Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trœsten swV. (442 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hat allir der criſtinheit.’ $t Ditzeſ tageſ ſchulin wir unſ troſtin unde frôwen, do der almahtigi $t got uon dem heiligim | |
andirn ſinen iungirn, daz er uônime tôde erſtandin wâre, vnde trôſte unſ brode menniſche da mit, daz wir niene gezewiveln noch | |
ſiner heiligin urſtendi willin ſinen trôſt iv geſende, daz ir getrôſtit werdit ze den êwigin gnâdin, unde daz ir ze dîſen | |
unde ze rehte. Div ſin gnade chom ubir ivch unde getrôſte ivch mit dem heiligim trôſte, behalti iv lib unde ſele. | |
den trôſtâre, der iweriv herzi nach miner hinevêrte gefr#;vo vnde getrôſte. Suſgetane redi reite unſer herri mit ſinen iungirn uor ſiner | |
liebin, welich trôſtar der geiſt ſi, der die zwelfbotin ſo troſte unde ueſtinôte, die durich vorhtin der ivdin beſperrit warn in | |
da geſůchit hete, unde virgab ir alle ir ſunde unde getrôſte ſi mit dem trôſte deſ heiligen geiſtiſ. Do wart ſi | |
ſelbeſ ſælecheit, daz ir etwaz hin uure ſendet, dannen ir getroſtet werdet an iwerm ende, ſo ir allez daz lazzen m#;vozzet, | |
herbergen, den nachenten uazzen, den ſiechen $t ber#;vochen, den trurigen troſten. T#;vot ir daz, ſo wirt iwer richt#;vom $t gemeret in | |
unde sal entphân die siechen unde sol die crancmûtigen $t trôsten unde mit samfticheit sal geduldic $t zu in allen sîn | |
die minne ist ein gruntvestene geistliches lebenes unde sterket unde trôstet, die dâ in erbeiten sint, unde ist der vruht unde | |
sehen./ der arme sprach: #.,dar wil #;uoch ich./ die liute trostent alle mich/ nu vil lange, chom ich dar,/ daz mir | |
odir herzindum./ unsir chunftic ellendi/ was er mit disin allin drostinti,/ daz si unsich des irmanitin,/ daz wir heim zi der | |
hochgemüete ist kranc./ /Wil si diu guote,/ diu gar wolgemuote/ troesten mich,/ so vind ich ein ende/ der langen swaere min./ | |
ein ende/ der langen swaere min./ Wil si diu reine/ troesten mich al eine,/ so wird ich/ fri von missewende./ wil | |
man/ wan underwîlen Tristan:/ der gie wîlent dar în/ und trôste die künigîn,/ dâ sie weinende saz./ diu weinde unde clagete | |
mit der unkunden diet,/ sin wiste war oder wie./ sô trôste si Tristan ie,/ sôr suozeste kunde;/ ze iegelîcher stunde,/ alse | |
sitzende under armen/ die vröudelôsen armen,/ die weinenden Îsôte:/ die trôster ie genôte./ nu half ez aber cleine,/ biz daz si | |
durch got gemartelet werden./ sine kardinale/ die sorgeten zware./ do troste sie der pabis gůte/ mit stetlichem můte./ her sprach: "wir | |
mir irschienen hienacht zwene man,/ zwein goten gelich getan,/ die trosten mich dir z#;ov,/ ob d#;ov iz woldis t#;ov,/ d#;ov kundis | |
gebe iu ungevelle./ ob got wil, ir vermissent mîn.’/ dô trôst er sich der künste sîn/ und nam des swehers guote | |
er nâch verdorben/ und jæmerlîch erstorben,/ wan daʒ in dicke trôste/ diu vrowe, diu in lôste./ diu tet ir güete an | |
an dir geleben!/ dem himelschen got sîst du ergeben,/ der trœste dîn gemüete!’/ des genâdet err mit güete./ //Sus gienc diu | |
si hie haben nemagen./ die viere, die da nach stant,/ trostent disses libes ellant,/ dem uns der schephare hat geben/ von | |
mere unde in der wůſte. uil wole ſolt du ſi troſten. mit zaichenen unde mit wunderen. da ſuln ſi mir oppheren. | |
ſun. gezeirde iſt ſi der archen. wir mugen ir unſich troſten ſtarche. $t Dar inne was ovh mere. daz traf ze | |
ich enhân hie trôstes mêr wan dich:/ dîn snelheit müeze trœsten mich.’/ sîn hâr was im brûn gevar,/ von wîzem schûme | |
und sach den œheim sîn,/ als in der engel Chêrubîn/ trôste, an der selben stat./ der marcrâve in sprechen bat/ und | |
und wider drab:/ nâch sîner grôzen ungehab/ im niemen vriuntlîch trœsten bôt,/ der næme pflihte sîner nôt./ dô kom ein koufman | |
unrelôst,/ und gæbet mir etslîchen trôst.’/ //‘Owê wem solt ich trœsten geben,/ oder war zuo touc mîn leben?/ mîn vunden vreude | |
mîn herze ganz?/ bruoder markîs, trûric man,/ ich sol dich trœsten ob ich kan,/ dar nâch als ez mir drumbe stêt./ | |
swert: daz sol her umb mich./ der marhcrâve mac wol trœsten sich/ mîn, swaz ich im gedienen mac,/ gevüeget er mir | |
vrâget in nâch sîner stangen:/ ‘wes sol mich dîn helfe trœsten?’/ ‘dâ sult ir mich vür den bœsten/ under allen disen | |
iuwer maht/ ze einer schar: diu wirt krefteclich./ iuwerr helfe trœst ich mich./ Rennwart si under iuwerem vanen,/ ir sult ein | |
gewinnen/ weder schuz noch slac noch stich;/ der künec mohte trœsten sich/ daz er âne wunden/ belibe zallen stunden,/ swenn er | |
des houbtmannes sin,/ daz er genendeclîche lebe/ und sîme volke trœsten gebe./ dû solt mit mir rîten/ inz her an allen | |
der wîse Gybert,/ ‘den got hers hât gewert,/ daz er trœsten solte/ $p’]/ | |
/ weinende, als mir ist gesaget. / der künic wolds getrœstet hân, / daz si ir weinen hêt verlân, / mit | |
wart gesungen, / die rîter zuo im drungen / und trôsten in als einen man / dem diu werlt guotes gan. | |
mir mîn vriunt gezücket was, / dô kômet ir und trôst%..et mich. / diu selbe vrouwe bin ich / d%..i%..e ir | |
und deheiner slahte vreude pflac, / dô kômet ir und trôst%..et mich; / dâ von ist michel reht daz ich / | |
künigîn / weinde unde was unvrô. / her Gwîgâlois si trôste dô; / mit schimpflîchem mære / benam er ir die | |
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