Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vuoʒ stM. (914 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 206, 5 nâch swarzer varb, allermaist an dem snabel und an den füezen. si verändert irn snabel alliu jâr an der varb. iedoch
BdN 206, 21 als die tâhen, si habent aber rôt snäbel und rôt füez; die haizent ze latein caprimulgi, daz spricht ze däutsch gaizmelk,
BdN 208, 33 ain spärwær und hât hâkot zehen gar scharpf an den füezen. die äuln habent gar witzigen streit mit andern vogeln, wan
BdN 209, 3 ruck und wert sich mit dem snabel und mit den füezen. aber der habich hilft ir oft und schaidet den streit
BdN 212, 5 sam Johannes der maister spricht, wan er hât ainen praiten fuoz ze swimmen und hât ainen andern gespaltenen fuoz ze gên
BdN 212, 6 ainen praiten fuoz ze swimmen und hât ainen andern gespaltenen fuoz ze gên auf dem lande, und pei dem verstê wir,
BdN 212, 12 art under allen andern vogeln, daz er mit seim praiten fuoz schöpfet daz wazzer und trenkt sich selber, reht als ain
BdN 212, 14 trenkt mit seinr hant, und izt auch mit dem selben fuoz nâch menschleicher art. Pei dem vogel verstên ich ainen gaistleichen
BdN 212, 16 vogel verstên ich ainen gaistleichen menschen, der hât ainen praiten fuoz seinr vernunft, wan diu vernunft ist begreifleich aller dinge gotes
BdN 212, 18 ist begreifleich aller dinge gotes und aller crêatûr. mit dem fuoz trenkt sich der gaistleich mensch mit dem wazzer aller gaistleichen
BdN 212, 20 mensch mit dem wazzer aller gaistleichen werk. pei dem gespaltenne fuoz des vogels verstên ich daz wandel der gaistleichen läut in
BdN 213, 13 seinen zagel gestreckt hât gegen der sunnen und sein ungestalt füez ansiht, sô senket er den zagel wider auf die erden.
BdN 214, 24 aber wenn der pfâw, daz ist der pischolf, sein aigen füez ansiht (daz sint sein pœs râtgeben), sô senket er sein
BdN 215, 22 menschen und tuot als ob si krank sei an ainem fuoz oder an ainem flügel, alsô daz man si zehant gevâhen
BdN 215, 27 vâhen well, sô hebent si die ertschollen auf mit irn füezen und verpergent sich dar under. wenn die ern mit enander
BdN 218, 24 ez hin werf und daz ez die läut under die füez treten, wan ez ist niht ain salz der weishait, ez
BdN 220, 5 und vliegen wil, sô stœzt er die erden mit den füezen und erhebt sich dan in die lüft. er wirt gar
BdN 222, 9 er menschleich stimm lern. er ätzt sich selber mit seim fuoz als ain mensch mit der hant. er nist auf dem
BdN 222, 16 mit seinem snabel. die alleredelsten habent fünf zehen an den füezen, aber die unedeln habent neur drei zehen. Aristotiles spricht, daz
BdN 222, 27 assida und haizt auch camelon, dar umb, daz er gespalten füez hât als ain kämmel. der vogel hât die art, wenn
BdN 223, 18 an irn augen. si habent auch gezwiselt klâen an irn füezen, dâ mit begreifent si stain wenn man si jaget und
BdN 230, 6 wenn er dan müezig ist, sô hacket er in die füez niden auf mit dem snabel, dar umb, daz si wider
BdN 233, 25 ain mertier und hât zwuo spalten an dem end des fuozes. die machent im drei zêhen mit drein kræweln. ez hât
BdN 233, 26 drei zêhen mit drein kræweln. ez hât auch den rehten fuoz klain und den denken grôz, und dar umb wenn ez
BdN 233, 28 gêt, sô tregt ez seinen leip zemâl auf dem denken fuoz. ez ist krank wenn ez unwitert und legt sich an
BdN 236, 34 land. daz tier hât hâr als ain pfärt und gespalten füez und hât preischüehel als ain rint und hât ain hohez
BdN 237, 30 geleich ains ebers zend. ez wirt ê verwunt an den füezen denn an kainem andern stuck seins leibes. man dræt scheft
BdN 240, 16 spricht, und hât daz tier gar scharpf kræuln an den füezen, dâ mit ez reizt waz ez begreift, und hât ze
BdN 248, 22 ruck, reht sam die kütschdrillen habent. der krebz hât aht füez und arm und hât schær an der hende stat. er
BdN 248, 33 die krebz sint langs lebens. daz weip hât den êrsten fuoz gespalten und der man hât in ainvaltig und ungespalten. der
BdN 251, 23 sam Plinius spricht, wan si habent auch dorn an der füez stat. den visch schol man niht ezzen oder man izt
BdN 253, 7 schüllen unsreu augen stên ân underlâz, wan er zuckt unser füez auz dem strick des êwigen tôdes. //VON DER MERSWALBEN. /Hirundo_maris
BdN 259, 7 ain tribian. daz ist ain swarzer visch und ist ains fuozes lang, und Plinius spricht, daz er die kraft hab, sei
BdN 267, 21 ain hundertfüezel, dar umb, daz diu selb slang gar vil füez hât, sam Isidorus spricht. //VON DER DISPEN. /Dipsas haizt ain
BdN 269, 21 tœtleich siehtüem. ez ist auch ainrlai trachen, der hât niht füez und slingt neur auf der prust an der erden, und
BdN 269, 23 an der erden, und ainr ander lai trachen die hânt füez, aber die sint seltsein. Adelînus spricht, daz man auz seim
BdN 274, 25 land India, die habent nâch der leng irs leibes vierundzwainzig füez an der zal und sint gar scheinender varb. Isidorus spricht,
BdN 275, 22 über sich arbait, wan trift si den menschen an dem fuoz, sô kreucht si von stunt ze stunden in der andern
BdN 275, 28 erznei dâ wider. wenn der mensch vergift ist an dem fuoz, sô schol man in mit den füezen aufhâhen und daz
BdN 275, 28 ist an dem fuoz, sô schol man in mit den füezen aufhâhen und daz haupt ze tal naigen, sô mag diu
BdN 275, 31 dem herzen komen, wan si beleibt ze obrist an dem fuoz und kümt niht fürpaz. dar nâch muoz man daz vergift
BdN 275, 34 stat well gên, dâ die slangen wonent, der schol sein füez reiben mit rauten und mit wermuot und sein hend und
BdN 283, 11 si ainrlai slangen sei, und ist ain tier, hât vier füez als ain krot und haizent ez etleich däutsch läut ain
BdN 283, 19 als Ambrosius spricht, wer auf sein niern tritt mit plôzem fuoz nâch dem und ez gestirbt, der wirt zehant vergift. Aristotiles
BdN 287, 5 gar ain klain nâch seiner grœz. etleich würm sint ân füez, iedoch habent si pain in irm leib oder græt, sam
BdN 287, 11 kainen grât in irm leib habent und habent auch niht füez; die selben würm runzelnt sich in klain runzeln an dem
BdN 287, 13 si hin und her kriechent. ez sint auch etleich, die füez und flügel habent, sam die wespen habent und die peinen
BdN 287, 15 und die peinen und sämleich würm, und etleich habent zwên füez oder vier ân flügel. die selben laufent und habent etswie
BdN 287, 17 habent etswie vil pluotes. etleich habent auch mêr dann vier füez, die selben laufent auch, aber si habent niht aigens pluotes,
BdN 287, 19 daz ir kost und ir narung gar vil in ir füez gêt, und daz verniht in ir pluot. iedoch hât ain

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