Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
übel Adj. (686 Belege) Lexer BMZ Findeb.
grimmec man./ ouch treit er Balmungen, $s daz er vil übele gewan.«/ Dâ mit was gescheiden, $s daz niemen dâne streit./ | |
von unser zweier hant./ si werdent Kriemhilde $s hin wider übele gesant.«/ Ein der Hiunen recken $s vil schiere daz gesach,/ | |
ime lande, $s derz iu hât getân,/ in erner der übel tiufel, $s ez muoz im an sîn leben gân.«/ »Du | |
heile, $s daz ich dem tiuvel entran./ Sîne leiche lûtent übele, $s sîne züge die sint rôt:/ jâ vellent sîne dœne | |
hant./ den liez er dô belîben; $s ez was ein übel man./ dô lief er Guntheren $s von den Burgonden an./ | |
Hagene: $s »du muost des tôdes wesen./ dich envride der übel tiuvel, $s dune kanst niht genesen.«/ doch wunte Îrinc Hagenen | |
ir handen komen./ dâ wart der edeln geste $s vil übele goume genomen./ Noch vor dem âbende $s dô schuof der | |
Gîselher: $s »vil schœniu swester mîn,/ des trûte ich vil übele, $s dô du mich über Rîn/ ladetes her ze lande | |
den füezen $s tiefer in daz bluot./ ez ist ein übel hôhzît, $s die uns diu küneginne tuot.«/ In sus getânen | |
hân,/ wir bedorften ir niht mêre; $s ir habt vil übele getân.«/ Dô sprach der ritter edele: $s »da beswârt er | |
daz ander begân,/ sô hân ich bœslîche $s unde vil übele getân:/ lâze aber ich si beide, $s mich schiltet elliu | |
komen sint,/ die sint iu alle wæge; $s ir grîfet übel zuo./ die iuwern schœnen tohter $s welt ir verwitwen ze | |
Dô sprach der helt von Tronege: $s »ez ist uns übel komen./ wir haben an in beiden $s sô grôzen schaden | |
$s si wellent uns bestân./ ich wæn$’ ez an daz übele $s welle uns ellenden gân.«/ In den selben zîten $s | |
ze dirre werlde $s nie leider manne mêr./ ir gedâhtet übele $s an mîn und an iuwer sêr./ swaz ich freuden | |
$s immer wol verholn sîn.«/ Si sprach: »sô habt ir übele $s geltes mich gewert./ sô wil ich doch behalten $s | |
doch ze nâhen./ diu rede iu solte smâhen:/ fürstinne ez übele zæme,/ op si dâ minne næme."/ ___aber sprach der fürste | |
wurde nie kein bilde,/ beginnet maneger sprechen./ der wil sich übel rechen:/ wan der grâl was der sælden fruht,/ der werlde | |
zwei sâzen/ und friwentlîchen âzen./ dô sprach er "gezt ir übele hie,/ ez enwart iedoch mîn wille nie./ irn gesâzt nie | |
Gâwân/ "sît ich ir keine künde hân./ wellent siz in übel wenden,/ eine tjost sol ich in senden/ deiswâr mit mîn | |
der man,/ daz dâ nâch was ein dinc geschehen,/ hetenz übel ougen niht ersehen./ des willn si bêde wârn bereit:/ nu | |
meide sint sô wol gevar,/ daz mîn rîten bî in übel stêt,/ sît man und wîp ze fuoz hie gêt./ sich | |
eit enpfienc./ der kiusche Trevrizent dâ saz,/ der manegen mântac übel gaz:/ als tet er gar die wochen./ er hete gar | |
zuo gerne het erslagn/ ir bruoder, so ist se ein übel magt,/ daz si den site an iu niht klagt./ kund | |
ſo grinet er. Daʒ du getultich biſt ſo dir der vbel tvt, der enweiʒ wer dv biſt, daʒ iſt niht ein | |
er dir dinen livmden ſwechet. ‘Herre, mich hat min ſweſter vbel gehandelt einen tach, daʒ han ich gedultichlichen geliten.’ Nv ſich, | |
iar deſ vegfivreſ ab nemen. ‘Si hat mich ʒwen tach vbel gehandelt.’ ‘Nv wil ich dir ʒwaie iar deſ vegefivreſ ab | |
wellent niht liden daʒ man ſi ſtrafe; daʒ iſt ein vbel ʒeichen vnd ein ʒeichen eineſ betrogen herʒen. Dv ſolt wiʒʒen | |
icht berichte, war daz kumin sî?" dô sprach die kuniginne: "ubilis tôdis mûzit ir alle sterbin, irne wîsit mir daz heilige | |
heilige crûce, ich lâze dich leibin; netûst dû des nicht, ubilis tôdis sterbe ich dich." Jûdas sprach vaste, erne wiste dâ | |
bin ich gehônit unt alle mîne genôze." "var vur dich, ubile tûvil," sprach Jûdas, "alse dû gewerkit hâs, in die êwigin | |
der wir laider vil dikche gedenchen niht volbringen mit den #;eubeln werchen. so sch#;euln wir auch unser haubt chr#;eutzen an daz | |
unser veint minnen und sch#;euln den gůt sein die uns #;eubel sint, so sein wir des almæhtigen gotes chint. der hat | |
f#;eur in. alle menschen die ie wurden die gesehent in, #;eubel und g#;eut. die in an daz chræutz nagelten die gesehent | |
so werdent die rechten ze der zeswen hant gestellet, die #;eubeln ze der tenken hant. da werdent offenlich diu dinch der | |
liute und auch ze ainem zeichen dem widersait wirt.’ den #;eubeln juden die nicht gelauben wolten den chom unser herre ze | |
den weissagen, in den salmen von den ungelæubigen juden und #;eubeln vercheret waz, do er nach siner hiligen urstende sinen jungern | |
und uns ruche ze senften alle werltlich m#;eu, alle die #;eubeln wint die uns der tifel an wæt, daz wir in | |
sæt daz ist der tifel. daz unchraut daz sint die #;eubeln menschen, die sint des tifels chint. also haizzet si unser | |
auz gebrochen $t haben, die hiligen lerær die wolten die #;eubeln von den guten schaiden. do sprach der herre: ‘lat es | |
minen stadel f#;eure.’ diu wort s#;euln wir vlizzichlich merchen. die #;eubeln sol man vertragen under den guten, so si sehent und | |
diu guten pilde, so werdent etlich da von becheret. die #;eubeln wil mein trechtin von den guten nicht schaiden in diser | |
got an dem jungisten tag die guten schaident von den #;eubeln und die guten ze den genaden laiten sch#;euln, die #;eubeln | |
#;eubeln und die guten ze den genaden laiten sch#;euln, die #;eubeln in die ewigen ungenade vertigen sch#;euln. Nu habet ir wol | |
getr#;eostet hat. nu sech unser islicher zů im selber, die #;eubeln wurtz des unchrautes die tůn von uns, daz si uns | |
wurden und den man da lant, daz sint alle die #;eubel und gůt die an dem jungistem tag ersten můzzen und | |
geist der furt in in diu w#;eust, daz in der #;eubel geist da f#;eunde und in da bechorte. unser herre ilt | |
sin heiliger geist, daz er da bechort w#;eurde von dem #;eubeln geist. nu sch#;euln wir merchen daz wir arm menschen en | |
vintes liebet und s#;euzze dunchet; so der geist verhenget des #;eubeln rates dez unsern lip da gelustet. wir arme s#;eundær, wir | |
werlt. also in dem se gut visch sint und auch #;eubel, sam sint auch in diser werlt gut læut und #;eubel: | |
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