Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zesamene Adv. (448 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 4744 den diu gotes meisterschaft/ den lîp al der menscheit/ hât ze samene geleit,/ daz ist diu ungewisse stat,/ ûf die der man
RvEBarl 5852 wênic iht:/ ich meine der welte rîcheit./ der ir vil ze samene leit,/ alse kleine ir im bestât/ sô dem, der ir
RvEBarl 6641 siht,/ der mag ez nû, geloube daz,/ âne vîentlîchen haz/ ze samene selten bringen/ mit vriuntlîchen dingen,/ daz doch vür den tôt
RvEBarl 6644 daz doch vür den tôt niht vrumt,/ swie vil es ze samene kumt./ //Sît mîner bruoder vüeze/ mit des reinen Kristes süeze/
RvEBarl 8933 wîser sternewarter vil/ ûf des selben kamphes zil./ nû sie ze samene wurden brâht,/ als ez was von in gedâht,/ sie wârn
RvEBarl 15889 in./ diz was an im ein rehter sin,/ daz er ze samene vuogte die,/ die sich geschieden selten hie/ und ouch dort,
SalArz 1, 32 an menschlicheme $t libe. wen si ist von vier vuchtin tzusamene kumen, der man ilich vindit sichtechlichen an im vnde allen
SalArz 3, 42 groz vnde dicke. vnde ist an statin da tzuei lit tzu samene gen an dem libe. Noch ist ein fleuma daz is
SalArz 4, 2 fleumate unde von der rotin colera so sich di tzuei tzusamene mischent. di selbe hat minner hitze denne di rote colera.
SalArz 24, 55 zu hant. wan iz uordeuwet di unuordeute spise. vnde zuloset di zu samen geliberde vuchte. Nach dem ezzene ist bose baden. wan iz
SalArz 31, 33 luter honic. vnde wiz uon deme eie. vnde rip daz zu samene. $t vnde tu iz in ein schone tuch. vnde bint
SalArz 31, 36 wirt dir baz. Sabenboum. cle. vnde gunderam. daz rip allez zu samene. vnde tempere iz mit wazzere. vnde gip iz im zu
SalArz 31, 39 im baz. Nim gunderamen saf. vnde boum ole. $t vnde menge daz zu samene al warm. vnde salbe dine nasa. vnde din houbit da
SalArz 32, 52 machen vnde latich same. vnde uioln. Du salt di ouch machin zu samene mit uioln ole. vnde mit latich saffe. vnde heiz dir melchin uf
SalArz 35, 34 sint di ougin newedir rot noch swere. vnde habent im zu samene bi der nacht. Daz uz den ougin rinent ist als
SalArz 36, 35 ruten saf. vnde clariz honiges eine unce. vnde mische iz alliz zu samene in ein kupferuaz. vnde tu daz in di ougin. Jtem
SalArz 36, 37 nim balsamum. $t vnde mel_aticum eben uil. vnde menge iz zu samene. $t daz ist uil heilsam zu den ougin. Jtem swer
SalArz 36, 50 vnde minzen. vnde wiz eines eies. vnde stampfe (@fol._30_b.@) daz zu samene. vnde bint iz uber di ougin. so wirt im baz.
SalArz 37, 9 iz alliz zuriben ist. so nim rosen wazzer vnde menge iz zusamene daz iz dicke werde. vnde laz iz truckenen da di
SalArz 41, 1 uon kelde. so sint di naselocher innen kalt. sam si zu samene geurorn sint. Jst si uon heizer vuchte. so sut rosen
SalArz 46, 43 an deme libe. Von gaher vorchte twinget sich daz herce zu samene. da uon wirt iz vmmechtic. $t Von gaher uroude tut
SalArz 58, 44 in der blase uon einer grozen leimiger vuchte di sich zu samene wellet in den lenden uon grozer hitze. Den iungelingen wirt
SalArz 58, 49 dicke der stein. wen daz kurbiz wazzer hat di grozen vuchte zu sane. Swer den stein hat. der harnet mit grozeme smerzen. vnde
SalArz 83, 14 krute. Man nimet si ouch zu ander erzenie. vnde machet zu samne gelich ercenie. Man machet uon in. vnde uon petersilgen samen. $t
SalArz 83, 42 di vuchte uerdeuwet in dem libe. so twinget si si zu samene daz si nicht uz dem libe mac kumen. Di wermute
SM:Had 8: 2, 3 si gar $s vil edils sanges,/ die herren guot, hânt zemne brâcht./ Ir êre prüevet man dabî./ wer wîste sî $s
SM:Had 22: 2, 8 ir sin!/ Iuch kumt diu erne rechte:/ wan tuot iuch zemen în./ Da sagent spel, ir jungen man,/ diu man wol
SM:Had 37: 2, 2 daz man ir volles lobes gicht./ //Swa manig wîblich bilde/ zesemne gêt, vil wol bekleit,/ da ist der welte wunne vil./
SM:Had 38: 1,10 lôslîch dur daz gras/ ir schœne und der heide/ liuchtent zemene beide:/ waz da wunnen was!/ //Des wart dâvon inne/ fröit
SM:Had 43: 3,14 mîn gelüke/ manger stücke/ iemer also bîtet,/ ald sin bringens zemen mir./ //Herbest wol ergetzen kan/ gisindes man $s der sumerzît:/
SM:Had 51: 2,11 wende./ wie schier sî sich danne enkleidet hânt!/ sî gênt zemene, lieb bewant/ wirt da wol mit liebem ende:/ in wirt
SM:Had 51: 3, 9 wol gedruket,/ daz da sorgen mag belîben nicht,/ beider lîb zesemene nâch gesmuket,/ dâvon dâ daz liebste lieb geschicht./ doch hânt
SM:St 11: 5, 2 //‘Nû lân ich iuchz allez wegen:/ ist, daz wir uns zemen legen,/ sô sint ir gewaltig mîn./ Doh wil ich ê
SM:We 1a: 2, 2 engel wirde und auch aller mentscheit/ und aller creaturen lop zusammen wer geleit,/ so wer noch hohers lobes wert/ die milte
Tannh 1, 89 $s diu schar $s wirt aber michel, $s kómn wir zes%/amne in der g%/azze von den str%/azen./ nu dan! $s ich
Tr 354 leben,/ reht alse liep als ez in was,/ unz er zesamene gelas/ gülte unde guotes die craft,/ daz er sîne ritterschaft/
Tr 1213 und ange/ über ir vil liehtiu wange;/ ir hende si zesamene vielt,/ vlêhlîche si die vür sich hielt:/ ’ach mînes lîbes!’
Tr 4557 umbe ir cleit/ und umbe ir cleider rîcheit,/ wie diu zesamene wurden brâht,/ des bin ich kurze bedâht,/ dem sage ich,
Tr 4570 was vollez guot;/ daz dritte was bescheidenheit,/ diu dise[n] zwei[n] zesamene sneit;/ daz vierde daz was höfscher sin,/ der næte disen
Tr 5060 der zebræchen:/ daz suln die garzûne sagen;/ die hulfen ez zesamene tragen./ ine mag ir bûhurdieren/ niht allez becrôieren,/ wan einen
Tr 6898 ze wer:/ nu habt irz vür wâr vernomen,/ daz hie zesamene wæren komen/ under einem helme ieweder sît/ vier ritter oder
Tr 7148 in dar was gesant./ diu stucke meine ich elliu driu:/ zesamene leiten si diu,/ daz ieman iht dâ von verlür;/ ir
Tr 16001 mit dem ir iuwer vehte/ mit grôzem unrehte/ umb niht zesamene truoget/ und in durch hôhvart sluoget./ ouch enist ez niht
TrSilv 20 ein gewoneheit witen:/ gn#;ovge irdenkint in lvgene/ vnde uůgent die ze samene/ mit schoflichen worten./ ich uorchte uil harte,/ daz die sele
TrSilv 521 wir m#;ovzenis einen sent dar umme loben/ vnde lazen sie al ze samene k#;ovmen,/ iungen vnde alden,/ die der ê vndir den iuden
UvZLanz 641 siten/ wol kunden pungieren./ die bat siu buhurdieren,/ dô si zesamene wâren komen./ ich sage iu als ichʒ hân vernomen,/ swen
UvZLanz 4509 hiwen sich sô sêre,/ daʒ si diu ros niht mêre/ ze samen bringen mohten./ dô wart dâ êrst gevohten./ //Bêde wurfen si
UvZLanz 4825 vor aller slahte wetere./ guldîn was daʒ etere,/ dâ mite zesamene was genât/ der samît und der triblât./ ich sages iu
UvZLanz 4879 rede hie:/ swâ ein nât über dander gie/ und sich zesamene prîste,/ dar über gienc ein lîste,/ der ich vergeʒʒen niht
UvZLanz 4898 niht mê/ wan einr nâtûre der eʒ wielt:/ swenne manʒ zesamene vielt,/ sô wart eʒ sô gefüege,/ daʒ eʒ lîhte trüege/

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