Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîʒ Adj. (734 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

GrRud D 47 sie gereiten sich [ze male]/ mit michelem vlize/ manichen vanen wize[n]/ beide bru[n unde golt]rot./ der patriarche do gebot/ grozen unde
GrRud E 31 gute./ ime wart liebe ze můte./ [do bat] der helt wise/ die maget Beatrisen,/ daz sie [schiere] wolde senden/ in des
GrRud E 40 is wol ge[luste./ daz] gesach Beatrise/ die hovische unde die wise./ die [sprach] in ireme mute:/ ’dise zvei sint sunder hute./
GrRud H 24 det tou den her inme grase vant,/ mit siner linden wizen hant,/ des nam her alda zu stůnt/ harte lůzzel in
Herb 603 Vnder irme antlitze gar/ Was ir farwe wiz|rot|far:/ Noch rechte wiz, noch rechte rot,/ Wen als zv der mazze was not./
Herb 605 rechte rot,/ Wen als zv der mazze was not./ Noch wiz noch rot dar inne schein,/ Daz man zwische1n disen zwein/
Herb 1313 die baniere,/ Gepriset vn2de geziret,/ Vnder|schackiret/ Mit roten vn2de mit wizze1n;/ Man sach da gele glizze1n,/ Daz grune vn2de daz blavare./
Herb 1330 lasure,/ Dar inne eine1n lewe1n glizen/ Vo1n rote1n vnd von wizze1n,/ Vn2de eine baniere da=mite,/ Harte glich an dem snite,/ An
Herb 1815 vnd wit,/ Dar inne sule in alle sit/ Grune, rot, wiz, bla,/ Brun, gel, swartz, gra./ Daz gewot was reine/ Mit
Herb 1827 kalke man in bant,/ So man in schonest fant,/ Rechte wiz als der sne./ Daz geworte schein vber se,/ Als iz
Herb 2498 Schone hende, finger lanc,/ Glander negel, slecht hut glat,/ Rein wiz als ein lilige1n blat,/ Werliche vber al irn lip./ Vo1n
Herb 3011 bein./ Ein ander ayax was,/ Der hette vil swarze vas,/ Wizze hut schone./ Er was vo1n thelamone,/ Dem kvne1n degene, geborn./
Herb 3063 An den worte1n vn2de an der tat,/ Schone gesichte, har wiz,/ Vn2de karte alle1n sine1n fliz,/ Wie er getete daz beste,/
Herb 3089 gelidet vberal,/ Dem folke gemeine,/ Kvne, hubisch, reine,/ Die hende wiz vn2de blanc,/ Finger nach irme rechte lanc./ Polidarius so feizt
Herb 3147 kvnic sin,/ Gut an dem gerichte,/ Schone gesiche,/ Grozze gelide, wizze hut,/ Suzze stimme nit lut,/ Fil gerade vn2de snel;/ Fabeln,
Herb 3253 leit./ Creusa, ir tochter eine,/ Was lanc, smal vn2de kleine,/ Wiz vn2de clare hut,/ Die sti1mme gelster vn2de lut,/ Lanc, strup,
Herb 3257 strup, gel har,/ Ir gesichte licht vn2de clar,/ Roter mvnt, wizze zane./ Auch truc sie gute kleider ane./ Beide die fraue
Herb 6271 in not./ Man sach da die schilde rot,/ Grune vn2de wizze/ Houwen mit flizze1n./ Hector der liez vmbe gan,/ Als er
Herb 6553 zauge/ Glich zv stiche vnd zv slauge/ Also swarz vnd wiz./ Der kvne der hat grozzen fliz,/ Wie er sine1n schilt
Herb 7235 polidamas./ Da was ein kolter gebreit/ Von sulcher zierheit,/ Etwa wiz als ein sne,/ Etiswa grune als ein cle,/ Etiswa brun,
Herb 8191 Do hette hector/ Schone kleinote,/ Steine harte rote,/ Grune vnd wizze,/ Gemachet wol mit flizze/ In daz silber vn2de in daz
Herb 8561 Ein harte frisch rose1n|blat/ Vn2de dar vmbe gezat/ Die varwe wiz als ein sne./ Daz ist anders niht me/ Dan wange1n
Herb 8563 sne./ Daz ist anders niht me/ Dan wange1n rot, hut wiz./ Wolde ich es habe1n mine fliz,/ Von sus=getanem vmbelobe1n/ Wolde
Herb 8726 sie best kvnden:/ In die kolzen, halsberge ane,/ Rot vn2de wiz als ein swane,/ Gel, bla zindat/ Vber die sarewat,/ Helm
Herb 9021 rot, grune,/ Vo1n golde, vo1n lasure/ Rosse kouerture,/ Die halsberge wizze/ Hiwen sie mit flizze/ Durch den helm vnz an den
Herb 9298 bilde hete/ Ouge1n luter vn2de clar,/ Stirne schone vn2de offenbar,/ Wizze zene, rote1n mvnt./ Die vf der erste1n sule stunt,/ Die
Herb 10395 Hangete vf die sarewat./ Rot wart der zindat,/ Der da wiz solde sin./ Achilles tet daz schin,/ Daz er der sterker
Herb 10783 gwar wart,/ Was, sin kraft v3nde sin art./ Grune, rot, wiz, gra,/ Daz was allez sam da./ Daz geworchte was so
Herb 12947 wol gewasse1n brun man./ Er vurte eine1n wape1nroc an/ Vo1n wizze1n zindate./ Also schiere v3nde also drate,/ Als er zv sturme
Herb 14426 hectoris tot leit./ Wir Muzze1n vf daz gefilde."/ An iren wizzen schilden/ Was ein guldin rant./ Ouch man dar ane vant/
Herb 15468 mir daz swarze teil/ Allenthalbe1n zv gekart./ Mir sint die wizze1n wege verspart,/ Da ich wile1n ane ginc./ Nv stant leider
Herb 17080 Vo1n troyrer riche,/ Alle gliche./ Als daz swarze bi dem wizze1n ist,/ Also wart in kvrzer frist/ Ir svzze weter, ir
Himmelr 9, 9 roche,/ dei bein nebedechent in $s hosen noch die linsoche./ wiz noch swarzmale scúoh%\e $s bedwingent in die fuozze,/ ich wæne,
HimmlJer 265 so daz glas/ (ze ware sagen ich iu daz),/ mitten wiz so der sne,/ rot ist er obene./ nu bezaihint diu
Hochz 280 die maget./ er watet si mit vlizze/ in gewæte daz wizze,/ mit porten behangen,/ mit guldinen spangen;/ die guldinen wiere/ fuort
Hochz 777 chomen,/ so wir ez an den buochen han vernomen./ //Daz wizze gewæte,/ daz diu brout an ir hæte,/ daz bezeichent, daz
Hochz 780 an ir hæte,/ daz bezeichent, daz wir e/ muozzen werden wizzer danne der sne –/ e wir in daz gotes rich
Ipocr 40 #;vogin nit enrinne. Ad aurium dolorem. Nim daz ſaf der wizzvn bilſun. v3nde lawiez. v3nde t#;vo ez in daz ore. Sint
Ipocr 85 iſt vil g#;vot ze allerſlahte vngef#;vore $t der #;vogon. Nim wizziz wir#;voch libraſ duaſ. Manna. II Aloe. II mirr%;e. II auripicmenti.
Ipocr 286 ſol man dar zv tun. Alandeſ libre III piper. der wizen minzvn ſamen l4ibra I. Cumineſ l4ibra II Siler l4ibra II,
Iw 6483 gnuoc einem ellenden man./ dar nâch gap sî im an/ wîze lînwât reine,/ geridiert harte cleine,/ und ein samîtes mantellîn:/ dar
JPhys 26, 3 ezzen neſcule. Dannan zellet phiſiologuſ. unt chût. daz er aller wiz si. Sin miſt der uon ime uert. der iſt ze$/
KLD:Kzl 16: 8,11 ist ræze ir aller minne,/ die orden sîn swarz oder wîz./ doch riht niht got wan nâch des herzen sinne./ weltlîchiu
KLD:UvL 29: 1, 6 ist nu gar/ heide velt/ anger walt,/ hie und dâ/ wîz, rôt, blâ,/ gel, brûn, grüen,/ wol gestalt./ wünneclîch,/ fröiden rîch/
KLD:UvL 36: 7, 1 diu maget/ ‘iu beiden ez ze leide taget’./ //Mit linden wîzen armen/ beslozzen lac des ritters lîp./ si sprach ‘lâ dich
KLD:UvL 39: 6, 3 wol gemuote,/ daz wil ich iuch wizzen lân./ brûn rôt wîz ist diu vil reine guote,/ von den varwen sô getân/
KLD:UvL 39: 7, 7 mîn/ hœhstiu wunne, $s mîner fröiden sunne/ ist ir rôt wîz prûner schîn./ //Ein schœniu maget/ sprach ‘vil liebiu frouwe mîn,/
KLD:UvL 46: 4, 4 rôtiu wängelîn./ schœne bistu hie und schœne dâ./ brûn rôt wîz, der drîer varwe schîn/ treit dîn hôchgeborner schœner lîp./ tugende
KLD:UvL 47: 6, 5 zühten lôse/ (schœner wîp ich niender weiz),/ brûn ir brâwe, wîz ir lîp./ von geburte ein frouwe/ ist si, und von
Konr 4,5 ſelb ſpricht von in, das ſi da cʒe himel in weiʒʒer wat mit ſampt im hivt gen, vnd das er ir name

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken