Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

wîʒ Adj. (734 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 454, 11 onix ain tail swarz sei und daz in der swerz weiz und rôt streimeln sein, und daz spricht kain maister von
BdN 454, 21 räudichait oder für daz kratzen guot und macht daz antlütz weiz, und sô man in in feur legt, sô gibt er
BdN 455, 3 //VON DEM ORITEN. /Orites ist ain grüener stain und hât weizeu mail. der widerstêt widerwärtigen dingen. er ist auch ainer andern
BdN 460, 14 rœt hât er von dem sarden, und ist ain tail weiz und swarz, die zwuo varb hât er von dem onicen.
BdN 460, 21 sprechent, onix sei ain edel stain, der sei ain seit weiz und ander seit swarz und hab die tugent, wer in
BdN 461, 1 daz der sardonix ze niderst swarz sei und ze mittelst weiz und ze oberst rôt. Dâ pei verstêt man der hailigen
BdN 461, 5 verspott der gerehten ainvalt.’ die hailigen sint auch ze mittelst weiz, daz ist, si sint in irem herzen und in irr
BdN 462, 26 vindet man in der inseln Samus, der ist swær und weiz, und mit dem stain machet man daz golt schœn, und
BdN 463, 20 ain stain, der ist gar schœn von gesamenter varb, von weiz, von rôt, von grüen, von purpervar. den tragent die snekken
BdN 470, 9 schütz, die mit ainander vehtent, macht vrid. – Auf ainem weizen stain ain halbeu fraw, diu daz ander halb tail visch
BdN 472, 10 dem, des er wachent begert. – Wenn aim jâchant ain weizer stain zuogemischt ist und auf der weiz ain pfärt ist,
BdN 472, 10 aim jâchant ain weizer stain zuogemischt ist und auf der weiz ain pfärt ist, der stain ist guot ze gewinnen êr
BdN 476, 29 wirt klainer in feur. ez hât auch die art, wie weiz ez an im selber ist, krizt man ain ander dinch
BdN 477, 14 küelen steten, wan an warmen dünst ez auz. ez wirt weiz oder rôt mit swebel, wan ez nimt leihticleich ain iegleich
BdN 481, 2 man in dreu jâr. dar nâch verkêrt er sich in weizen aschen von seiner aigenen hitz. wer swebel und salz nimt
BdN 484, 15 macht! und welheu schâf auz dem andern trinkent, die werdent weiz. daz bedäut daz leiden in diser werlt, daz die menschen
BdN 484, 17 leben. aber die auz den paiden trinkent, die werdent schekkot, weiz und swarz, und bedäut die gleichsnær und die ketzer, die
BdN 490, 33 sam die hund und sint über al an dem leib weiz sam der snê. /Ez sint auch klaineu läutel, die wonent
BdN 491, 10 pei dem fliezenden wazzer, daz Btixantis haizt, die habent gar weiz leib und sint zwelf schuoch lanch und habent ain gezwitailtez
BenRez 30 werre, der nem wegerich und pilsensamen, mische daz zesamne mit wizem salz in dem wazzer und trinch daz vastende. //Fur den
BvgSp 1 daz in einer phannen vnd tů dar z#;ov eine halbe mark wizzes zvckers. vnd versaltz niht vnd gibz hin. 2. Von einer
BvgSp 11 gůt spise von h#;eunnern. Eyn gebraten hun zelide cleyne, nim wizzez brot, mache einen d#;eunnen eyer teic, saffran vnd pfeffer stoz vnd
BvgSp 20 wol belaufen mit butern. dor noch mache einen sch#;eonen teyk mit wizzem melwe vnd mit eyern, dor z#;ov $t tů gestozzen pfeffer oder
BvgSp 56 versaltz niht. (56.) Ein fladen. Einen fladen von fischen gemachet wisze [!], welherleie sie sint. hechede oder bersige geworfen in eine
BvgSp 64 (64.) Ein můs mit lauche. Ein mus mit lauche. nim wizzen lauch vnd hacke in cleine vnd mengez wol mit gůter
BvgSp 95 totern herte drin gestozzen in sin munt, blůmen gesniten von wizzen eiern wol gestrauwet in die haubt, cleine gebacken kůchen an
Eckh 5:117, 5 ûf daz êrste nâch natiurlîcher ordenunge; wan nieman bekennet sich wîzen wan der ouch wîz ist. Dar umbe, der sich bekennet
Eckh 5:117, 5 natiurlîcher ordenunge; wan nieman bekennet sich wîzen wan der ouch wîz ist. Dar umbe, der sich bekennet $t wîzen, der bûwet
Eckh 5:117, 6 der ouch wîz ist. Dar umbe, der sich bekennet $t wîzen, der bûwet und ist ûftragende ûf wîz-wesenne, und er nimet
Eckh 5:117, 8 nimet ir bekennen und ir wizzen von dem, daz iezent wîz ist, und enschepfet niht bekennen von der varwe aleine in
Eckh 5:117, 10er schepfet bekennen und wizzen von geverwetem oder von wîzem und bekennet sich wîzen. Wîz ist vil minner und vil
Eckh 5:117, 10 und wizzen von geverwetem oder von wîzem und bekennet sich wîzen. Wîz ist vil minner und vil ûzerlîcher dan wîz-wesen. Ez
Eckh 5:117, 10 wizzen von geverwetem oder von wîzem und bekennet sich wîzen. Wîz ist vil minner und vil ûzerlîcher dan wîz-wesen. Ez ist
Eilh R, 1824 diu junchvrowe in gesah/ den helm glizen/ sam ein carbuncel wîze./ #.,ih han den helt funden/ /vil harte ungesunden./ nu chomit
Eilh St, 7196 den velde bime wege/ Mit [eime sperwere beizen./ einen vog]el wizen/ Hatt er do gevangen./ do was sin wille [irgangen,/ Darumbe
Eracl 1944 beide maget unde wîp./ dâ wart benæt manec arm,/ der wîzer was danne ein harm./ diu spæhesten fürspan,/ diu heiden ode
Eracl 3797 ir lîp/ ein hemede geprîset/ (diu minne hete sies bewîset)/ wîz unde kleine./ dar ob truoc diu reine/ einen purper sô
Eracl 3817 was wol gemuot./ sie fuorte ûf einen huot/ von vedern, wîz sam ein snê./ waz mac ich nû sagen mê?/ er
Eracl 3969 mîn gewant muoz allez abe./ schaffet drâte, daz ich habe/ wîz gewant, dâ sendet nâ.’/ des volgten sie ir sâ./ in
Eracl 3980 gewaltic kamerære/ wart schiere dô gesant,/ daz er der frouwen wîz gewant/ bræhte und bereite./ Morphêâ niht langer beite,/ ir frouwen
Eracl 4048 kam der kamerære/ vil balde gerant/ und brâhte der frouwen wîz gewant./ daz vernâmen sie sâ ze stunt./ sie sprach ‘Parides,
Eracl 4064 ‘wer ist daz?’/ der kamerære sprach zehant/ ‘ich hân brâht wîz gewant/ mîner frouwen, ez ist hie.’/ Morphêâ zuo der türe
Eracl 4958 ich sage iu, wie er was getân,/ er was ein wîzer bukkerân./ des heter ouch niht vermiten,/ zwei kriuze wâren drûf
Gen 1401 rinte iewâ abe,/ lie dar ane swarze vlecche, $s ettewâ wîzze plekchen./ sumeliche er ouch niene scinte, $s truoch si mit
Gen 1416 /‘Swenne er geriet ze diu $s daz er mir gab wîzziu oder swarziu,/ sô wart diu meiste menige $s der selben
Gen 2770 $s sint dei ougin sîn./ /Sîner zande glîz $s ist wîzer den diu milich wîz.’/ //Diz ist ein tiefiu rede, $s
Gen 2770 sîn./ /Sîner zande glîz $s ist wîzer den diu milich wîz.’/ //Diz ist ein tiefiu rede, $s ich wâne si iemen
Gen 2824 er wirt reine, $s âne sunten meile,/ sô sint si wîzzere denne diu milch $s dâ man mite muosit dei chint/
GrRud #g+a#g-b 4 beraten/ mit guten umbe hangen./ ein bette stunt da bevangen/ mit wizen lachen vil breit./ ein deckelachen was da bereit,/ daz da
GrRud #g+d#g- 39 in ge/ zu deme edelen man Girabobe,/ der was ein wise junger man./ er ne wolde nuwet ane gan,/ er ne

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