Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trœsten swV. (442 Belege) Lexer BMZ Findeb.
Mîn lîp $s muoz eht iemer mê sîn unfrô,/ si trœste baz mînen senden sin./ //Si ist so guot/ daz mich | |
wan ir vil minneklicher lîp,/ Daz mich noh diu reine trœste baz:/ daz stêt ir reinen güete wol,/ sît ir ouch | |
nôt,/ ald ich bin an fröiden tôt./ schaffe, daz mich trœste der vil süezzen mündel rôt!/ //Ich muoz belîben/ ân allen | |
singet nû ir süezzen stimme diu nahtegal./ //Wil mich niht trœsten/ mîns herzen trôst,/ an der vil gar/ lît al mîns | |
grôzze nôt./ in vermeit noch nie, swaz sî gebôt:/ si trœste mich, alder ich bin tôt./ //Swie der walt nu stêt | |
die ich so selten schowe./ Si liebe, si reine,/ si trœstet mich kleine./ si wont mir in dem muote./ swaz ich | |
meijen blüete./ diu mih twinget doch mit güete,/ daz diu trôste mîn gemüete,/ ich wurd ouch ze frœden balt./ //Mir wirt | |
sunnen schîn:/ diu zît ist in werder schouwe./ Waz sol trœsten mir den muot,/ sît mich twinget herzen swære,/ bî der | |
zît/ und der wunneklichen mære!/ ich wünsche, daz diu sældenbære/ trœste mich, an der mîn fröide lît./ //Ein mündel rôt hât | |
klage und al mîn herzeleit./ //Wil diu liebe mîn gemüete/ trœsten und ir wîbes güete,/ sô mag ich vil wol genesen./ | |
dike erkalten./ ich möhte mînen dienst hân behalten/ baz, mich trôste danne ir rôter munt./ //‘Guot rîter, merke, waz ich sage:/ | |
wende,/ trôst mînem herzen sende!/ trôst lît an dir,/ trôst trœste mîn gemüete mir./ Du weist mîne nôt: davon mich, frowe, | |
bekleit./ Des ist manig herze frô./ ich lebt ouch alsô,/ trôste mich ein sælig wîb,/ nâch der senet sich mîn sender | |
wîb/ noh so guot für seneliche nôt./ Swen ir güete trœsten wil,/ der hât liebes vil./ dâvon wünsch ich alle stunt,/ | |
mîn hôhgemüete,/ mîn trôstlicher wân/ wirt an fröiden ungesunt,/ mih entrœste ir rôter munt./ //Minne, frowe, süezze Minne,/ minneklichiu helferîn,/ hilf | |
hât,/ daz ichz beweine,/ ob ir trôst mih nu lât./ trœst, ein süezze Minne, mich,/ sît ich helfe suoche an dich./ | |
lieb, ich meine dich./ süezze, wende mînen smerzen,/ trôst, nu trœste mich!/ Frowe, ich muote/ des in mînem muote,/ daz mîn | |
walde erklinget./ sôst geblüemet berg und tal./ //Swen der meie trœsten mag,/ der lebe ân herzeswære:/ diu zît wart nie baz | |
wern./ //Ich verklegte wol diu zît/ und die wunnebernden owe,/ trôste mich mîn trût, mîn frowe,/ nâch der sich mîn herze | |
Doch verklagte ich wol diu leit/ und die winterlichen swære,/ trôste mich diu sældenbære,/ der mîn dienest ist bereit./ //Die ich | |
ich freuden blôz:/ swaz ich singe alder ich sage,/ mich trœstet niht eis reinen wîbes güete!/ Mih helfent niht die bluomen | |
güete!/ Mih helfent niht die bluomen ûf der heide,/ mich trôste baz ein reine wîp:/ diu hât betwungen mir den lîp,/ | |
vil sî fröide spil –,/ ob diu lîebe mich nicht trœsten wil,/ sô lig ich in sorgen lô./ //Senden pîn ich | |
lâ dîn sorgen sîn,/ wâfen!/ joch muoz ein riuwig herze trœsten wîn./ //Swaz dû uns gîst, daz wurze uns wol,/ baz | |
wil,/ und ist doh gehiure./ Refr.: Schœne, schœne, schœne, schœne, trœste mih:/ lâ mich, frowe, erbarmen dich!/ //Swer herzelieb ie gewan,/ | |
sol bitten uber mich,/ daz si tüeje tugentlîch/ und si trœste mich vil senden armen./ Der sunnen schîn/ der frowen mîn/ | |
Refr.: Dest mir alles niht ze vil,/ ob sî mich trœsten wil./ //Si ist so gar nach wunsche ein wîb:/ swenne | |
alles niht ze vil,/ ob sî mich trœsten wil. / //Trœste, süezze trœsterîn,/ trœste wol, wan ich bin dîn./ sliuz ûf | |
vil,/ ob sî mich trœsten wil. / //Trœste, süezze trœsterîn,/ trœste wol, wan ich bin dîn./ sliuz ûf dînen rôten munt,/ | |
so gar bevangen/ und sî darunder ein vil lützel nie getrôste mich./ //Bin ich unfrô,/ sich, Welt, diu schulde ist der | |
$s nu nieman kan erwenden,/ So wache, vriunt, mîn trûtgeselle,/ trœste mich vil senedez wîb!/ ich vürhte des, der tag, der | |
daz ich fröiden eine stân/ Von dînen schulden. daz verkêre:/ trœste mich vil senden man!/ Ich lebe in senelicher nôt,/ sît | |
sich mîn sender lîb/ Und wirt trûren von mir kleine,/ trœstet mich ir sælîg lîb./ Al mîn nôt $s und mîne | |
doch niemir hôhgemuot/ Ân ir werden trôst geschæhe./ ist, daz trœsten mich von ungelüche unnæhe,/ sôst doch wâr, daz niht so | |
liebe hin./ diz geloub ich allez bî mir selbem wol./ trôste sî mich noch, der eigen ich da bin,/ so vergulte | |
mit liebe hin./ daz erkenne ich bî mir selbem wol./ trôste sî mich noch, der eigen ich da bin,/ so vergulde | |
Vrœlich lachen unde güetlich sprechen muoz mir geben/ trôst, der trœste, und och enzît, wan anders muoz ich senede leben./ //Al | |
mir gît./ //Funde ich vreide volgi, ich vreute gerne mich,/ trôst eht mich ein wênic baz diu guote./ Nûne wellent niht | |
schuldeclîche buozze tragen./ Mîn unvuoge vüeget wol,/ daz mich nieman trœsten sol./ wan ein trôst, da dinge ich an:/ daz sich | |
lieben wân./ //‘Ir mugent wol wænen, swes ir welt,/ ich entrœst iu niht, daz ez vervâhe.’/ Mîn wân ist noh niht | |
kan niemer wol gesunden,/ kunden $s müezze ir minnegerndiu nôt./ Trôste mich ir mündel rôt,/ sô wære al mîn leit verswunden,/ | |
wîb, diu mich ungerne siht./ Ach, si ungenædig frowe,/ warumbe trœstet sî mich senden niht?/ Si ist mir âne schulde gehaz./ | |
Dô wânde ich des âne lougen,/ daz ich solde wol getrœstet sîn/ Von ir. nû hât sîz verkêret/ unde hât mich | |
schônent sumerouwen!/ //Nû sint frô!/ so $s wær ich gerne, trôste mich diu frouwe mîn,/ Der ich wol/ sol $s sprechen, | |
ist sî,/ diu vil süezze, reine./ wünschent, daz/ baz $s trœste mich diu liebe, die ich mit triuwen meine!/ //Ich sach | |
und antwurten âne vorsprechen, ob er sich wil ze schaden trœsten der im dâ von geschiht. Versprichet sich ein man âne | |
er in aller erſte enbietin ſine kvnft. Er wolde ſi troſtin, daz ſi da nach iht gezwiuelôtin, unte mit ſinem troſte | |
von ſinme t#;vogen weſenne geſtigen ſi, daz er wiſen vnde troſten welle alle, die ſin von herzen gegert habent. Nv, mine | |
herren mit g#;ovten werchen; al danach ſo werden wir hivte getroſtet von ſiner z#;ovkvnfte. Nv iſt aver vnſer menneſlich brode ſo | |
gen, daz ir hivte ſit in der zal, die er troſten wil mit ſiner heiligen gebvrte. Von diſem tage, mine vil | |
Ergebnis-Seite: << 3 4 5 6 7 8 9 >> |