Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vuoʒ stM. (914 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nacht traumet im wie im alle syn zehen von den fußen vielen, biß an die großen. Da wart er so sere | |
yn gesehen $t und west wol das er eins halben fußes mere were dann er ye keyn ritter @@s@hett gesehen. Er | |
schlug dem roß @@s@beide diech enzwey. Der ritter bleib zu fuß stan und raufft syn swert, er wart ser zornig darumb | |
die hant an dem kolben abe. Der riese hub den fuß uff und wolte den ritter mit stoßen, und der ritter | |
mir myn roß dot hant geslagen, und muß nu zu fuß von hinnen geen?’ ‘Ob gott wil, herre’, sprach myn herre | |
wil, herre’, sprach myn herre Ywan, ‘ir solt nymer zu fuß gegan, ich wil uch myn roß geben. Sagent dem ritter | |
ritter was jung und licht und sprang zuhant uff syn fuß und raufft syn swert. Der erbeizte von dem roß und | |
sie zu Noaus wert kemen, beide zu roß und zu fuß, yderman mit synen frunden. Galahut het eynerhand volck mit im | |
im bracht, das schoß mit gelöppeten schúßen. Sie waren zu fuß und waren wol gewapent, sie hetten mit yn bracht yserinne | |
beide vol růten und warff sie nyder fur ir aller fuß, er bat sie sere weinende das sie unsern herren got | |
er fur die frauwen kam, da wolt er fúr ir fuß nyder sin gesessen, da nam sie yn by der hant | |
Gawan syn roß erstochen under im, und er bleib zu fuß stende und facht als ein lewe. Der konig nam myn | |
retten lang von im, und er gereit noch nie einen fuß von der stat. Und der konig Artus hett syn here | |
Gawan, da er yn besah, er were einen großen halben fůß gewahsen da er versiczende begunde. Er nam das roß mit | |
sah, der bracht im ein anders; nochda stund er zu fuß, und die hundert ritter brachen durch, und man gab im | |
zu tot wart gestochen. Da facht er so lang zu fuß biß im der knecht noch eins bracht, und syn sehs | |
wart sin roß under im erstochen, und bleib er zu fuß sten; da waren syne roß alle dru tot. Das getrenge | |
enwirt der uch dheynen schlag gebe, alldiewil das ir zu fuß sint und uch weren wolt. Wann sehe ich das ir | |
das sie uch keynen slag gaben allediewil das ir zu fuß warent? Darumb bitt ich uch das irs thúnt und herbergent | |
willen", sprach er, "dann durch mynselbs willen." Ich hett den fuß uß dem stegreiff gethan und wolt im das roß han | |
wolt und nort von sinselbs wegen, da stieß ich mynen fuß in mynen stegreiff und wolts im nit geben, er gewúnne | |
sere ungemach, also das er nahe in ungemach vor irn fußen was gevallen, wann das er sich mit großen pynen enthielt | |
behalten kunde, und das er im all die ritter zu fuß thu fallen die in dem hof sint und yn thu | |
nach im kamen. Sie vielen allsament mynem herren Gawan zu fußen, und er wart so zornig das er nahe ußer synen | |
ane als er úmmer allerlutest mocht, und wolt im zu fußen vallen. Min herre Gawan begreiff den konig zwuschen sin arme | |
ir vahent ee ein roß, das wir gancz nit zu fuß ligen!’ Er lieff under den baum und nam einen britel, | |
@@s@das sie so groß ungluck heten gehabt und darzu zu fuß farn musten. – Wir mußen sie laßen gewerden und sprechen | |
drißig sarianden mit im wol gewapent, sie waren aber zu fuß. ‘Herre Hestor’, sprach der geczwerg, ‘nů bedörffen wir allererst wol | |
die vor der brucken waren saczten ir glenen fur ir fuß und dackten sin schilt mit ir glenen. Er reit durch | |
mit roß und mit ander. Er sprang wiedder off sin fuß und raufft sin schwert, er ließ das roß farn und | |
er ließ das roß farn und lieff under sie zu fuße, er stalt das wunder kurczlich das sie all fluchtig wurden; | |
dem sale waren. Da kurczet er den schafft wol zwen fuß, darnach besah er synen halßberg und alle syn wapen, ob | |
furspan fur sich; mit dem viel im die frau zu fuße und bat yn das er ir gnad hett. Er hub | |
groß und ußermaßen wol gestalt uber alle syn glieder, sin fúß waren hol und recht, und sin bein waren langk und | |
mit uch’, sprach der geczwerg, $t ‘und vallent ir zu fuß ob ir wollent! Sie sol es aber kum thůn, sie | |
ir mir myn leben behalten wollent’, und viel ir zu fuß sere weynende. Die konigin hub sie off und ging zuhant | |
roß viel nyder, und myn herre Gawan bleib stande zu fůß, er raufft das schwert und schlug mit zorn off den | |
der viel großer was dann der ander; er was zu fůß und hett ein glen an der hant. Da er myn | |
mit!’ //Der ritter forchte den dot und viel Hestor zu fuß, und sin amie, die sere geweinet hett, die begund da | |
ritters amie uß dem pavilune gesprungen und viel Hestorn zu fuße: ‘Edel ritter’, sprach sie, ‘dúnt mym amise nicht!’ ‘Geet beide | |
sie, herre.’ Der ritter saß ab und kůst Hestor syn fuß und sprach zu im: ‘Werlich herre, daran hant ir mir | |
tode erloßtet.’ Hestor schampt sich das im der ritter den fuß gekúßt hett, und saß auch abe von sym roß. ‘Herre’, | |
sah nymant in der burg. Er stieß daran mit dem fuß und rieff das man yn ußließ. Im antwurt nymant, und | |
und wonde daruber springen, und viel mit den zwein hindern fußen in das gebrúche und kam mit den fördern off das | |
gezwerg und slug aber dar. //Hestor stieß yn mit sim fuß das er sich uberwarff, und viel sin pfert uff yn. | |
heißt die Montanien, da flúßet ein waßer unden an dem fuß. Als ir uber das waßer koment, so ritent den weg | |
leit, ich wolt wol das got gebe das sie eynen fuß nit furbas mochten, sie músten unser alda biten; so weiß | |
was; da hieß sie ir ein bet machen zu synen fußen und ging daran slafen mit der jungfrauwen die da was. | |
uß der kirchen zu sim roß; und da er den fuß in den stegreiff saczt und uff wolt siczen, da wart | |
und sin frau und sin frúnd und vielen im zu fuß; sie sprachen, ir lip und ir gut were alles zu | |
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