Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîʒ Adj. (734 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 79, 4 von der andern stern lieht. wenne man nu swarz in weiz setzet, sô scheint daz swarz vil verrer von uns stênde
BdN 79, 5 scheint daz swarz vil verrer von uns stênde wann daz weiz. dar umb wenne die mâler beschetigung oder vensterwerch mâlen wellent,
BdN 79, 7 die mâler beschetigung oder vensterwerch mâlen wellent, sô setzent si weiz klâr varb zuo swarzer: sô scheint uns diu swarz sam
BdN 79, 8 sô scheint uns diu swarz sam ain tiefen pei der weizen. reht alsô ist in den lüften, wenn der himel den
BdN 81, 19 von der kelten, und scheint uns dann als ain hauf weizer wollen oder swarzer. daz haiz wir wolken. wan sô vil
BdN 81, 24 swarz; wenne aber der dunst clâr ist, sô scheint ez weiz; ist aber der erdisch rauch dünner etswie vil, sô scheint
BdN 98, 7 ain stuck ains kraizes und ist zwairlai. der ain ist weiz, der ander ist manigverbig. den weizen siht man selten. iedoch
BdN 98, 7 zwairlai. der ain ist weiz, der ander ist manigverbig. den weizen siht man selten. iedoch hân ich ir mein tag ainen
BdN 98, 13 ander gegen norden oder gegen der himelspitz gekêrt. der selb weiz regenpog kümt dâ von, daz der wolken dunst an dem
BdN 98, 22 stuck ains kraizes, dâ von scheint daz stuck clâr und weiz. niht mêr mag ich dâ von gesagen, daz verstäntleich sei
BdN 98, 29 und tailt sich oft in zwai, alsô daz diu ain weiz scheint oder plaich und diu ander gel. die varb sint
BdN 100, 3 aber der luft niht gar wäzrig, sô scheint der kraiz weiz oder plaich. dar nâch sint aber swærer tropfen und grœzer,
BdN 120, 3 unlustiger werdent anzesehen. Plinius spricht, daz der eselinne milch gar weiz sei und daz si auch helf der menschen weizen, und
BdN 120, 17 leib ain ganzez jâr. Plinius spricht, daz der esel pain weizer sei dann andreu pain. diu eslinne gepirt selten zwai kint,
BdN 126, 2 den zenden, wan der jungen hunde zend sint scharpf und weiz, aber der alten sint stumpf und swarz. manig sprechent, daz
BdN 135, 24 geleiden. Jacobus spricht, daz ir pain gar kalt sei und weiz. daz prüef wir dâ pei, wer ain helfenpain hüllet in
BdN 153, 18 manig läut, daz diu wisel ir rôte varb verkêr in weize varb, wann wenne diu gar alt wirt, sô wirt si
BdN 153, 19 varb, wann wenne diu gar alt wirt, sô wirt si weiz; und sprechent etleich, diu wisel werde weiz nâch neun jârn.
BdN 153, 19 sô wirt si weiz; und sprechent etleich, diu wisel werde weiz nâch neun jârn. iedoch pringt daz härmlein weiziu härmel. //VON
BdN 153, 20 wisel werde weiz nâch neun jârn. iedoch pringt daz härmlein weiziu härmel. //VON DEM WALTESEL. /Onager haizt ain waltesel oder ain
BdN 155, 17 milch swarzer schâf ist pezzer und grœzer wan an den weizen, aber an den gaizen ist daz widerwarts. Ambrosius spricht, daz
BdN 155, 31 gegen dem sudenwint, sô pringent si weibel. sint die âdern weiz under des schâfes zungen, sô werdent die lämpel weiz; sint
BdN 155, 32 âdern weiz under des schâfes zungen, sô werdent die lämpel weiz; sint aber si swarz, sô werdent si auch swarz, und
BdN 156, 14 ez hât vil fleck an seiner haut, der ist ainr weiz, der ander swarz, der dritt rôt, der vierd gel. Solînus
BdN 156, 28 klainem kraizlein. der sint etsleich gel oder goltvar, die anderen weiz oder anderr varb. daz tier ist gar sänftig und hât
BdN 158, 12 und wie ez gevar sei, doch ist ez alzeit unden weiz. daz tierl hât ainen grôzen praiten rauhen sterz, der ist
BdN 160, 29 den schern prennet ze pulver und sprenget in mit aim weizen ains ais auf des siechen antlütz, daz ist guot für
BdN 173, 25 DEM CALADER. /Caladrius, sam Jacobus und Isidorus sprechent, ist ain weizer vogel über al. der hât die art, daz daz inwendig
BdN 174, 9 /Cignus haizt ain elbiz oder ain swan. daz ist ain weizer vogel und sprechent die maister, er sing gar schôn, aber
BdN 174, 11 hân ir doch vil gesehen. Jacobus spricht, der swan hât weiz federn und hât doch swarzez flaisch. er waiz von nâtûr
BdN 192, 24 auf und ruowet auf ainem pain. der leb fürht den weizen hanen. Aristotiles spricht, daz der han kræe nâch dem streit
BdN 195, 6 tail. er spricht auch mêr, diu air habent zwuo varb, weiz und gel. daz weiz in dem ai ist ain anvanch
BdN 198, 9 die vogelær wol an im und machent ainen puklær von weizem leineim tuoch und ze mitlist dar ein von rôtem tuoch
BdN 198, 18 dû zaigst uns golt und seiden, lieht prehend stern auz weizen krausen wolken und lônest uns laider übel zeletzt mit deiner
BdN 204, 7 in daz êwig leben. aber laider unser lêrer sagent uns weiz und würkent swarz. //VON DEM WEIEN. /Milvus haizt ain wei.
BdN 206, 7 snabel alliu jâr an der varb. iedoch hân ich ain weize amsel gesehen, die het mein herr von Hainberch tuomprobst ze
BdN 206, 13 in dem selben nest wâren zwuo swarz amseln und zwuo weiz und ain swarzeu diu het ainen weizen zagel. daz aber
BdN 206, 14 amseln und zwuo weiz und ain swarzeu diu het ainen weizen zagel. daz aber diu kelten ain ursach sei der weizen
BdN 206, 15 weizen zagel. daz aber diu kelten ain ursach sei der weizen varb an den tiern, des nim war an allen tieren
BdN 206, 17 daz ist gar ain kaltez lant und dâ vint man weiz pern, weiz amseln, weiz raben und vêh aichorn, die in
BdN 206, 17 gar ain kaltez lant und dâ vint man weiz pern, weiz amseln, weiz raben und vêh aichorn, die in den warmen
BdN 206, 17 kaltez lant und dâ vint man weiz pern, weiz amseln, weiz raben und vêh aichorn, die in den warmen landen rôt
BdN 216, 25 geziert federn hât, wan sein federn sint gemischt mit gel, weiz und swarz, und ist der vogel an der grœz als
BdN 224, 33 vogel sein, snell ze vliegen, und sint swarz vogel mit weizen sprekeln. si vliegent scharot mit ainander und in dem flug
BdN 247, 13 er hât in der jugent swarz zend, die werdent im weiz in dem alter, und hât ain pain an der stirn.
BdN 248, 26 und trægleichen. wenn er alt wirt, sô vint man zwên weiz stain in seim haupt, dâ ist rôt ein gemischt. etleich
BdN 249, 9 sô ist der krebz guot; ist aber ez eitel und weiz, sô ist der krebz erhungert und ist ain schedleich ezzen.
BdN 256, 13 und nagent dann der sneken flaisch. der sneken schaln sint weiz und sinwel und tragent die pilgrein die selben schaln an
BdN 263, 31 auf ertreich. an der leng ist er halbfüezig und hât weizeu flekel auf dem haupt, reht als ob er geziert sei
BdN 277, 28 sam Ambrosius spricht. aber si mag zwairlai varb niht beheften, weiz und rôt. ir leib ist vil nâch ân allez flaisch

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