Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wunder stN. (823 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:GvN 45: 1,11 nû siht man die bluomen springen/ der mac man ein wunder schouwen, sît der liebe sumer ist hie./ //Manger fröit sich
KLD:Kzl 2:10,17 diu êrste sache/ in schepfungen der welt ursprinc/ würk unde wunder mache/ und wie sich weg der êrste rinc/ besliezent elliu
KLD:Kzl 2:16, 1 meist/ in der gotheit volleist./ //Er sach sô vil der wunder, wie sich die himel hânt geschiben,/ wie die gânt obe
KLD:Kzl 2:17,10 geist vater sun gemeine./ Jôhannes sach durch alliu rîch/ grôz wunder michel mê/ und all prophêten an der zal./ daz lieht
KLD:Kzl 2:17,15 die welt ze tal./ keins menschen sin durchgründet/ diu gotes wunder alle./ got fuort Jôhannes offenbâr/ durch die niun kœr mit
KLD:Kzl 11: 1,18 under/ besunder/ ganzer fröide ein anevanc/ und aller wunne ein wunder./ //Habt urlup, rîfen unde snê, jârlanc mê:/ dur den klê/
KLD:UvL 10: 3, 7 meinet besunder $s von herzen vil gar,/ wê durch welch wunder $s nimt sie des niht war./ //‘Dûn darft niht sorgen
KLD:UvL 12: 1, 4 langer ie mêre,/ daz ich ir êre,/ rehte als ein wunder $s sô sunder, $s sô sêre,/ minne unde meine, $s
KLD:UvL 13: 5, 2 êren wil./ //Guoter wîbe sælikeit/ unde ir güete, diu genâden wunder tuot,/ sî ze bilde für geleit/ dînem muote, daz er
KLD:UvL 23: 4, 6 niht kan begân./ het si triuwe erzeiget mir,/ daz wær wunder immer mêre,/ sît niht triuwen lît an ir./ //Minne het
KLD:UvL 24: 5, 2 huote mich bewar./ //Guotiu wîp süez unde reine,/ derst noch wunder, swâ si sîn./ hey fünd ich der guoten eine!/ der
KLD:UvL 50: 3, 1 leben:/ trûren hât in ir grôz übel geben./ //Mich nimt wunder daz die jungen/ und die rîchen trûrent bî ir zît./
KLD:UvL 54: 2, 7 daz sol tuon mîn munt:/ wan mir sint ir güete wunder kunt./ //Mir sint alle ir tugende gar/ unde ir güete
KLD:UvL 55: 7, 6 mîn fröiden leben:/ des hât sî mir mit ir güete wunder geben./ //Wîchet umbe, lât der guoten/ nîgen mich, diu tugende
KLD:UvL 56: 5, 6 für trûren fröide gît:/ wizzet daz der in ir munde wunder lît./ //Küssen ist der Minnen rôse,/ dâ si reitzet wunne
KLD:UvL 57: 2, 5 ir willen solde bî mir sîn./ von dem wunsche ein wunder mir geschach,/ daz ich die vil minneclîchen/ mit des herzen
KLD:UvL 57: 6, 7 guoten solde sehen/ in ir ougen minneclîchen./ dâ möht lieplîch wunder mir geschehen./ //Siht ein wîp in mannes ougen,/ daz si
KLD:UvL 58: 5, 4 die nimt sî in herzen grunde,/ der si dâ grôz wunder hât./ sî ist schœne reine güetlîch guot:/ ez ist lieplîch
Konr 5,32 der hieʒ Zambri, der ſprach mit ʒorne: #.,Mich nimet groʒ wunder, ſo w%:iſe herren, ſo #;eir ſ#;eit, das %:ir dicʒe gel#;vobet
Konr 9,27 die vnſemfte des leibes. Er erte ſi #;voch mit manigen wunderen. Ein heiliger munich, do er die viercʒich tage vor den
Konr 9,54 ſtat, da er ſi erste vant, da verſchiet ſi. Des wunderes, des lobte der herre den almehtigen got. Do ſin iar
Konr 10,78 ſy aber vnd reddten vnder einander vnd nam ſy groʒ wunder, wes div chvniginne mit in beginnen wolte. Do was einer
Konr 10,161 vnd ſprach ſin gebet. Do ʒeigot auer min trehtin ſiniv wunder: an der ſtat, da das crûce funden wart, da ſchein
Konr 14,34 alſus: #.,We m#;eir, ich han miniv #;vogen verlorn!#.’ Do das wunder erſchal, do chomen die liute vnd der kæiſer ſelbe, das
Konr 14,35 chomen die liute vnd der kæiſer ſelbe, das ſi das wunder geſahen. Do vreit in Valerianus, wie es im geſchehen were.
Konr 14,96 chriſtene got der were ein gewaltiger got, der ſo getane wunder begienge mit ſinen heiligen. Do gie ſant Vitus #;ovʒ dem
KvHeimHinv 360 ze rehter zît truoc./ Unser herre got begie/ der selben wunder einez hie:/ ez geviel an disem tage alsô/ daz Jôhannes
KvHeimHinv 838 wir doch bewarn/ daz wir des immer verjehen/ swaz hie wunders sî geschehen.’/ diz was nâch ir alten site/ dâ si
KvHeimUrst 307 gestrecket lâgen./ dô huop sich aber ein bâgen;/ swaz si wunders sâhen,/ si striten unde jâhen/ daz er mit zouberlisten/ sîn
KvHeimUrst 795 hât ir den schîn genomen./ irn sult ez niht für wunder jehen,/ ez mac ze rehte wol geschehen.’/ Centuriô, dô er
KvHeimUrst 1031 daz insigel verschertet,/ noch daz sloz verwertet!/ wâ geschach daz wunder ie?/ der tôte dort, der lebendic hie/ sint uns an
KvHeimUrst 1198 noch den bittern tôt/ nimmer mêr gevorhten./ in gote si wunder worhten./ Diu mære schullen wîten;/ und wart ouch an den
KvHeimUrst 1414 und versigelt,/ ûz quæme alsô besunder./ des nimt sie michel wunder/ daz daz gewelbe funden wart/ alsô si ez liezen verspart,/
KvHeimUrst 1763 wer benomen.»/ si sprâchen: «sol der her chomen/ der solhiu wunder dort begie/ vleischlîcher, sol des geist hie/ die helle mit
KvMSph 4, 9 geschrift,/ Das kain bekantnüzz nie umbslos./ Ist das nicht ain wunder gros?/ Es sitzt vil dick in sinnes hort,/ Das die
KvMSph 61, 17 scheingeprech $t waz niht naturleich, sunder er waz von gotes wunder und #;eubernaturleich von gotes kraft und waz widerwartig der natur.
KvWLd 1,189 dîn:/ dînen glanz verdahte ir schîn./ daz mac wol ein wunder sîn/ aller wunderlichen craft:/ durch sîn tougenlich geberc/ slouf ein
KvWLd 1,218 als ein zunder;/ doch wart ir verhenget/ für ein künftec wunder,/ daz vil unbesenget/ stuont ir loup darunder./ /Dâ wart uns
KvWLd 2,105 zunder/ in ir herze mit gewalt,/ die mit criege stiftent wunder,/ mache ir lîp an minnen balt;/ mit den senden minnestricken/
KvWLd 4, 8 dâbî cleidet sich der walt:/ der hât der loube ein wunder;/ süezen sanc darunder/ vil manecvalt/ singent wol diu vogelîn./ Sumerzît/
KvWLd 8, 5 vil/ siht man valwen in der liehten ouwe breit./ leides wunder $s wil darunder/ uns besunder $s tuon der winter hœne;/
KvWLd 13, 3 vrîjet sich diu grüene linde/ loubes unde blüete $s guot;/ wunder güete $s bluot $s des meien ê der werlte bar./
KvWLd 16, 7 durch den clê/ dringet liehter bluomen vil./ walt darunder $s wunder $s löuber an sich leit;/ daz gevilde $s wilde $s
KvWLd 25, 48 möht er si koufen âne guot,/ er wolte ir haben wunder,/ und wære darûf gerne munder,/ daz sim würde gar./ nein,
KvWLd 25, 92 dar ûf alle frist,/ daz er underscheiden ist./ dâvon diz wunder hie geschiht,/ daz ein man gevallen/ allen $s liuten mac
KvWLd 32, 59 ze fleische wart dur sînes geistes zunder:/ frouwe, durch diz wunder/ nie rîches lobes dir gebrast./ /Ûz rôsen brennet man ein
KvWLd 32,317 adelarn von Rôme werdeclichen ist gelungen,/ wan er crinvogel ein wunder hât mit sîner craft betwungen;/ er hât lob erswungen/ durliuhtic
KvWSchwanr 241 gestuonden clegelîche alsô,/ vil schiere wart geschouwet dô/ ein fremdez wunder ûf dem sê,/ daz man gesach nie keinez mê/ daz
KvWSchwanr 266 sîn/ dur ruowe dâ besunder./ Ich sage iu von im wunder,/ welt ir mit willen sîn gelosen:/ sîn helm, sîn halsberc
KvWSchwanr 295 dort herdan/ ein schiffelîn und einen man/ daz man daz wunder nie bevant,/ er wil in füeren an diz lant/ ab

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