Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

übel Adj. (686 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 66, 27 #;eubel, sam sint auch in diser werlt gut læut und #;eubel: die gůten die nach dem himelrich werbent, die #;eubeln die
PrOberalt 66, 28 und #;eubel: die gůten die nach dem himelrich werbent, die #;eubeln die nach irdischen $t dingen mer werbent danne nach dem
PrOberalt 70, 6 antwurten im die mit den er redet, si sprachen: ‘den #;eubeln lonet er vil #;eubel und bestæt sinen wingarten mit andern
PrOberalt 70, 6 den er redet, si sprachen: ‘den #;eubeln lonet er vil #;eubel und bestæt sinen wingarten mit andern l#;euten die im daz
PrOberalt 71, 22 sun erslagen heten? des antwurten si im, si sprachen, die #;eubeln scholt er #;eubelichen vlisen und scholt sinen wingarten bestætigen mit
PrOberalt 72, 10 wir den s#;eunden niht mer undertan sein. wir heten einen #;eubeln veint der im diu werlt vil nach alle undertænich het
PrOberalt 72, 11 diu werlt vil nach alle undertænich het gemacht. der selb #;eubel veint ist unser vleisch. daz selb vleisch schol der sel
PrOberalt 90, 39 daz dem tiufel und sinen nachvolgern gegarwet ist.’ ze den #;eubeln christen spricht er auch: ‘so getan not han ich durch
PrOberalt 91, 2 habet! ir namt mein deheinen war, alles eur leben waz #;eubel und unreht; nu vart mit den juden’. unser herre der
PrOberalt 93, 13 und ze h#;eutern gesetzet sint der christenheit, daz sint alle #;eubel richtær die rawær und abprennær sint, die ir undertanen verdrukchent
PrOberalt 104, 10 nicht wol gebeten hat der nicht erworfen hat, daz der #;eubel gesucht hat der niht funden hat, daz der #;eubel gechlopft
PrOberalt 104, 11 der #;eubel gesucht hat der niht funden hat, daz der #;eubel gechlopft hat dem niht auf ist getan. der uns da
PrOberalt 105, 4 diu genædichlichen $t wort unsers herren. er spricht: ‘ob ir #;eubeliu læut euren chinden gutiu dinch gebet, war umb wervet ir
PrOberalt 107, 5 iz enwerre im nicht’. daz t#;eotlich tranch daz ist diu #;eubel sch#;euntsalung. so der tiufel oder ein #;eubel mensch dir rætet
PrOberalt 107, 6 daz ist diu #;eubel sch#;euntsalung. so der tiufel oder ein #;eubel mensch dir rætet daz du im sein ros stelest oder
PrOberalt 107, 9 eiter getrunchen, ez enwirt aver dir nicht, wan du sinen #;eubeln rat nicht hast erf#;eult. diu heilig christenheit diu leit ir
PrOberalt 108, 3 sich des den si da vor manige itwizze von den #;eubeln æchtærn horten liden, daz si den geweltichlichen sahen ze himel
PrOberalt 109, 4 magenchreft $t ze dem jungisten urteil ch#;eumet, so sehent die #;eubeln und die unrehten siner eren nicht, die sæligen die si
PrOberalt 110, 12 m#;eue und diu arweit die si von der werlt liten #;eubel vertragen mochten. do in do der heilig geist chom den
PrOberalt 113, 21 machet daz lamp auz dem wolf, er machet auz dem #;eubeln æchtær ein erweltes vaz und einen getriwen lerær. sein genad
PrOberalt 113, 23 g#;eut verwandelot also gaches an dem s#;euntær allez unrecht, allen #;eubeln willen und bechert in ze recht und ze guten werchen.
PrOberalt 127, 6 ist.’ unser herre der ist parmhertzich, wan er git den #;eubeln und auch den guten ir notdurft, $t ezzen und trinchen
PrOberalt 127, 12 #;euber #;eubel und #;euber gůt. so getan genad tůt er #;eubeln und guten gemeinlich, aver den sinen erwelten den git er
PrOberalt 127, 30 opferot, do enphieng ez unser herr; Cayn, wan der mit #;eubelem můt opferot, do gerucht got seins opfers nicht. ir ensch#;eult
PrOberalt 132, 13 daz si gesundert sein gærlich, wan da ze himel; die #;eubeln die sint auch in der eine, wan da ze helle.
PrOberalt 132, 22 ist so vil die nu ze dem gelouben choment, die #;eubeln mit den guten, daz si den gelauben der heiligen christenheit
PrOberalt 134, 35 neyd gevangen $t ist, die weil wir wider iemand deheinen #;eubeln willen haben. der alter f#;eur den wir unser oppher bringen
PrOberalt 138, 12 Matheum, der waz ze aller erst ein s#;eunttær und ein #;eubel man; sich, der dient unserm herren und beleip in sinen
PrOberalt 139, 33 m#;euget ir si erchennen’. wie diu wucher getan sein, der #;eubeln und der gůten, daz seit uns sant Paulus und sprichet:
PrOberalt 139, 40 riche vil gewis. von so getanem wucher bechennet man die #;eubeln und auch die guten. die guten trouben der guten winper
PrOberalt 140, 13 er spricht: ‘der gůt baum der treit gůt wucher; der #;eubel baum treit ůbel bucher’. unser herre heist den guten menschen
PrOberalt 140, 14 gůt baum der treit gůt wucher; der #;eubel baum treit ůbel bucher’. unser herre heist den guten menschen den guten baum.
PrOberalt 140, 15 wucher des selben baumes daz sint siniu werch, gutiu oder #;eubeliu. nu sch#;eul wir merchen diu wort unsers herren, daz er
PrOberalt 140, 17 herren, daz er spricht, der gůt baum der enm#;eug nicht #;eubel bucher tragen, und der #;eubel baum der enm#;eug nicht gutes
PrOberalt 140, 17 gůt baum der enm#;eug nicht #;eubel bucher tragen, und der #;eubel baum der enm#;eug nicht gutes wuchers getragen. wir lesen in
PrOberalt 140, 19 wir lesen in der alten e von guten baumen die #;eubel wucher trugen, die heiligiu læut waren. David waz ein gůt
PrOberalt 140, 20 læut waren. David waz ein gůt baum und truge doch #;eubel wucher. swie er von got ein erwelter wissag wære und
PrOberalt 140, 22 dem #;eole des heiligen geistes gewichet wære, iedoch trug er #;eubel wucher, do er eines mannes êchonen beslief und in selben
PrOberalt 140, 25 main. sant Petrus waz ein gůt paum und trug doch #;eubel wucher, do er unsers herren dristunt verlaugent. nu sch#;euln wir
PrOberalt 145, 32 der witze werdent gr#;eozzer denn Judas, wan si sint die #;eubeln schachær die meins træchtins haus bewollen habent. den si des
PrOberalt 147, 12 entleibet, wan also wir ez verdient haben. da choment die #;eubeln geist die uns verraten habent und růgent uns, daz si
PrOberalt 149, 27 mit erz#;eurnt het; wan in der brust da sint di #;eubeln gedænch inne. waz sprach der s#;eundær? er sprach: ‘herre, wiz
PrOberalt 150, 20 heidenisches wip zů im, der tochter ledigot er von dem #;eubeln geist. do diu erlediget wart, do gieng er zů dem
PrOberalt 158, 16 ‘stant auf von den s#;eunden hintz den tugenden, von dem #;eubeln hintz dem gůten, hintz dem aller besten, daz du zů
PrOberalt 165, 38 brautluft erf#;eult wart. nu mag uns wundern, war umb die #;eubelen und die unrechten zů den brautluften der ewigen sælicheit geladen
PrOberalt 166, 3 vernomen $t habet. disiu brautluft bed#;eutet diu heiligen christenheit. die #;eubelen sint niendert an die guten wan da ze helle, da
PrOberalt 166, 5 ietweder teil, si hat die guten, sie hat auch die #;eubeln. diu brautluft wart erf#;eullet. da sch#;eul wir merchen, swie der
PrOberalt 167, 23 gedænch werdent die unsæligen also wol verdampnet sam umb diu #;eubeln werch. der ch#;eunich hiez auch verchauffen alles daz er het
PrOberalt 168, 20 unsern br#;eudern begen, ob wir sælich wellen sein. do der #;eubel chneht wider f#;eur den herren wart gebracht, do zurnt der
PrOberalt 169, 17 heiden, sein vater hiez Antipater, $t sein muter waz der #;eubeln heiden Sarricein. da wart erf#;eullet daz der heilig patriarcha Jacob

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