Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zesamene Adv. (447 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1473 die růwe kiesen solde./ da uant her einen lamen man,/ ce samene gewahsan:/ deme waren die bein crump/ vn̄ sine arme ungesunt;/
ÄJud 25 si giloubtin vil vasti an du abgot./ //Do luitin simo zisamini/ mid trumbin joch mid cymbilin,/ mid phigilin undi swegilbeinin,/ mid
ÄJud 57 abgot sint ein drugidinc!’/ //Der kunic hiz di heidini gen zisamini,/ dragin du dru kint zi dem ovini./ wi ubili sis
ÄJud 173 brutlouft gitan,/ iz vreiskin wib undi man./ nu heiz dragin zisamini/ di spisi also manigi!’/ do sprach Oloferni:/ ‘vrowi, daz dun
ÄJud 177 Oloferni:/ ‘vrowi, daz dun ich gerni.’/ //Do hiz min dragin zisamini/ di spisi also manigi,/ mit alli di spisi du in
Athis C 4 Was ouch al die wile/ Von der erdín uf gesprungín./ Zů samíne sie drungín,/ Mín er athis un̄ bilas./ Alexandir un̄ kolibas,/
Athis C* 109 wis/ Und gab sie mit wortin,/ Die dar zuo gehortin,/ zusamine zu rechtir e;/ So tatin abir dise als e/ Biz
Athis D 152 ruzín./ Zweí tassel ín buzín/ Von golde warín gesmídít/ Vn̄ wíe zů samíne gelídít:/ Mit gůtín steínín undír satzt,/ Alse sie uíl ture gescatzt/
AvaJG 14, 3 uf dem velde,/ vil lute si rerent, $s so si zesamene cherent/ mit luteme gescreie $s ingegen dem urteile./ An dem
BdN 13, 20 Ambrosius, daz ain iegleich wazzertier, daz zend hab, dick und ze samen gestaint und scharph zend hab, dar umb daz ez sein
BdN 16, 16 sint und sô gelegen sint, daz si den gestimten luft ze samen haltent, daz er under der stimm form beleiben muoz. wann
BdN 23, 21 painen und den âdern derfülle und daz ez diu gelider ze samen hab. daz flaisch daz hât mangerlai gestalt in mangerlai glidern,
BdN 24, 10 unz an die mistporten, und der dorn, der den rucken zesamen helt, ist auz vil painen, diu sint alliu ze mitelst
BdN 33, 16 der gaist ist ain pant, dâ mit leib und sêl zesamen sint gepunden. //VON DEM NABELN. /Der nabel ist ain mitel
BdN 34, 15 daz auf der plâsen mund sein zwai mäuslein, diu sich ze samen ziehen und wern, daz der prunn iht unwillicleich auz der
BdN 35, 34 den pint diu nâtûr diu herten pain in den glidern zesamen. nun spricht unser puoch alsô. die runstâdern sint die, dâ
BdN 37, 22 gên schüllen. //VON DEN PANTADERN. /Die pantâdern pindent diu pain zesamen in allen glidern. etleich sprechent, daz si entspringen in dem
BdN 37, 32 beraubt ze stunden irr zimleichen fäuhten: sô ziehent si sich zesamen, und daz ziehen martert den menschen jæmerleichen. die pantâdern sint
BdN 38, 11 sô enpfindent si als wênich als diu pain, die si zesamen pindent. //VON DEN ZAICHEN OB AIN FRAW SWANGER SEI ODER
BdN 69, 8 plei und an anderm gesmeid. daz dritt ist, daz ez zesamen zeucht, als wir sehen an den fäuhten häuten oder an
BdN 69, 27 euch nemen. daz dritt werch ist, daz der hailig gaist zesamen zeuht die flüzz der unkäusch, reht als diu sunne, diu
BdN 78, 5 gaiz. ez kümpt auch ze stunden, daz der vaizt dunst zesamen gewalzen ist als ain kugel, und daz er an den
BdN 78, 21 dem tail des gestirnten himels, dâ diu strâz scheint, vil zesamen gesæter stern sint, und der aller lieht prehent in ainander.
BdN 81, 18 sich der dunst gesament in den luft, sô gestêt er zesamen und wirt dicke, des êrsten von der kelten, und scheint
BdN 81, 22 dem wäzzerigen dunst oder sô der wäzzerig dunst gar dicke zesamen stêt, sô scheint daz wolken swarz; wenne aber der dunst
BdN 82, 26 auz dem erdischem rauch und auz dem wäzrigen dunst alsô zesamen gemischt, als ez der nâtûr der dinger eben kümt. und
BdN 84, 22 sein, daz er sô kreftig sei, wenne daz wolken sich zesamen zeuht und wirt dick sam die wollenstückel, daz in diu
BdN 86, 10 kalte stat, dâ diu hitz in dem sumer die kelten zesamen hât getriben, wan diu selb übrig kelten verkêrt die tropfen
BdN 102, 31 jâr auf etleichem geperg ligent, und samnent sich die tropfen ze samen $t von ainem hol zuo dem andern, unz daz ain
BdN 103, 23 in dem perg verr von ainander sint und hie vorn zesamen koment. ez sint auch etsleich prunn, dâ von die läut
BdN 103, 27 ist an im selber und alsô gestalt, daz er sich zesamen zeuht in den halsâdern und zedeuzt si und macht den
BdN 140, 9 tierl. der waltratt slæft den ganzen winter und zeuht sich zesamen als ain pal und wirt gar vaizt von dem slâf,
BdN 148, 26 daz si den nâtürleichen haz zwischen enander lâzent und koment zesamen durch den glust, und alsô nimpt der lins, der ir
BdN 175, 31 spricht. ez ist ain velt in Asia, dâ koment si zesamen und cläppernt mit enander sam ob si spræchen, und welher
BdN 187, 6 kräuter und saz auf den haufen holz, den der priester zesamen gelegt het und angezündet zuo einem opfer, und verprant sich
BdN 192, 13 art, wenn er singen wil, sô sleht er die flügel zesamen. er hât auch die art, daz er in der naht
BdN 195, 20 sô zæher fäuht, daz man der gleser stuck dâ mit zesamen leimt. ez spricht auch Aristotiles, wer daz weiz in den
BdN 198, 26 netz. sô schreit dann der voglær oder sleht die hend zesamen und erschrecket den vogel, daz er in daz netz vellt.
BdN 199, 30 paumen, als auf hôhen vorhen, und nistent ir sô vil zesamen, daz man oft siben nest oder mêr auf ainem paum
BdN 216, 12 deu zeit ist irr unkäusch, sô streckent si ir züngel zesamen und hitzent alsô sêr in der prunst irs gelustes. und
BdN 245, 2 spiz gespalten und gênt die zwai clemern oben und unden zesamen und habent ringel, dâ mit man si zuo enander twingt.
BdN 289, 20 wil aber ez regenn und wintsäusen, sô haltent si sich ze samen $t in irm vaz. wenn aber si zuo werk kêrnt,
BdN 292, 20 die maistert. die peinen fräwent sich, wenn man die hend ze samen klopfet, und wenn man klingelt mit gesmeid, sô samnent si
BdN 303, 5 sô zeucht er diu hörner ein und smucket sich selber zesamen. in dem winter ist er verporgen und in dem lenzen
BdN 325, 7 ist, pint man daz über zeprochen pain, diu wachsent schier zesamen. //VON DEM EILPAUM. /Ilex haizt ain eilpaum. des paums früht
BdN 334, 18 wênig, sô gênt si wider zuo enander und füegent sich ze samen $t ân allez zauber, wan daz holz hât lebleich luft
BdN 334, 21 auz im dünst nâch dem spalten, und zeuht sich wider zesamen. und dar umb, wer ain gar klainez vögell præt an
BdN 337, 13 ir este und ie der sien zwên este druckent sich zesamen und umbvâhent des ers ainen ast. dar nâch rihtent si
BdN 343, 33 oder auf wunden, sô aint ez sich und füegt sich zesamen. wer die aicheln prætt und si izt, die sint guot
BdN 345, 27 dâ mit. rôsenwazzer hât die art, daz ez kreftigt und zesamen zeucht und labet wider die hitz und ist guot wider

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