Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wunder stN. (823 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Te 6: 1,11 mir nôt tuot, daz ich swîge und nit ensinge:/ sus wunder nieman, ob ich sanges abe gestê./ //Als mir in die
SM:Te 8: 3, 6 an sölhe stat gesant,/ da man bî schœne vil und wunder güete sicht/ Und dâ diu schœne minnekliche zir gesellet hât/
SM:Te 9: 1, 8 ist der êren alse rîche gar/ und hât ir so wunder,/ daz mich daz tuot under,/ sô daz ich genenden nit
SM:Tr 2: 2, 7 der morgensterne lûhte/ ûz vil sternen, des mih dûhte:/ merkent wunder, waz an mir geschach./ //Nâch hât sî mit lachen an
SM:Tr 3: 3, 3 daz lachen,/ der vil lieben frowen mîn./ Waz kunde er wunders an ir machen,/ der ir gab so liehten schîn!/ Si
SM:Tu 1: 2, 1 sun reine wîb in spilnder wunne lachen./ //Man sol daz wunder haßen,/ wa Minne gît ir stiure/ Dien ungemuoten laßen,/ die
SM:UvS 9: 5, 3 muotes/ und an vreiden gar verzagit,/ Wan daz ich diu wunder guotes/ an ir weiz, swie sî versagit,/ Daz sî mich
SM:UvS 16: 1, 9 gnâde mîn unsælde niht zerstœret,/ des craft der güete vil wunders begangen hât,/ so kan mîn armen sünders niemer werden rât./
SM:UvS 18: 3, 5 mir niht anders mac geschehen ze guote./ Ine weiz, waz wunders ieman hie bevor an wîben sæhe:/ mich dunket des, daz
SM:UvS 27: 5, 1 hæt ich die schœnen ûf ein strô./ //Ich mac wol wunder schrîen ‘wû!’/ daz ich bin sô verdorben nû./ ja, herre
SM:UvS 28: 2, 2 ist wol von mæren worden kunt,/ wie Alexander fuor dur wunder an des mêres grunt,/ und wie von Abacuc der inbîz
SM:UvS 28: 2, 9 da sî der crône weisen inne nâmen:/ daz wâren wunderlichiu wunder./ doch dunket ez mich wunders niht/ gegen dem, daz tegelîch
SM:UvS 28: 2,10 inne nâmen:/ daz wâren wunderlichiu wunder./ doch dunket ez mich wunders niht/ gegen dem, daz tegelîch geschiht:/ nu merkent, wâ! da
SM:UvS 28: 3, 8 herten stein./ Swer blinden volget, der ist wol erblendet:/ waz wunders ist, obe den sîn blintheit schendet?/ darumbe rât ich: swer
SM:UvS 35: 3, 5 daz man diu wihtel hât genant./ Er lât uns schowen wunders vil, der ir da waldet:/ swer sich niht in der
SM:Wi 4: 1, 6 Diu gît mir gemüete/ unde lât mich an ir schouwen/ wunder, die mir sprechent: ‘vrô belîb!’/ Wes sol ich mich fröwen
SM:WvH 6: 1, 4 het mich in den kumber brâcht von der minne ein wunder (_)./ An ir schœne hât got nit vergezzen./ ist ez
Spec 22, 16 $t der ie waſ vnde iemer iſt. Sogetan ſint ſiniv wunder, daz er $.s$. Iohannem hiez geborn werden von einem alten
Spec 22, 22 auditum tuum et timvi etc. ‘Herre, ih han vernomen diniv uvunder vnde vorhte mir, an diniv werch han ih gedaht vnde
Spec 23, 27 die ivden f#;ovrte vz Egypte lande vnde er ſo mænigiv groziv wunder ſach, div got mit in begie, do bat er vnſern
Spec 24, 3 ſele deſ ſæligen wiſſagen erkande vil wol, daz div goteſ wunder niemen mak ergrvnden. Von div, liebe br#;ovder vnde ſweſter, da
Spec 24, 7 herren Ieſu Chriſti von der meigde bekome. $t Daz groze wunder ſchvlt ir merken, daz ir behaben m#;ovzet die warheit deſ
Spec 29, 4 ellende, da dehain menniſk waſ, da ſchreib er vil mænigiv wunder von gote. Ze aller ivngeſt kom er wider in Aſiam,
Spec 68, 31 mandunge, die niemin erzellin mac, noch ſi ſelbe uon deme wndir, daz ſi in die menniſcheit %ſahen, ſone mahtin
Spec 97, 6 unde uon ir bl#;vode, ſunder erzeicte unſer herre mit grozzeme wnder eine bizaichenunge in dem zîte $.ſ$. Moyſi uon der heren
Spec 110, 32 engel, uil uerre nach gienc, truriger unde ſereger. Alſ div wnder der g#;vote man geſach, $t do begunde er ſâ w#;voffen
Spec 111, 24 unſerer geniſt. Alſ dicche, min uil lieben, ſo iht grozzer wndere geſcihet, ſo wirt $.s$. Michahel geſentet. Daz mac man uil
Spec 133, 13 gebenmazzet werden unſerſ herren hûſe. Von der ſtete ſint micheliv wnder geſaget. $t Die heiligen wiſſagen unde die heiligen zwelfpoten habent
Spec 144, 17 mit uorhte, ſumeliche mit grozzer gabe, ſumeliche $t mit ſinen wnderen, div er uor den luten t#;vot. Alle, die an in
StrKD 32, 104 ob der erde und dar under/ ist m#;euse ein michel wnder;/ die hant die mure so durch varn,/ daz si des niemen
SuTheol 24 er si giwaltic undi guot:/ von den zwein er allu wundir dud./ er ist kunic, keysir alwaltic/ undi vatir woliwillic,/ zi
Tannh 1, 90 von den str%/azen./ nu dan! $s ich kan $s noch wunder machen, des ich niht wil lazen./ /Mit mir $s sult
Tannh 5, 5 von Barbarie nie gesehen./ /Von dem von Persiane hoere ich wunder sagen;/ so hat noch mer gewaltes der von Indian./ den
Tannh 5, 88 Paliure./ /Salatin der twanc mit siner milte der lande ein wunder./ sam tet der künec Ermenrich daz lant ze Belagunder./ /Ez
Tannh 6, 59 /Von Brene ein grave Dieterich,/ der hat der tugende ein wunder./ vil milter got von himelrich,/ gewer mich des besunder/ /An
Tannh 6,131 blangen./ /Sin bruoder heizet Ludewic,/ der hat der tugende ein wunder./ den fürsten da von Brunenswic/ behüete uns got besunder!/ /Von
Tannh 9, 51 der besloz/ gar die frouwen, diust unwandelbaere./ dannoch wil si wunder groz,/ deist mir worden swaere:/ ir ist nach der arke
Tannh 11, 14 gedenken./ /Du liebez, du guotez,/ tuo hin, la sten, du wunder wolgemuotez!/ wol stent diniu löckel,/ din mündel rot, din öugel,
Tr 632 an sînen rinc geleit,/ sô hæter doch besunder/ ein sunderlîchez wunder,/ //Blanscheflûr sîne swester dâ:/ ein maget, daz dâ noch anderswâ/
Tr 688 sich der bûhurt dô getruoc,/ dâ Blanscheflûr diu werde,/ ein wunder ûf der erde,/ und manc ander schœniu vrouwe/ sâzen an
Tr 862 der in senede trahte kumet/ und liebe an ime ir wunder vrumet/ mit senelîcher swære,/ sô wil der senedære/ ze sîner
Tr 1004 von lêre kan/ dekeiner slahte zouberlist,/ dâ von diz vremede wunder ist/ und disiu wunderlîche nôt,/ sô wære er maneges bezzer
Tr 1219 meisterîn,/ nu tuo mir dîner triuwe schîn,/ der vil und wunder an dir ist!/ und sît dû nu sô sælic bist,/
Tr 2099 unde vruo/ sîn emezekeit sô sêre zuo,/ biz er es wunder kunde./ er lernete alle stunde/ hiute diz, morgen daz,/ hiure
Tr 2282 was in dâ wider alse ein wint:/ si nam des wunder, daz ein kint/ sô manege sprâche kunde;/ die vluzzen ime
Tr 3059 rehte!’/ den meister und die knehte/ die nam aber dô wunder,/ daz in daz kint besunder/ und mit bescheidenheite/ sô manc
Tr 3234 vil ingesindes vür/ geloufen durch den hornschal;/ si nam grôz wunder über al,/ waz des geschelles wære./ ouch was der lobebære/
Tr 3361 ir sît von gotes kinde/ iemer gebenedîet!’/ dô wart gemerzîet/ wunder von der hovediet./ si triben niwan daz eine liet:/ ’Tristan,
Tr 3621 rehte mite/ nâch rehte meisterlîchem site,/ daz es den harpfær wunder nam;/ und alse ez ie ze staten kam,/ sô lie
Tr 3716 gehaben kan.’/ ouch macheten si hier under/ mit rede michel wunder:/ ’hôrâ!’ sprach diser, ’hôrâ!’ sprach der/ ’elliu diu werlt diu

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