Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wunder stN. (823 Belege) Lexer BMZ Findeb.
erleget./ //Ei, w#;ei lichte du d#;ei bürden dr#;euges!/ $’t was wunder, of du n#;eit envlüges,/ $’t was wunder, würdes du #;ei | |
dr#;euges!/ $’t was wunder, of du n#;eit envlüges,/ $’t was wunder, würdes du #;ei m#;eude,/ so dich d#;ei s#;euʒe bürden l#;eude./ | |
besteit,/ dat got bit irm d#;einste zeichen begeit,/ swan he wunder wilt began./ si sint dir, vrow, ser underdan,/ wand got | |
si sint dir, vrow, ser underdan,/ wand got n#;ei mere wunder $’n beg#;einc,/ wan dat din magtdům Christum entf#;einc,/ got ind | |
dinem live,/ ei gebenedide aller wive!/ ////We hord #;ei sulichs wunders gewagen?/ war is $’t geschriven? we hord it sagen?/ wa | |
live,/ gebenedide aller wive!/ //Dů begund got mensche werden/ zů wunder $’m himel ind der erden,/ d#;ei sunn$’ begund dů düster | |
himelriche/ he lach in dir vil jemerliche./ //Dit sint d#;ei wunder, d#;ei $’n geine sinne/ n#;ei $’n vernamen van aneginne,/ d#;ei | |
v#;euʒe dines l#;eiven,/ si quelden din gülden herze sere./ wilch wunder, of $’t zebrochen were!/ //It brach! des gift din trurich | |
solds schenken,/ d#;ei diner vröuden win sold verdrenken./ $’t was wunder, dat du mochts geswigen/ ind den edeln win stil laʒen | |
als ich si an dich beginnen keren./ //Dit enis n#;eit wunder dem, de $’t versteit./ wand machet gods nawendicheit/ d#;ei klar | |
rein lif besloʒ,/ den ümbgreif dins heilgen buches schoʒ,/ //Groʒ wunder, groʒ wunder begrifet mich,/ als ich bes#;ein ind pr#;euven dich,/ | |
besloʒ,/ den ümbgreif dins heilgen buches schoʒ,/ //Groʒ wunder, groʒ wunder begrifet mich,/ als ich bes#;ein ind pr#;euven dich,/ dat in | |
sin,/ dat ich würd wiser, dan ich bin,/ ich solde wunder van dir schriven./ nu můʒ ich leider h#;ei nider bliven/ | |
ie nog,/ du heizes inde bis muoder ie dog./ daz is daz wunder, daz niene gescag,/ daz nie ore negehorde nog ouge negesag./ | |
oug diner ceichen ein./ //Man liset oug ander/ vil manig wunder,/ da mide din geburd/ wilen vore gekundet ward./ //Hed ich | |
//Hed ich dusent munde,/ gesagen ich niene kunde/ envollen des wunderes,/ daz van dir gescriven is./ iz nemogen alle zungen/ gesagen | |
magit ane man/ iemir chint gibare./ //Frouwe, an dir ist wundir:/ muotir und magit dar undir./ der die helle brach,/ der | |
waren w#;eustenunge./ |
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und wil dir zwene widergeben; die s#;eollent din in disen wundern pflegen.» Do dú sele die zwene engel an sach, o, | |
dú gewaltige minne und beschaste mich so sere mit disen wundern, das ich es nit getorste verswigen; alleine do wart mir | |
vor ir sach únsern herren. Do vragete si von grossem wundere únsern herren, wie das were. Do sprach únser herre: «Die | |
hinder mir,/ Daz noch schoene werde mîn sun,/ daz er wunder an ir begê,/ alsô daz er mich reche/ und ir | |
hôher muot/ und ír schoene und ir werdecheit/ und daz wunder, daz man von ir tugenden seit,/ daz wirt mir vil | |
$s mîner rede versinnen?/ Nein sî, niht, got enwelle ein wunder/ vil verre an ir erzeigen./ jâ möht ich sît einen | |
si die bekennen?/ Nein, si entuot, got der welle ein wunder sîn/ vil verre an ir erzeigen./ jâ mohte ich baz | |
mohte ich mich mit rede zuo ir gevründen,/ sô wurde wunders vil von mir geseit./ /Sî ensol niht allen liuten lachen/ | |
unde mich mit rede zuo ir gevründen,/ sô wurde ir wunder vil von mir geseit./ /Mîner ougen tougenlîchez sehen,/ daz ich | |
anders tôrheit verjehen./ /Stên ich vor ir unde schouwe daz wunder,/ daz got mit schoene an ir lîp hât getân,/ sô | |
tôrheit underwinde,/ swanne ich vór ir stân und sprüche ein wunder vinde,/ und muoz doch von ir ungesprochen gân?/ /Ich hân | |
tuon mînen kumber/ mit sange bekant,/ sô ist ez ein wunder,/ daz sî mich tuot under/ mit rede zehant./ Swenne ich | |
er sunder wât/ Mîn arme schouwen blôz./ ez was ein wunder grôz,/ daz in des nie verdrôz./ Dô tagte ez.’/ /Hât | |
sach si, waene ich, alle tage,/ daz mich des iemer wunder hât,/ Daz ich niht redte, swaz ich wolte;/ als ích | |
von vröiden, der deheine hât?/ Wolde ich liegen, sôst mir wunders vil geschehen;/ sô truge aber ich mich ân nôt, solt | |
ie mit staeteclîchen triuwen bî./ Nu waz, ob lîhte ein wunder an mir geschiht,/ daz sî mich eteswenne gerne siht?/ sâ | |
wil sî des noch niht hân vernomen,/ sô nimet mich wunder, wes/ ich vil meneger swaere niht enber,/ Die mir dicke | |
den listen, waen ich, beiden/ wil si mich vergên,/ hoerent #s+wunder#s-, k%/ans %/alsus werben?/ nein si, weiz got, sî enkan./ ich | |
sol nû diu triuwe sîn verlorn,/ sô endarf ez nieman wunder nemen,/ hân ich underwîlen einen kleinen zorn./ /Ez tuot ein | |
an mîner herzelieber vrowen der ist erniuwet./ wie mohte ein wunder groezer sîn,/ daz mîn verlórn díenest mich sô selten riuwet,/ | |
doch sô vrô dar under siht./ Dâ merkent doch ein wunder an./ ich solte iu klagen die meisten nôt,/ niuwen daz | |
daz ich anders niht wan kunne klagen./ mugent ir michel wunder an mir sehen?/ waz solte ich nu singen oder sagen?/ | |
leben, als ich pflac./ dar under/ hât noch got ein wunder,/ daz si mír wol werden mac./ /Mir ist lieber, daz | |
staete si ist, sô enlebe ich niht./ ouch geschiht ein wunder lîhte an ir,/ daz man sî danne ungerne siht./ Sô | |
vor liebe niht gesîn,/ sô soltu, saelic wîp,/ dur ein wunder doln./ Ê ich d%/în %/abe gestê,/ jâ enist in der | |
tet ir #s+schîn#s- den dienest #s+mîn#s-./ wie möhte ein groezer wunder sîn,/ daz sî mich des engelten lât?/ /Ze vröiden nâhet | |
ez mir hiute und iemer mê tuot wol./ ein minneclîchez wunder dâ geschach:/ Si gie mir alse sanfte dur mîn ougen,/ | |
wol an in erwirbet pfliht/ der vröiden, der ir güete wunder geben kan./ /Trûren muoz ich sunder mînen danc,/ in der | |
der tac,/ Daz man mir muoz vröiden jehen./ noch groezer wunder ist geschehen./ /Nu seht, waz ein storch saeten schade:/ noch | |
naturen werk ist gar in milde worden./ ir anger alles wunder treit,/ got durch sie quam in der materien zimmer./ den | |
künige groß, $s die swacher siten phlegen./ Die kunst nimt wunder, wie uns lücht naturen span./ ein edelstein, der ist geheißen | |
Paris und ander Kriechen in dem zunder./ darnach mit witze wunder/ sie furt in uß der helle gruft./ Man list in | |
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