Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîʒ Adj. (734 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Albrant 2,19 dem hufe lege eyn tuch von wurmel gewollyn mit deme w#;eysyn des eigys: so wirt ys gesunt. //Welch ros dy w#;eurme
Athis C 106 scare brach,/ Vn̄ rantín manlichín ane;/ Er reít eín oRs wíz als eín swane,/ Daz was snel un̄ starc./ Mítme scilde
AvaLJ 60, 6 $s sin antluze wart liehter danne di sunne,/ sin gewæte wizzer danne der sne, $s des nesahen si niht e./ Under
AvaLJ 170, 1 niene sæhen./ Do funden si da sizen $s ein engel wizen/ mit liehtem gewate, $s si sahen ouch ein roten./ ir
BairFärb 2, 5 vnder, die weil es haizze sei vnd streich das auf weizzes, so wirt es schön plawe. @@kn:@#k+3#k- #k+Schwarz#k-@@kn.@ Nim grün nusschaln
BairFärb 14, 4 vnd gumi dar vnder erwallen, so verbest du röt auff weisses.
Barth 127, 29 rôte varwe chumet einem igelîchen dinge von der hitze; diu wîze varwe chumt von der chelten, von der trüchen wirt ein
Barth 128, 13 ir diu fiuhte niht widerstên mach. //Sô daz harn ist wîz unde dicke, sô ist der mensch flecmaticus; $t der hât
Barth 128, 16 lanchræche $t unde swîget gerne. //Ist daz harn dunne unde wîz, sô ist der mensch melancolicus; der hât des pluotes sô
Barth 128, 20 //Swer daz harn rehte schowen wil, der sol gewinnen ein wîzez glas, daz vil lûter sî unt daz obene enger sî
Barth 128, 33 stete liget. //Ist daz harn dunne unde ist der chreiz wîz, sô ist daz houbet winsterhalbe siech in dem nacche. Daz
Barth 129, 16 leidiget den menschen an dem tritten tage. //Ist daz harn wîz unde dicke, sô hât der mensch daz tegelich vieber. Daz
Barth 129, 23 der grôzen hitze. //Ist des harnes vil unde ist iz wîz unde vil louter, sô ist diu lungel erfroren. //Ist daz
Barth 129, 31 der mensche sieche unt daz harn weitîner varwe sî oder wîz ode | dike oder truobe, als des vihes, daz bediutet
Barth 130, 5 sîn harn zaller êrste dike unde rôt; wirt iz danne wîz unde dunne unde durstet in harte, sô gewinnet er daz
Barth 130, 12 sô lît der harnstain in den lanchen. //Ist daz harn wîz unde dunne unde daz sîn allez ein luzel ist, sô
Barth 134, 18 unde lege die in einen niwen havin unde versiut si wîzem wîne, der wol louter sî, unde siut si unze daz
Barth 136, 34 unde ze der brust, sô solt dû nemen ysop unde wîz marubium, ælære unde typtannum unde mule diu vil vaste under
Barth 143, 2 mensch geswilt, sô nistim niht sô guot sô ditze. Nim wîzen swebel unde siut in | in starchem wîne unde bint
Barth 144, 20 werdent, daz er niht wol gesehen mach, der sol nemen wîze myrren unde sol die ze stuppe malen unde temper daz
Barth 145, 31 neme wilden chressen unde mül in unde temper in mit wîzem wîne unde leg uber daz sêre: sô werdent si schiere
Barth 147, 12 sô wirt im des sûsens buoz. //Wil dû die zende wîz machen, sô nim die wurze des linsenchrûtes $t unde schab
Barth 147, 14 rîp die zende | vast dâ mit, sô werdent si wîz. Nehelphe daz niht, sô brenne einen bumez ze pulver unde
Barth 147, 17 wol vast mit den zwein, sô werdent si schône unde wîz, unde leiche si danne mit einem wîzen marmelsteine. //Sô dich
Barth 147, 17 si schône unde wîz, unde leiche si danne mit einem wîzen marmelsteine. //Sô dich die pylar swerent oder bluotent, sô nim
Barth 147, 29 nem eboum unde | mule den unde temper in mit wîzem wîne unde strîch daz an die brâ, sô heilent $t
Barth 148, 28 werde; sô nim den pluot danne unde temper in mit wîzem wîne unde gip imz alsô lâwez ze trinchen des morgens
Barth 158, 4 alliu in einem wazer unde sîhe daz wazer, unde nim wîzen wîn unde welle in mit phefer unde misch daz allez
BdN 8, 2 den kalten landen habent gestracktez hâr und langez und oft weizez und hertez, aber in haizen landen als in môrnlant habent
BdN 21, 26 des menschen leichtikait, und wenn si dünn sint rôtvar durch weiz gemischet, daz bedäut des menschen behenden sin. ain iegleich vogel,
BdN 22, 11 want den laim aufhaltent. die herten pain sint inwendig hol, weiz und gar werhaft. der manne pain sint sterker wan der
BdN 22, 25 sô stark in den kinden, daz si daz kocht pluot weiz müg gemachen und in mark müg verkêrn. dar umb ist
BdN 23, 6 daz mark ist rôt in den jungen leuten und ist weiz in den alten. alsô spricht Plinius. Diu wazzertier habent niht
BdN 25, 8 liep haben. der swarzen frawen milch ist pezzer wan der weizen. aber an den gaizen ist ez anders: wan der weizen
BdN 25, 9 weizen. aber an den gaizen ist ez anders: wan der weizen gaize milch ist pezzer wan der swarzen. daz verstên ich
BdN 25, 12 von grôzer hitz, habent pezzer milch wan die frawen, die weiz sint von kalter nâtûr. wilt aber dû gemainleich weizzen, welher
BdN 28, 11 ezzen nu gekocht ist in dem magen, sô wirt daz weiz und klâr gestalt sam ain weiz gerstenwazzer und daz schait
BdN 28, 11 magen, sô wirt daz weiz und klâr gestalt sam ain weiz gerstenwazzer und daz schait diu nâtûr von den gerben und
BdN 43, 10 vil hitz und vil pluots, aber mitelvarb zwischen rôt und weiz bedäut ain geleich nâtûr, deu niht ze vil noch ze
BdN 50, 16 habent und sein varb ain mittelvarb ist zwischen rôt und weiz und behend und scheinend und klâr. dar zuo ist im
BdN 50, 23 lang und kurz und zwischen mager und vaizt, und der weiz ist und dar ain clain rœten ist gemischet, und des
BdN 51, 4 geleich ist, niht ze vil noch ze klain, und der weiz ist und hât ain klain rôt dar zuo gemischet. sein
BdN 51, 6 mittel zwischen vil und wênig, zwischen sleht und kraus, zwischen weiz und swarz und ist lind. sein anplick geleicht ainem lachenden
BdN 51, 15 STUMPFES SINNES SEI. /Der ist ainr stumpfen nâtûr, der gar weiz ist oder gar praun und hât ainen grôzen pauch und
BdN 52, 9 SEI. /Der ist ain unkäusch man und ain frawenminner, der weiz ist und hât ain rœten dar zuo gemischet, des hâr
BdN 72, 5 grôz sünder wâren. daz feur macht mit seiner prunst etleich weiziu dinch swarz. alsô tuot der hailig gaist, der macht die
BdN 78, 15 /Wir sehen oft an dem himel ainen praiten halben kraiz weiz und klâr reht sam ain klâreu strâz. der kraiz haizt
BdN 78, 24 sô scheint uns daz widerprehen der gesamten stern sam ain weizeu varb. diu ander sach ist, daz der vorgenanten stern kraft
BdN 78, 27 klâren erdischen dunst und scheint der stern schein dar durch weiz. mit dem hân ich weder Aristotilî widersprochen noch Ptolomêô noch
BdN 79, 3 gêt umb und umb ain liehter dünner dunst, der scheint weiz von des mônen lieht oder von der andern stern lieht.

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