Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

übel Adj. (686 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 1798,4 grimmec man./ ouch treit er Balmungen, $s daz er vil übele gewan.«/ Dâ mit was gescheiden, $s daz niemen dâne streit./
NibB 1839,4 von unser zweier hant./ si werdent Kriemhilde $s hin wider übele gesant.«/ Ein der Hiunen recken $s vil schiere daz gesach,/
NibB 1955,4 ime lande, $s derz iu hât getân,/ in erner der übel tiufel, $s ez muoz im an sîn leben gân.«/ »Du
NibB 2002,1 heile, $s daz ich dem tiuvel entran./ Sîne leiche lûtent übele, $s sîne züge die sint rôt:/ jâ vellent sîne dœne
NibB 2041,3 hant./ den liez er dô belîben; $s ez was ein übel man./ dô lief er Guntheren $s von den Burgonden an./
NibB 2051,2 Hagene: $s »du muost des tôdes wesen./ dich envride der übel tiuvel, $s dune kanst niht genesen.«/ doch wunte Îrinc Hagenen
NibB 2082,4 ir handen komen./ dâ wart der edeln geste $s vil übele goume genomen./ Noch vor dem âbende $s dô schuof der
NibB 2101,2 Gîselher: $s »vil schœniu swester mîn,/ des trûte ich vil übele, $s dô du mich über Rîn/ ladetes her ze lande
NibB 2119,4 den füezen $s tiefer in daz bluot./ ez ist ein übel hôhzît, $s die uns diu küneginne tuot.«/ In sus getânen
NibB 2145,4 hân,/ wir bedorften ir niht mêre; $s ir habt vil übele getân.«/ Dô sprach der ritter edele: $s »da beswârt er
NibB 2154,2 daz ander begân,/ sô hân ich bœslîche $s unde vil übele getân:/ lâze aber ich si beide, $s mich schiltet elliu
NibB 2188,3 komen sint,/ die sint iu alle wæge; $s ir grîfet übel zuo./ die iuwern schœnen tohter $s welt ir verwitwen ze
NibB 2222,1 Dô sprach der helt von Tronege: $s »ez ist uns übel komen./ wir haben an in beiden $s sô grôzen schaden
NibB 2253,4 $s si wellent uns bestân./ ich wæn$’ ez an daz übele $s welle uns ellenden gân.«/ In den selben zîten $s
NibB 2332,2 ze dirre werlde $s nie leider manne mêr./ ir gedâhtet übele $s an mîn und an iuwer sêr./ swaz ich freuden
NibB 2372,1 $s immer wol verholn sîn.«/ Si sprach: »sô habt ir übele $s geltes mich gewert./ sô wil ich doch behalten $s
Parz 133,27 doch ze nâhen./ diu rede iu solte smâhen:/ fürstinne ez übele zæme,/ op si dâ minne næme."/ ___aber sprach der fürste
Parz 238,20 wurde nie kein bilde,/ beginnet maneger sprechen./ der wil sich übel rechen:/ wan der grâl was der sælden fruht,/ der werlde
Parz 279,19 zwei sâzen/ und friwentlîchen âzen./ dô sprach er "gezt ir übele hie,/ ez enwart iedoch mîn wille nie./ irn gesâzt nie
Parz 340,25 Gâwân/ "sît ich ir keine künde hân./ wellent siz in übel wenden,/ eine tjost sol ich in senden/ deiswâr mit mîn
Parz 407,8 der man,/ daz dâ nâch was ein dinc geschehen,/ hetenz übel ougen niht ersehen./ des willn si bêde wârn bereit:/ nu
Parz 450,15 meide sint sô wol gevar,/ daz mîn rîten bî in übel stêt,/ sît man und wîp ze fuoz hie gêt./ sich
Parz 452,16 eit enpfienc./ der kiusche Trevrizent dâ saz,/ der manegen mântac übel gaz:/ als tet er gar die wochen./ er hete gar
Parz 609,7 zuo gerne het erslagn/ ir bruoder, so ist se ein übel magt,/ daz si den site an iu niht klagt./ kund
PrBerthKl 3, 64 ſo grinet er. Daʒ du getultich biſt ſo dir der vbel tvt, der enweiʒ wer dv biſt, daʒ iſt niht ein
PrBerthKl 5, 59 er dir dinen livmden ſwechet. ‘Herre, mich hat min ſweſter vbel gehandelt einen tach, daʒ han ich gedultichlichen geliten.’ Nv ſich,
PrBerthKl 5, 63 iar deſ vegfivreſ ab nemen. ‘Si hat mich ʒwen tach vbel gehandelt.’ ‘Nv wil ich dir ʒwaie iar deſ vegefivreſ ab
PrBerthKl 7, 49 wellent niht liden daʒ man ſi ſtrafe; daʒ iſt ein vbel ʒeichen vnd ein ʒeichen eineſ betrogen herʒen. Dv ſolt wiʒʒen
PrMd_(J) 344, 31 icht berichte, war daz kumin sî?" dô sprach die kuniginne: "ubilis tôdis mûzit ir alle sterbin, irne wîsit mir daz heilige
PrMd_(J) 345, 8 heilige crûce, ich lâze dich leibin; netûst dû des nicht, ubilis tôdis sterbe ich dich." Jûdas sprach vaste, erne wiste dâ
PrMd_(J) 345, 24 bin ich gehônit unt alle mîne genôze." "var vur dich, ubile tûvil," sprach Jûdas, "alse dû gewerkit hâs, in die êwigin
PrOberalt 6, 2 der wir laider vil dikche gedenchen niht volbringen mit den #;eubeln werchen. so sch#;euln wir auch unser haubt chr#;eutzen an daz
PrOberalt 6, 9 unser veint minnen und sch#;euln den gůt sein die uns #;eubel sint, so sein wir des almæhtigen gotes chint. der hat
PrOberalt 14, 6 f#;eur in. alle menschen die ie wurden die gesehent in, #;eubel und g#;eut. die in an daz chræutz nagelten die gesehent
PrOberalt 14, 11 so werdent die rechten ze der zeswen hant gestellet, die #;eubeln ze der tenken hant. da werdent offenlich diu dinch der
PrOberalt 22, 24 liute und auch ze ainem zeichen dem widersait wirt.’ den #;eubeln juden die nicht gelauben wolten den chom unser herre ze
PrOberalt 35, 24 den weissagen, in den salmen von den ungelæubigen juden und #;eubeln vercheret waz, do er nach siner hiligen urstende sinen jungern
PrOberalt 44, 29 und uns ruche ze senften alle werltlich m#;eu, alle die #;eubeln wint die uns der tifel an wæt, daz wir in
PrOberalt 45, 33 sæt daz ist der tifel. daz unchraut daz sint die #;eubeln menschen, die sint des tifels chint. also haizzet si unser
PrOberalt 46, 10 auz gebrochen $t haben, die hiligen lerær die wolten die #;eubeln von den guten schaiden. do sprach der herre: ‘lat es
PrOberalt 46, 15 minen stadel f#;eure.’ diu wort s#;euln wir vlizzichlich merchen. die #;eubeln sol man vertragen under den guten, so si sehent und
PrOberalt 46, 17 diu guten pilde, so werdent etlich da von becheret. die #;eubeln wil mein trechtin von den guten nicht schaiden in diser
PrOberalt 46, 25 got an dem jungisten tag die guten schaident von den #;eubeln und die guten ze den genaden laiten sch#;euln, die #;eubeln
PrOberalt 46, 26 #;eubeln und die guten ze den genaden laiten sch#;euln, die #;eubeln in die ewigen ungenade vertigen sch#;euln. Nu habet ir wol
PrOberalt 46, 29 getr#;eostet hat. nu sech unser islicher zů im selber, die #;eubeln wurtz des unchrautes die tůn von uns, daz si uns
PrOberalt 48, 32 wurden und den man da lant, daz sint alle die #;eubel und gůt die an dem jungistem tag ersten můzzen und
PrOberalt 58, 33 geist der furt in in diu w#;eust, daz in der #;eubel geist da f#;eunde und in da bechorte. unser herre ilt
PrOberalt 59, 2 sin heiliger geist, daz er da bechort w#;eurde von dem #;eubeln geist. nu sch#;euln wir merchen daz wir arm menschen en
PrOberalt 59, 5 vintes liebet und s#;euzze dunchet; so der geist verhenget des #;eubeln rates dez unsern lip da gelustet. wir arme s#;eundær, wir
PrOberalt 66, 27 werlt. also in dem se gut visch sint und auch #;eubel, sam sint auch in diser werlt gut læut und #;eubel:

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