Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vuoʒ stM. (914 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 289, 22 si zuo werk kêrnt, sô samnent si pluomen an ir füez, als ob si hosen haben gewunnen. die andern nement des
BdN 300, 4 dar auf und leget si auf ain glit, ez sei fuoz oder hant oder ain ander glit, under ain wähsein köpfel,
BdN 301, 4 krautwurm. daz ist ain langer wurm und hât gar vil füez und mangerlai varb. der wurm frizt daz kraut ab und
BdN 305, 17 dar umb ain füezling nâch der latein, daz ez vil füez hât, sam daz puoch spricht von den dingen. Aristotiles spricht,
BdN 306, 26 ain wazzerwurm, der hât niht pain in im und niht füez noch flozzen. der hât die art, wenn er an ains
BdN 307, 9 daz ist ain vierfüezig wurm und hât soln an den füezen, dâ mit lauft er freileich auf dem wazzer und fürht
BdN 372, 17 latein ungula, daz spricht clâ oder fuoznagel, sam an den füezen und an des menschen hend negel sint, wan ez ist
BdN 380, 24 hunt würfe und der daz edel gestain under der swein füez würfe: zwâr, daz wær unpilleich. ich waiz daz wol, daz
BdN 409, 34 für der âdern gegiht, daz artetica haizt, und für der füez und der pain giht, daz podagra haizt, und für der
BdN 415, 8 und ist guot für der pain siehtum oder für der füez geprechen, der dâ ze latein podagra haizt. sein sâm ist
BdN 425, 15 leip. wenn man si seudet mit wazzer und trüeftert die füez dâ mit und daz haupt an der stirn, daz pringt
BdN 452, 31 habent, daz si niht mêr sehen. er hailt auch der füez siehtum, der ze latein podagra haizt, und hailt die von
BdN 453, 27 und scheint understunden ain krot an derlai stainen mit zersträuten füezen. der stain ist guot für der würm piz und für
BdN 467, 25 stain man vint ainen menschen, der flügel hât an den füezen und in der lenken hant ain eingewelzt slangen, der macht
BdN 470, 2 und ainen spiez in der andern hant und under den füezen ain slangen, der hât ain kraft wider all veind. –
BdN 470, 20 flügeln und in der andern ain slangen und under den füezen ainen leben und ob den pilden stênt diu sunn und
BdN 471, 9 hât und in der andern ain palm und under seinen füezen ain fuozschamel, setzt man den in golt, sô fürdert er
BdN 471, 20 für die wazzersuht. – Ain mensch, daz flügel an den füezen hât und ainen stap in den henden, pringt genâd. –
BdN 487, 12 purt etleicher lider, sam die arm oder etleich vinger oder füez und pain. daz geschiht auch, wenn des sâmen genuog ist
BdN 487, 19 sein vil. dar umb hât ain purt dick ainen grôzen fuoz und den andern klain oder ain grôz haupt und ainen
BdN 487, 21 sehs vinger an ieder hant oder sehs zêhen an iedem fuoz oder an aim und an dem andern niht. dar umb
BdN 490, 2 läut, die hinder sich gekêrt hend habent und an iedem fuoz aht zêhen. /Ez sint auch läut, die habent die versen
BdN 490, 4 /Ez sint auch läut, die habent die versen an den füezen her für gekêrt. /Jeronimus der hailig lêrer sagt von läuten,
BdN 490, 18 mittelst an der stirn. /Läut sint, die habent neur ainen fuoz und laufent gar snell, und der fuoz ist sô prait,
BdN 490, 19 habent neur ainen fuoz und laufent gar snell, und der fuoz ist sô prait, daz er ainen grôzen schaten gibt gegen
BdN 490, 21 schaten gibt gegen der sunnen, und ruoent si under irm fuoz reht sam under aim obdach. /Auch sint läut ân haupt,
BenRez 20 dich da mit. [18v] //Ze den f#;euzen. Ob dir din fuze we tun, nim biboz, stoz si mit antsmalze und lege
BenRez 21 fuzen. Wider allen den sichtum, der an den henden oder fuzen si, niwe wegerich mit salze und lege daz dar an.
BenRez 33 in ein wazer und neze daz houbt, ougen, hende und fuze, und di siben salm sol man ob in sprechen und
BenRez 48 di vedern hin und den mist, das houbt und di fuze und di darme [20v] lege vil gar in si und
BenRez 49 henden. Wider allen sichtum, der an henden oder an den fuzen si, niuwe wegerich und salz und lege daz drin. //Ze
BrZw 7 iſt der gidanke. der zungu1n. der #;vogo. der hende. der #;ovze oder deſ willen aiginlichs. $t ſunder vn2de di gerungi deſ
BuchdKg 17, 3 Josephen daz in dem lande wære, unde swer zungen oder füeze wider in ruorte, der wære zehant des tôdes schuldic. //Dô
BvgSp 8 hat, an die klawen, die ez nidennen hat vf den f#;euzzen. vnd nime des fleisches. daz dor vz gezogen ist, wol als
BvgSp 53 i#;eungesten ein klein lecker k#;eostelin von stichelinges magin vnd mucken f#;euzze vnd lovinken zvngen, meysen beyn vnd fr#;eosche an der keln.
BvgSp 54 w#;eurtze/ f#;eur die grozzen furtze./ nim stigelitzes versen vnd mucken fůzze,/ daz macht das k#;eostlin allez s#;euzze,/ daz ist gůt vnd
BvgSp 89 ein blat gemaht von teyge, vnd swinin clawen oder kalbz f#;euzze drunder geworren vnd die f#;eulle mitten druf gesetz. vnd daz
Eilh St, 7276 wirt ir leides [bůz./ here, dar umbe suche ich dine]n vuz,/ Daz du kumest, da sie si,/ so wirt sie den[ne
Eilh St, 7447 so der mei quam,/ Tristrant grawe cleider nam,/ An sine vuze stumpe schu,/ schurpen unde staph da zu,/ Als er wer
Eracl 822 schouwen unde sehen muoz/ von dem houbte unz an den fuoz,/ ich erkenne wol ir herzen rât,/ ir tugent und ir
Eracl 2868 riten/ mit ir frouwen zuo dem spil./ ze rosse, ze fuoze was der vil,/ die gegen ir dâ kâmen./ dô sie
Eracl 3266 bestât:/ dâ maneger von verliesen muoz/ diu ougen, hant oder fuoz,/ der den lip wol nerte,/ ob er sich manlîchen werte./
Eracl 3342 denne daz ich ân sie leben muoz./ frouwe, muoter, dînen fuoz/ suoche ich und die genâde dîn,/ daz dû mir guot
Gen 185 daz uns daz dunchet scande./ /Duo worht er ime die fuoze $s bêde eben grôze,/ in finfiu gescruffet, $s ze finf zehen
Gen 539 unser trehtîn./ / /Wante newas si ime gevallen an den fuoz $s unt hâte ime gechlaget ir gruoz!/ lieze si der
Gen 652 $s daz si sich dâ mite dachten./ /Etlicher hêt einen fuoz $s unt was der vile grôz:/ dâ mite liuf er
Gen 878 ein marwez chalp bestrouffen./ dô er iz ersluog $s die vuozze er in dwuog./ bedaz er getete die mandâte $s sô
Gen 931 weiz er niene erwant $s ê er ime gebant iewederen vuoz jouch hant./ ûf den altâre er in warf, $s er
Gen 1168 dîner chunnescefte hêrre,/ si biugen sich suozze $s zuo dînen vuozzen./ der himel sî dir gnâdich, $s diu erde sî dir
Gen 1564 in giswîchen.’/ /Si buten sich elliu suozze $s Esau ze fuozzen./ /Er bat si stên, $s bat in got lâzzen wole

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