſamini cumin an rechtir ewi^. ſtirbit die vrowi, die man in=darph
Mühlh 143, 6 guthe ane [erbin]. Is daz ein man unde ein vrowi zuſamini cumin an rechtir ewi^. unde brengin ſu ligindi gut zu
Mühlh 145, 6 woli undirwinde noch urmi tode^. iz unvirtan^. [...] Suo zuei zuſamini kumin an rechtir ewi^. alſo daz ſie gut zuſamine brengin,
Mühlh 145, 7 zuei zuſamini kumin an rechtir ewi^. alſo daz ſie gut zuſamine brengin, unde gewinnin die kint mit einandir unde gewinnin gut,
Mühlh 146, 14 varndir habi, ſuar ſie wil^. Quem=iz abir alſo, daz ſu zuſamini quemin umbeſchichtit^. quemin abir di erbin unde virſprechin daz bin
Mühlh 147, 15 giwinnin vort kint^. Is daz ein vrowi undi ein man zuſamine cumin an rechtir ewi^. unde giwinnin kint mit einandir^. unde
NibB 234,2 frumten grôziu leit,/ dô mit volkes kreften $s daz her zesamne reit./ dâ frumte manegen tôten $s des küenen Hagenen hant,/
NibB 637,1 genuoc./ Die füeze unt ouch die hende $s si im zesamne bant,/ si truoc in z$’einem nagele $s unt hienc in
NibB 815,1 liefen dar durch schouwen $s vil manic wîp unde man./ Ze samene dô gesâzen $s die küneginne rîch./ si gedâhten zweier recken,
NibB 838,1 getân./ wan ze leide Prünhilde, $s ez hete Kriemhilt verlân./ Ze samne si dô kômen $s vor dem münster wît./ ez tet
NibB 1378,1 die wegemüeden vrouwen $s die heten senfte und ouch gemach./ Zesamene was geslozzen $s manic schif vil guot,/ daz in niht
NibB 2023,2 $s sprach Hagen der degen,/ »die Etzel unde Sîfrit $s zesamne heten gepflegen./ er minnete Kriemhilden, $s ê si ie gesæhe
NibB 2073,1 lantgrâve $s vor dem videlære tôt./ Hâwart unde Hagene $s zesamne wâren komen./ er mohte wunder kiesen, $s ders hete war
Parz 61,24 langer dô gebitn,/ sîne knappen an den stunden/ sîniu sper ze_samne bunden,/ ieslîcher fünviu an ein bant:/ daz sehste fuorter an
Parz 234,7 Azagouc samît,/ gesniten wol lanc unde wît./ dâ mitten si zesamne twanc/ gürteln tiur smal unde lanc./ dise ahte juncfrouwen kluoc,/
Parz 270,21 daz solde sîn./ der guote knappe und Lämbekîn/ die tjost zesamne trüegen baz./ sus wart diu frouwe trûrens laz./ ___dô sprach
Parz 716,17 dienen nâch."/ Itonjê Artûs niftel sprach/ "sist hie diu daz zesamne truoc./ unser enwedrius nie gewuoc./ welt ir, si füegt wol
Parz 727,29 vorem gezelt:/ gein dem spranger ûfez velt./ ___si truogen daz ze_samne dâ,/ daz diu herzogîn sprach suone jâ,/ //Abe anders niht
Pelzb 121, 4 sal han knvspil eynis odir czwey odir dry. Vnde vugin czusamen wol ir beyde saf an di stat der abgerissin ryndin,
PrMd_(J) 347, 17 here vure unt gienc zû deme lîchamin unt satzete iz cesamene. alsô wart der pilgerîm lebinde. der schêchêre was irkumin dirre
PrMd_(J) 352, 35 lant gegin Antonio unt sinin wibe Cleopatre. dâ quâmin sie cesamine in einir //grôzin habe ûffe dem mer, die hiez Leucades
PrOberalt 9, 2 man gebezzert mach werden auz den buchen der heiligen lerær ze sammen lesent, daz aver ander die minner gelert sint da von
PrOberalt 10, 31 die perg. da werdent die læut manger slaht die da ze samen ch#;eoment, die werdent da verdruchet. ze den ziten so dorrent
PrOberalt 21, 25 ein grab graben bei dem alter und lut die læut ze samen und sanch die messe und seit in daz gotes wort
PrOberalt 31, 34 zů erwelt er Jerusalem, die haubtstat, da der læut vil ze samen chomen waz. daz tet er dar umb, daz er vor
PrOberalt 34, 27 hat: quod deus conjunxit, $t homo non separet, daz got ze sammen gef#;euget hat, daz dehein mensch nicht ensol scheiden, der enchom
PrOberalt 36, 7 da und waren gef#;eullet durch daz der juden vil da ze samen ch#;eomen waz. die steinein chr#;eug die bezaichent diu vesten hertz
PrOberalt 46, 13 dem snit, so haizze ich danne die snitær daz unchraut ze samme pinten, daz man daz brenne und den waitze in minen
PrOberalt 46, 20 wachsen untz ze dem snit, so haizze ich daz unchraut ze samme pinten, daz man iz prenne, den waitzen haizze ich in
PrOberalt 64, 28 do fur der junger sun mit allem dem und er ze sammen bringen moht in ein fr#;eomdez lant verre und bracht alles
PrOberalt 69, 11 waren, do hiez unser herre sein hilig junger die brosem ze samen lesen. die brosem die unser herre ze samen hiez lesen, daz

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