Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
wîʒ Adj. (734 Belege) Lexer BMZ Findeb.
p#;euch des ewigen lebens; des ſint ſi wol wert. Div weiʒ wat div becʒaichent div vnſchulde, wan div ſeligen chint dannoch | |
dem ſelben liechte die heiligen engelen vnd leiten in ain w#;eiʒʒes gewant an. Da erſchein im ein ſch#;eoner iungelinch weiʒʒer $t | |
ain w#;eiʒʒes gewant an. Da erſchein im ein ſch#;eoner iungelinch weiʒʒer $t danne ein ſne. Der chůſt in vnd ſprach cʒim: | |
ſant Eraſme von diſme leben. Do ſach man ſine ſele w#;eiʒʒe als ein ſne, das die die heiligen engle mit michelen | |
ſagen, was die lilyen des paradyſes ſint. Diu lylie iſt weiʒ vnd iſt ir ſmach ſůʒʒe. Do von ſint die heiligen | |
ir, guote liute, war’,/ sprâchen zwêne vrömde man/ die hêten wîziu chleider an,/ ‘daz ir sus in den himel start?/ waz | |
dâ sprach,/ des antlütze sam diu sunne schein,/ sîn gewant wîz als ein/ niulîche gesnîter snê./ dâ sô vinster was ê,/ | |
ein schatehuot/ gewünschet wol nâch prîse./ man sach dâ lachen wîze bluot/ ûf dem |
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frou Mâze und ouch frou Zuht,/ diu lûter und |
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ercrachet/ und der wünneclîche walt./ ûz dem swarzen dorne lachet/ wîziu bluot vil manecvalt./ /Wol dem manne der mit wîbe/ disen | |
rôten rôsen/ glenzent vîol blâ;/ durch die swarzen dorne lachet/ wîziu bluot vil manecvalt:/ die sehs varwe treit der walt,/ der | |
sîn herze zuht verswuor./ Êren van/ von im dan/ snurret wîzer danne ein swan;/ er ist milte wan,/ diu von im | |
sich/ aldurch ein venster wünniclich:/ dô spürte er daz ein wîzer swan/ flouc ûf dem wazzer dort herdan/ und nâch im | |
sîniu wâpencleit/ mit im gefüeret ûf den sê./ der albez wîz alsam der snê/ fuorte an im den swæren soum,/ den | |
guot,/ und îlent mit mir an den sê!/ der albez wîz alsam der snê,/ geverwet sô daz blüende rîs,/ der kêret | |
wâpencleit/ dâ selber snelliclichen an: / sîn zeichen was ein wîzer swan/ von hermîne blanc gesniten,/ und was sîn covertiur gebriten/ | |
daz ander stücke, als ich ez las,/ daz was durliuhtic wîz hermîn,/ und was von zobel rehte drîn/ geleit ein halber | |
was;/ daz ander teil, als ich ez las,/ erschein durliuhtic wîz hermîn,/ und was von rôten kelen drîn/ geleit ein halber | |
der was von liehten kelen rôt,/ und schein daz velt wîz als ein snê./ geriten quam er ûf den clê/ und | |
darîn gestrecket sich/ vil gar nâch sîme rehte;/ rôt unde wîz strîfehte/ was er von hermîn und von keln./ sîn schîn | |
erlûhten/ vier stücke, als im daz reht gebôt:/ zwei wâren wîz, zwei wâren rôt,/ und liezen sich dâ melden./ in den | |
rubîn/ zwô bürge wâren guldîn,/ dô sach man ûz den wîzen/ dâ zwêne löuwen glîzen,/ die lûhten swarz |
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gesehen./ ein ort lie sich darinne spehen/ daz was mitalle wîz hermîn,/ darûz diu cleinen zegellîn/ des hermelînes lûhten,/ diu swarz | |
dingen/ der helt geblüemet quam gevarn./ ein rôter strich mit wîzen arn/ in golde zierte sînen schilt./ sîn ros fuor sam | |
ûz dem sich |
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gemenget als an Lancelot was gemenget under synen augen, von wißer farb und von bruner und von roter, so das die | |
großen sprungen. Sie hett im bereit mantel und rock von wißem sammet; in dem mantel was ein veder die wiß hermin | |
die wiß hermin was. Der rock was gefutert mit eim wißen zandel, umb das sie wolt das es alles wiß were | |
ein schne. Und alle die in der reyt waren hetten wiße cleyder ane. Da waren funff ritter under yne und der | |
sah zu allerförderst wo zwen garczune kamen und triben zwen wißer seumere. Off dem ein seumer lag ein pavilune liecht und | |
zwein schrinen off den seumern kamen zwen knappen uff zweyn wißen pferden; der ein furt ein wißen schilt und der ander | |
zwen knappen uff zweyn wißen pferden; der ein furt ein wißen schilt und der ander ein úbersilberten helm gar wiß. Darnach | |
jungfrauwen und dry ritter by yn. Sie saßen all off wißen pferden und ritten ye zwen und zwen. Die frauwe und | |
sich sere were das syn möcht, des gesind also mit weißen cleydern gecleidet were und allesampt wiße pfert ritten. Der konig | |
des gesind also mit weißen cleydern gecleidet were und allesampt wiße pfert ritten. Der konig wißt sie mym herren Gawan und | |
wolt. //Sie was herlich gezieret. Sie was gecleyt mit eim wißen samit, rock und mantel, und darunder ein hermine federn. Sie | |
mantel, und darunder ein hermine federn. Sie saß uff eim wißen pferd, das was schon und so wol gemacht das es | |
Der sattel und das fúrbúg und die stegereiff waren von wißem helffenbeyn sere behendeclichen geschnitten und gegraben mit cleynen bildlin mit | |
ane und sprach: ‘Meynent ir den schönen knappen mit den wißen cleydern?’ ‘Denselben meyn ich’, sprach er. ‘Herre, wil derselb yczunt | |
yn sus fúrter ein wil heißen den ritter mit den wißen wapen. //Der ritter den die frauw von Noaus gesant hett | |
bald uber das er das waßer det springen uff den wißen ritter da er saß, und macht yn naß. Der wiß | |
umb das ich uch fragen wolt umb einen ritter mit wißen wapen und mit eim wißen roß.’ ‘Als helff uch gott’, | |
wolt umb einen ritter mit wißen wapen und mit eim wißen roß.’ ‘Als helff uch gott’, sprach die koniginn, ‘warumb fraget | |
wir furter sprechen múßen wie der ritter gefure mit den wißen wapen. //Da der wiß ritter gescheiden was von dem ritter | |
die stat was genant Kanavire. Da der ritter mit den wißen wapen die port beschloßsen fant, das was im sere ungemach. | |
im ein schönes roß nach geleytet. Er sprach zu dem wißen ritter das er nyderwert fure. ‘Wir han hie nicht wit | |
helmes off nit enhett. ‘Herre ritter’, sprach er zu dem wißen ritter, ‘was suchent ir?’ ‘Ich sehe gern die abentur $t | |
von der burg stach syn glene enczwey $t uff des wißen ritters schilt, das er im den schilt an den backen | |
was er ummer mocht und brach syn glene off dem wißen ritter und bestund yn so freischlich mit dem schwert das | |
jhens stat der da geflohen was. Also gingen sie den wißen ritter ane biß nach primzytt, wol gegen terciezytt. //Eyn knapp | |
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