Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trœsten swV. (442 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

PrOberalt 124, 30 nach sprach er diu genædichlichen wort diu uns arm s#;eundær tr#;eostent hart wol, daz da ze himel sam grozziu fræud wær
PrOberalt 126, 13 hat uns diu parmunge unsers herren, des almæchtigen gotes, genædichlich getr#;eostet und hat uns michel genade geheizzen, ob uns unser s#;eunt
PrOberalt 136, 14 mit dem trost sines heiligen geistes in allen unsern angsten tr#;eostet an der sel und an dem leib, wie er uns
PrOberalt 162, 34 der bare nach und ein michel menig mit ir. die trost unser herre, daz si icht weinte, und gie er do
Rol 42 deme cruce irsturbe,/ daz er di sine erloste,/ daz er getroste/ di manicualdigen haidenscaft,/ den diu nebil uinstere nacht/ den totlichen scat
Rol 2021 der uns uon dere helle irloste/ unde die sine alle getroste,/ der gebe dir die gnade/ daz du besizzest sine rawe,/
Rol 3404 wunden,/ da er di sine mit erloste,/ daz er si getroste,/ daz er in ir sunde uergabe/ unt selbe ir urchundare
Rol 3760 ê al din ere.’/ do chom der chunc Cernubiles:/ harte trost er sich des,/ daz er also starc was./ daz bůch
Rol 3969 liber geselle Oliuir,/ nim du drie sc%/ar zu dír:/ wol troste ich mich dín./ sam tů du, helt Turpin:/ ich erchenne
Rol 5625 dem gewaffen:/ nach grozer můde/ wolten si gerne r#;vowe./ wol troste got siniu chint:/ uon himil chom aín sůze wint;/ sich
Rol 6624 wem scol ich nu dingen?)/ nu mustu imer wainen:/ daz trostet wol di haiden.’/ sprach der biscof Turpin:/ ‘tůz durch
Rol 7043 si erriten si ze$/ notstreben/ in ainem uínsteren ualle:/ dar trosten sich di haiden alle./ daz wazer haizzet Saibre,/ dane machten
Rol 7391 niemen frumer bestanden.’/ Paligan uie sie unter sinin mantel,/ er troste die frouwin,/ er sprach: ‘du scolt mir daz geloubin:/ mere
Roth 1224 iz verbere/ Bercher sprach zo deme kuninc herren sin./ Ich troste mich ande kuningin./ Iz kumit vns wole daz Asprian./ Deme
Roth 1640 gestole han./ Der kamerere here./ Der zornite sich sere./ Vnde troste sich zo hundert manen./ Die mit ime warin gegangin./ Vnde
Roth 2664 constantinis man./ Einin anderen die kint vnde uviph./ Ir nichein troste sich anden liph./ Dietherich vnde sine man./ Begunden runinde gan./
Roth 2711 eine stangin vriessam./ Da ne mochte nicht vor bestan./ Die trosten dietheriche volc./ Daz was der helit widolt./ Luppolt der ge truwe
Roth 2889 alle vffe den mere./ Vor ymelote den liph generen./ Do troste sie der karge man./ Her hetiz durch eine list getan./
Roth 3211 Versohez urowe durch got./ Is wirt v wol gelonot./ Vnde trostet inine arme kint/ Die nu lange gelegin han./ Vvandich weinger
RvEBarl 1483 lebet in swære sunder trôst,/ dem gît er vreude und trœstet in./ hât ouch iemen touben sin,/ dem gît er bî
RvEBarl 4186 gar verkrenket sîn?"/ "nein ez, herre, süezer man!/ ich wil trœsten dich her an,/ dû solt alsolhe rede lân,/ durch got
RvEBarl 4871 zehen tûsent phunt./ diu mære sint mir worden kunt,/ nû trœste mich ze dirre drô."/ der vriunt antwurte im alsô:/ "ich
RvEBarl 4926 ich gerne, möhtez sîn,/ etslîcher helfe dich,/ daz dû geruochest trœsten mich/ mit einer kleinen stiure:/ mir ist nû vreude tiure./
RvEBarl 6016 sô:/ dîn munt hât nû geheizen mir,/ des ich niht trôste mich an dir./ mîn herze in den gedanken nie/ gedanc
RvEBarl 7881 lêren iuch des lîbes tôt."/ "daz ist, des wir uns trœsten./ wir ahtenz gar zem bœsten,/ ob wir des tôdes nû
RvEBarl 8211 sîne valschen lêre,/ daz müet mich an dir sêre./ mich trôste des daz herze mîn,/ daz du soldest mîn erbe sîn/
RvEBarl 11196 dîn heil, durch got, durch mich./ ich wil von gote trœsten dich,/ daz er dich versmâhet niht,/ swenn er dîn reinez
RvEBarl 11476 namen werden mac."/ //Dô vreute sich Thêodas,/ daz er alsus getrœstet was./ er sprach mit vreuden zehant:/ "herre, mir ist wol
RvEBarl 11493 begân/ den goten vrœlîche;/ sie sint sô helferîche,/ daz dû getrœstet wirst von in./ dû solt dînes herzen sin/ wâfen mit
RvEBarl 11796 sie dich machen vrî/ von ungemüete unde dich/ an vreuden trœsten, unde mich/ von herzesêre enbinden."/ "möhtich daz an in vinden,/
RvEBarl 12060 ein wîp erkande/ bî der zît sô minneclich./ diu begunde trœsten sich/ ir schœne, ir lîbes unde ir jugent/ an des
RvEBarl 13247 deme himelrîche gar,/ die sol ich laden wider dar."/ //Noch trœstet uns got anderswâ/ sus mit sînem trôste dâ,/ den uns
RvEBarl 14091 von zwîvel gar erlôst/ von gote sînes kindes trôst./ in trôste sîn vil süezer rât,/ daz got sîner missetât/ niemer mêr
SiebenZ 93 gewalt/ ze verlazen die sunde manichfalt,/ der die riwegen Marien troste,/ dor sie von den siben tiufelen loiste./
SM:AvR 2: 1, 6 sungen $s weidellîch./ also tæt ouch ich, $s ob mich/ trôst diu sældenbære,/ Sô daz sî $s mir bî/ tugentlîchen wære:/
SM:Gl 1:14, 8 ich ein heiden!):/ sô bescheiden/ ist ir minneklicher lîb./ nu trœste mich, daz beste wîb,/ mit dînen liehten ougen,/ daz ich
SM:Gl 2: 5,11 mich,/ gedinges bin ich worden arn./ swer iemer muge, der trœste sich –,/ ich muoz ze Truobenhûsen varn./ da erkennent alle
SM:Gl 3: 9, 3 unde guot,/ sît dir diu werlt des besten giht,/ so trœste mînen swæren muot,/ der gar an fröiden ist ein wiht!/
SM:Had 10: 1,14 wirt schuldig an mir:/ ob nicht ir güete/ mîn gemüete/ trœstet, ez ist mîn tôt./ lieb, die nôt/ klage ich dir./
SM:Had 19: 1, 9 zît sint, trüebe ist mir doch mîn muot,/ wan mich getrôste noch nie mîn frowe guot./ //Ez ist lang, daz ich
SM:Had 44: 5, 4 sî mich tuot $s in sorgen slag/ Und si mich gitrôste nie,/ swie wê mir ie $s nach ir gischach:/ daz
SM:Had 49: 4, 5 lîdet/ vil leider iemer, $s unz ez stêt alsô./ Doch trœstet mich ein lieber wân,/ daz ez etswenne möcht anders gân,/
SM:Had 49: 5, 4 alle ir êre stæte!’/ und doch darunder: $s ‘daz si trœste mich,/ Ê der tôt mir werde von ir schîn!’/ (sin
SM:Had 49: 5, 6 mich,/ Ê der tôt mir werde von ir schîn!’/ (sin trœste mich, so muoz daz sîn!)/ der beider neme sî daz
SM:Had 54: 3, 9 valsches eine./ reine, $s lach dich noch mîn nôt erbarmen!/ trœste mich vil senden armen,/ frowe wunnenrîche./ //Swanne ich si $s
SM:HvF 5: 2, 2 mich niht mêre lân!/ //Mir wære doch daz leben swære,/ trôste mich ein anderz liebez trœsten niht,/ Wan ich weiz diu
SM:HvF 5: 2, 2 wære doch daz leben swære,/ trôste mich ein anderz liebez trœsten niht,/ Wan ich weiz diu inren mære,/ daz die lieben
SM:HvF 5: 2, 5 lieben nieman wan in êren siht./ Frô mich doch ein trœsten tuot:/ lîde ich nôt an mînem lîbe/ mit gedulde, dast
SM:HvR 1: 3, 2 dur dîn besten tugende mir mîn leit vertrîp./ //Süezze trœsterîn,/ trœste mîne sinne/ Dur die minne dîn./ in der minne ich
SM:HvR 1: 3, 7 ich sende nôt./ hei, mündel rôt!/ wilt du mich niht trœsten, sich, so bin ich tôt./ //Ich wil jungen kinden râten,/

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