Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trœsten swV. (442 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 4: 12, 35 hette gewert aht jar, do wolte mich got alze sere tr#;eosten úber miner sele edelkeit. «Eya nein, lieber herre, h#;eohe mich
Mechth 4: 12, 77 si#.].» Dis wiste dú sele wol, do si got wolte tr#;eosten in der gr#;eosten vr#;eomedunge. Do sprach si: «Gedenk, herre, wer
Mechth 4: 18, 63 gezogen und gebunden. Er hat #;voch kein bissende zene, er tr#;eostet die betr#;eubten iemer gerne. Er hat #;voch enkeinen grim, wan
Mechth 4: 21, 18 under dir ist, das ich, herre, doch alsus von dir getr#;eostet bin. Amen. XXII. Von vier hande crone brůder Heinriches und
Mechth 4: 22, 16 genomen. Do sprach er: «Sag miner swester, ich wil si tr#;eosten inront vierzehen tagen mit gotte.» Das geschach; si starp vierzehen
Mechth 4: 27, 112 er mit des heligen geistes stimme: «Credo in deum», und tr#;eostet und r#;euffet: «Volgent mir, heligen gottes kinder!» Alle die im denne
Mechth 4: 27, 138 als dise seligen brůder das gemeine volk also lange hant getr#;eostet, das nieman gůter ist beliben, er habe dur got die
Mechth 4: 27, 141 denne erste got Enoch und Helyam sendet, die si denne tr#;eostent und us dem walde leitent, das si gant aber predien
Mechth 5: 22, 19 vrage, wa die ellenden siech sien und die gevangenen, und tr#;eoste si mit worten und bitte si, das si dir sagen
Mechth 5: 23, 12 under stunden dem ertrich also nahe, das er sine vrúnde troste und das si sinen willen vernamen. Aber die propheten rieffen
Mechth 5: 24, 49 si uswendig gezogen und inwendig wise; die kranken und siechen troste er vil minneklich, und er bedahte #;voch alle ir not
Mechth 6: Reg. 17 selen IX. Wer die helgen eret, den erent si und tr#;eostent an dem tode X. Gebette, messen, gottes wort, gůter lúten
Mechth 6: 1, 6 gan denne zehant an din gebet und lassen dich got tr#;eosten. So solt du denne din herze verwandelen in heliger gottes liebin,
Mechth 6: 1, 28 ze liebe sende, amen.» Alsust solt du alle din brůder tr#;eosten, als si usgant. Du solt si #;voch vr#;eowen, swenne si
Mechth 6: 1, 92 den tumben leret und den súnder bekeret und den betr#;eubten tr#;eostet und den verzwivelten wider zů gotte bringet, so ist er
Mechth 6: 1, 157 werdent ire untugende also manigvalt, das nieman wirt von ime getr#;eostet, der in mit grosser gerunge kos. So wirt er denne
Mechth 6: 9, 1 libe. IX. Wer die heligen eret, den erent si und tr#;eostent in an dem tode Das man die heligen eret mit
Mechth 6: 15, 41 der helige gottes trut und wirt siner pinen niemer lut. Er tr#;eo(114#’v)stet die heligen cristanheit drie tage und drie naht untz im
Mechth 6: 15, 80 die nu ane hirten blibent, behalt si, herre, sunderliche und tr#;eoste si heimliche. Nu enpfahe, herre, mine sele, ich habe zů
Mechth 6: 19, 16 blůmen mit s#;eussem gesmake ane fruht. Also hat got mich getr#;eostet, das aller gůter wille dez hufen gůtes lebennes sol werden
Mechth 6: 37, 28 das du denne miner armen sele mit dir selben wellest tr#;eosten und mich denne von allen vienden wellist l#;eosen. Ich bitte
Mechth 6: 37, 55 dur dine milten g#;euti, das du si hútte also wellest tr#;eosten, das si dinen ewigen trost und dine gebenedigten hulde niemer
Mechth 7: 21, 41 als du uferstanden bist von dem tode. Liebes herzeliep, nu tr#;eoste min gem#;eute, das ich ane underlas luterlich bi dir gesta.
Mechth 7: 34, 11 ungetr#;eostet ist nach dem willen gottes, wan das der mensche getr#;eostet were nach sinem eigenen willen.» Gottes wille ist luter, únser
Mechth 7: 35, 30 so sprich denne miner sele inwendig zů, das du si tr#;eostest und iemer me beh#;eutest, das ich gevr#;eowet werde und nit
Mechth 7: 62, 32 hat mir mit siner barmherzekeit #.[benomen mine gr#;eosten gerehtekeit#.]. Si tr#;eostet den betr#;eubeten, si heilet den wunden, si vr#;eowet alle die
MF:Mor 2: 4, 11 Sît daz an der lît/ mînes herzen hôchgemüete./ maht du troesten mich dur wîbes güete,/ sît dîn trôst mir vröide gît?/
MF:Mor 12: 2, 8 liebe schoene vrowe mîn,/ nû bin ich doch dîn,/ mahtu troesten mich vil senenden man!"/ /Sîst mit tugenden und mit werdecheit/
MF:Mor 24: 3, 2 #s+singe#s- ald swaz ich sage,/ sône wil si doch niht troesten mich vil senden man./ des muoz ich #s+ringen#s- mit der
MF:Mor 30: 3, 6 dô vielen hin ze tal/ ir trehene nider sich./ Iedoch getrôste ich sie,/ daz sî ir weinen lie/ und mich al
MF:Mor 33a: 3, 8 wol mit tugende,/ sô wis mir genaedic, süeziu vruht,/ und troeste mich dur dîne zuht.^+/ /Ich wil immer singen/ dîne hôhen
MF:Reinm 6a: 1, 9 sô niht ze herzen wac./ iemer an dem morgen/ sô troest mich der vogel sanc./ mir enkóme ir helfe an der
MF:Reinm 6a: 2, 11 den strît./ diz ist ein dinc, des ich mich niht getroesten mac./ /Diu liebe hât ir varnde guot/ geteilet sô, daz
MF:Reinm 6b: 3, 11 den strît./ daz ist ein dinc, des ich mich niht getroesten mac./ /Sô ez iergen nâhet dem tage,/ sô getar ich
MF:Reinm 6b: 4, 9 swaere/ ze herzen niht enlac./ iemer wider den morgen/ wol troeste mich der vogel gesanc./ mir enkume ir helfe an der
MF:Reinm 14: 2, 5 si was mir ie gelîcher mâze sô der lîp./ Nie getrôste sî dar under mir den muot./ der ungnâden muoz ich,
MF:Reinm 15: 4, 4 und daz si mir den rât niht gebent,/ daz ich getroestet wurde noch bî lebendem lîbe./ Joch klage ich niht mîn
MF:Reinm 16: 3, 8 weinet, daz bin ich;/ wan er vil saelic man, jô trôste er wol ze lebenne mich,/ der ist nu hin; waz
MF:Reinm 33: 5, 4 ûzerwelter lîp./ sî ist ez, diu süeze reine,/ diu mich troesten mac vür elliu wîp./ Wâ vunde ich, diu mir sô
MF:Reinm 35: 1, 4 ich al der werlte trôst;/ wie zaeme ir daz, sin trôste ouch mich?/ Sî ensol mich niht engelten lân,/ daz ich
MF:Reinm 35: 2, 3 sîn,/ wan ist unvrô, da ich ê dâ was,/ dâ entroestent kleiniu vogellîn,/ da entróestent bluomen unde gras;/ D%/â sínt als
MF:Reinm 35: 2, 4 da ich ê dâ was,/ dâ entroestent kleiniu vogellîn,/ da entróestent bluomen unde gras;/ D%/â sínt als jaemerlîchiu jâr,/ daz ich
MF:Reinm 40: 2, 1 ir lieben und ir vriunden wol./ /Lieber wân ist âne troesten dâ/ unde twinget mir daz herze mîn./ w%/an w%/aer er
MF:Reinm 41: 2, 2 dir/ nieman holder ist./ /Vröwe mit rede daz herze mîn,/ troeste mir den lîp;/ jâ verdien ich ez wol./ muge ez
MF:Reinm 52: 4, 4 sô gerne siht,/ durch daz er wol sprechen kan./ doch troeste ich mich des einen: sî engehoeret niht/ Und engetet diz
MF:Reinm 57: 3, 6 tac./ ich weiz wol, daz mich âne sie niem%/an wol getróesten mac./ /Ez ist allez an ir einen,/ swaz ich vröuden
MF:Wolfr 6: 5, 3 dîn minneclîcher zorn hât mir vil vröide erwert./ maht du troesten mîn gemüete?/ wan ein hélfl%\îchez wort von dir mich sanfte
MF:Wolfr 9: 1, 10 schîn,/ elliu wîp und wîbes kint,/ swaz der lebende sint,/ troestent mich niht wan sô daz sol sîn./ /Mich hât leit
Mügeln 194,10 das gröste,/ in dem er hat sin wirde. des ich tröste, –/ sag ich unrecht, mich röste! –/ sint ich gelesen
Mügeln 352,6 breit ungezalt es was./ nieman die stat da loste/ noch troste $s in solchem ungefug./ Codrus, der burger fürsten,/ wart von

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