Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zesamene Adv. (448 Belege) Lexer BMZ Findeb.
geschwinde und stießen mit den brusten und mit den heubten zusamen, das yn die augen wonden vergeen. Sie wurden vertort und | |
hencken biß an die stunt das er mit abentur wiedder zusamen geheilt wart, als uns diß buch furter bescheiden sol wie | |
wunder darinn. Uff den zehenden tag det Galahot die meister zusamen komen in siner capellen da er und Lancelot beide waren, | |
hant. Sie kamen mit den brusten und mit @@s@den heubten zusamen so freischlich das ir dheiner so starck enwas, im sprung | |
tage. So der mane abe nimet, ſo uellet daʒ mer ʒe ſamene ſiben tage. //Do ſprach der iunger: Wa uon cumet daʒ? | |
wint ʒeſamene. Swaʒ denne waſſerſ da vnder iſt, daʒ můʒ ʒeſamene ʒe ſteinen gefrieren. Alſe der wint denne gelit, ſo enmac | |
ſprach: Die hobit ſint in nider gekeret vnde die rúcken ʒeſamine vnde die fůʒe uf mit groʒen wiʒen. //Do ſprach der | |
vʒ der welte? Do ſprach der meiſter: Sú búrnet al ʒeſamene. Alſe die ſintflůt die wilent fúnfcehin clafter vber alle berge | |
das hant di ertzte veile, unde wermat unde stosse di zesamne, unde mulsam, di machet man von achte teilen wassers unde | |
unde das niunde teil honeges, unde tut di dru dinc zesamne, der tranc ist sere gut den wiben, wander si in | |
neme dri nephe wines unde dri wasseres unde tůt das zusamene, unde so is in wil an gen, so trinke her | |
honec unde ruten saf, ir ikliches geliche vil, unde das zusamene gelassen unde di ougen mit bestrichen. Der ruten saf mit | |
gelassen, vertribet den orswern. Ruten saf, rosenolei, ezzige, wiz bli, zusamene gemenget, vertribet das da heiset heilic fiur, ob mans mit | |
gelegt, hilfet si. Is vertribet ouch di swlst unde wellet zusamene gebrochen bein. Der louch ro gessen vertribet trunkenheit. // Nepita | |
unde ein halben vierdunc roter rosen bleter, unde tůt das zusamene in ein glas unde henge das siben tage an di | |
nabele uf dem buch. Von lylien bletern saf unde boumolei zusamene, also das des saffes zwei teil sie unde das oleis | |
kinder. Der viol wurzeln mit mirren unde mit sidvarwe zustosen zusamene unde leges uf di ougen des nachtes, di von dem | |
da mite unde vertribet mit dem selben ikliche swlst nuwens zusamne getragen. Das violn crůt gesoten unde der buch nidertalbe dem | |
buch samfte. Dyascorides, ein meister, heiset minzen, ruten, zwibollen, salz zusamne stosen unde dar uf binden, swo ein natere stichet: is | |
der bestriche sich mit hůner smalze unde mit minzen saffe zusamne gesmelzet: iz verget. Swer des morgens nůchtern sine zene mit | |
unde trockenet vigen unde honig unde ezzig, unde tůt das zusamne. Wiltu das is starc si, so tu der vigen unde | |
vertribet scrofulas, daz sint einerhande bose druse, der wechset vil zusamne. Der senf mit vigen gestosen ist ein groz helfe dem | |
růre. Von corianders same, silberschum, bliwiz, ezsig, rosenolei, di fůnfe zusamne getan: da mache von ein salbe, da mit vertribet man | |
is uf geleit wirt. Corianderz saf mit mele von bonen zusamne getempert, vertribet di swarzen blatern, wirt is dar uf geleit. | |
in dem selben gewichte unde siben unde drisec pheffers korn zusamne gestosen, unde daz genutzet, hilfet den lendensichen. Bathenie ein gewichte | |
ein gewichte unde wasser drithalp teil also vil unde daz zusamne getempert unde warm genutzet, vertribet allerhand ungemach des buches. Batenie | |
der rite den menschen an ge. Batenie unde warm wasser zusamne gestossen geliche vil unde getrunken stetecliche, hilfet den wassersuchtigen. Di | |
uf geleit. Col, růte, coliander, girstinmel unde ein wenic salzez zusamne gestossen, hilfet di suche an den fuzin, di da heiset | |
oder swo iz hitzet. Alumen, ezsige unde col: di dri zusamne gestosen unde das gestrichen an di vlecken, si vergen. Das | |
thetanum. Thetanus ist di suche, die dem menschen di senadern zusamne zůt an dem halse, daz her sich nicht mac umme | |
houbt gebunden, vertribet den houbtswern. Drůswurz unde brot unde salz zusamne gestosen, vertribet parrocidas, daz sint di bosen swern bi den | |
suche. Daz crůt gestossen nim unde polentam unde tu daz zusamne, daz vertribet das helige fiur, ob mans druf legt. Unde | |
[27v] samen, funfzen pfennic gewichte salzes unde malet daz gederret zusamne. Di gersten sal man erst entgizen uber nacht unde denne | |
genutzet gůt dem, di vergift trinken. Bappile unde widen bleter zusamne gestossen unde uf blutige wunden geleit, heilet baz den kein | |
swern, der neme den saf unde rosinolei unde megisse buttern zusamne getempert unde bestriche si da mit: iz verget. Daz selbe | |
Daz crůt gestossen unde uf di wunden geleit bringet se zusamne. Daz selbe vertribet daz helige fiur. [30v] // Lupinum heizet | |
widen in cline stucke zesniten unde daz gestossen, di saf zusamne genutzet vertribet daz blůt. // Sambucus heiset holunder. Daz ist | |
in der brust mit dem honege. Lorber, pfeffer unde honeg zusamne getempert ist gůt genumen alz ein electuarium, der daz kalde | |
scrofulas. Menschen hore gebrant unde gepulvert unde gemaln pfeffer getan zusamne unde dar uf geleit, da cancer wirret, ist besser den | |
wibez milch, oder mit wine. Win, wirouch, pfeffer, peh, milch zusamne getempert heilet vrische wunde. Wirouch gestossen mit aldem smere heilet | |
laz iz also ligen, biz daz blůt unde di adern zesamne kumen. Iz sol aber dicke sin getempert. Bedarf manz, so | |
din geist v#;euld bit dim lichamen,/ dů in dim lif zůsamen quamen/ d#;ei vol gotheit ind d#;ei menscheit,/ dů ervülde dich | |
teil dis bůches |
|
lebent ane valscheit.» |
|
aht dingen |
|
allen heligen und wie der túvel und dú sele sprechent zesamne |
|
můs sweben. |
|
sin allen heligen. Wie der túfel und dú sele sprechent zesamne Eya herre Jhesu_Christe, din unschuldigú pine tr#;eostet mich, wan ich | |
die k#;eore da inne heissent das riche, darumbe sprichet man zesamne himmelrich. $t Das himmelrich hat ende an siner satzunge, aber | |
lúchtevas; die unseligen sehent doch nit deste bas. Die hie zesamen sint unkúsche gewesen, die m#;eussent vor Lutzifer in solicher ahte | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 >> |