Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trœsten swV. (442 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nach sprach er diu genædichlichen wort diu uns arm s#;eundær tr#;eostent hart wol, daz da ze himel sam grozziu fræud wær | |
hat uns diu parmunge unsers herren, des almæchtigen gotes, genædichlich getr#;eostet und hat uns michel genade geheizzen, ob uns unser s#;eunt | |
mit dem trost sines heiligen geistes in allen unsern angsten tr#;eostet an der sel und an dem leib, wie er uns | |
der bare nach und ein michel menig mit ir. die trost unser herre, daz si icht weinte, und gie er do | |
deme cruce irsturbe,/ daz er di sine erloste,/ daz er getroste/ di manicualdigen haidenscaft,/ den diu nebil uinstere nacht/ den totlichen scat | |
der uns uon dere helle irloste/ unde die sine alle getroste,/ der gebe dir die gnade/ daz du besizzest sine rawe,/ | |
wunden,/ da er di sine mit erloste,/ daz er si getroste,/ daz er in ir sunde uergabe/ unt selbe ir urchundare | |
ê al din ere.’/ do chom der chunc Cernubiles:/ harte trost er sich des,/ daz er also starc was./ daz bůch | |
liber geselle Oliuir,/ nim du drie sc%/ar zu dír:/ wol troste ich mich dín./ sam tů du, helt Turpin:/ ich erchenne | |
dem gewaffen:/ nach grozer můde/ wolten si gerne r#;vowe./ wol troste got siniu chint:/ uon himil chom aín sůze wint;/ sich | |
wem scol ich nu dingen?)/ nu mustu imer wainen:/ daz trostet wol di haiden.’/ |
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si erriten si ze$/ notstreben/ in ainem uínsteren ualle:/ dar trosten sich di haiden alle./ daz wazer haizzet Saibre,/ dane machten | |
niemen frumer bestanden.’/ Paligan uie sie unter sinin mantel,/ er troste die frouwin,/ er sprach: ‘du scolt mir daz geloubin:/ mere | |
iz verbere/ Bercher sprach zo deme kuninc herren sin./ Ich troste mich ande kuningin./ Iz kumit vns wole daz Asprian./ Deme | |
gestole han./ Der kamerere here./ Der zornite sich sere./ Vnde troste sich zo hundert manen./ Die mit ime warin gegangin./ Vnde | |
constantinis man./ Einin anderen die kint vnde uviph./ Ir nichein troste sich anden liph./ Dietherich vnde sine man./ Begunden runinde gan./ | |
eine stangin vriessam./ Da ne mochte nicht vor bestan./ Die trosten dietheriche volc./ Daz was der helit widolt./ Luppolt der ge truwe | |
alle vffe den mere./ Vor ymelote den liph generen./ Do troste sie der karge man./ Her hetiz durch eine list getan./ | |
Versohez urowe durch got./ Is wirt v wol gelonot./ Vnde trostet inine arme kint/ Die nu lange gelegin han./ Vvandich weinger | |
lebet in swære sunder trôst,/ dem gît er vreude und trœstet in./ hât ouch iemen touben sin,/ dem gît er bî | |
gar verkrenket sîn?"/ "nein ez, herre, süezer man!/ ich wil trœsten dich her an,/ dû solt alsolhe rede lân,/ durch got | |
zehen tûsent phunt./ diu mære sint mir worden kunt,/ nû trœste mich ze dirre drô."/ der vriunt antwurte im alsô:/ "ich | |
ich gerne, möhtez sîn,/ etslîcher helfe dich,/ daz dû geruochest trœsten mich/ mit einer kleinen stiure:/ mir ist nû vreude tiure./ | |
sô:/ dîn munt hât nû geheizen mir,/ des ich niht trôste mich an dir./ mîn herze in den gedanken nie/ gedanc | |
lêren iuch des lîbes tôt."/ "daz ist, des wir uns trœsten./ wir ahtenz gar zem bœsten,/ ob wir des tôdes nû | |
sîne valschen lêre,/ daz müet mich an dir sêre./ mich trôste des daz herze mîn,/ daz du soldest mîn erbe sîn/ | |
dîn heil, durch got, durch mich./ ich wil von gote trœsten dich,/ daz er dich versmâhet niht,/ swenn er dîn reinez | |
namen werden mac."/ //Dô vreute sich Thêodas,/ daz er alsus getrœstet was./ er sprach mit vreuden zehant:/ "herre, mir ist wol | |
begân/ den goten vrœlîche;/ sie sint sô helferîche,/ daz dû getrœstet wirst von in./ dû solt dînes herzen sin/ wâfen mit | |
sie dich machen vrî/ von ungemüete unde dich/ an vreuden trœsten, unde mich/ von herzesêre enbinden."/ "möhtich daz an in vinden,/ | |
ein wîp erkande/ bî der zît sô minneclich./ diu begunde trœsten sich/ ir schœne, ir lîbes unde ir jugent/ an des | |
deme himelrîche gar,/ die sol ich laden wider dar."/ //Noch trœstet uns got anderswâ/ sus mit sînem trôste dâ,/ den uns | |
von zwîvel gar erlôst/ von gote sînes kindes trôst./ in trôste sîn vil süezer rât,/ daz got sîner missetât/ niemer mêr | |
gewalt/ ze verlazen die sunde manichfalt,/ der die riwegen Marien troste,/ dor sie von den siben tiufelen loiste./ | |
sungen $s weidellîch./ also tæt ouch ich, $s ob mich/ trôst diu sældenbære,/ Sô daz sî $s mir bî/ tugentlîchen wære:/ | |
ich ein heiden!):/ sô bescheiden/ ist ir minneklicher lîb./ nu trœste mich, daz beste wîb,/ mit dînen liehten ougen,/ daz ich | |
mich,/ gedinges bin ich worden arn./ swer iemer muge, der trœste sich –,/ ich muoz ze Truobenhûsen varn./ da erkennent alle | |
unde guot,/ sît dir diu werlt des besten giht,/ so trœste mînen swæren muot,/ der gar an fröiden ist ein wiht!/ | |
wirt schuldig an mir:/ ob nicht ir güete/ mîn gemüete/ trœstet, ez ist mîn tôt./ lieb, die nôt/ klage ich dir./ | |
zît sint, trüebe ist mir doch mîn muot,/ wan mich getrôste noch nie mîn frowe guot./ //Ez ist lang, daz ich | |
sî mich tuot $s in sorgen slag/ Und si mich gitrôste nie,/ swie wê mir ie $s nach ir gischach:/ daz | |
lîdet/ vil leider iemer, $s unz ez stêt alsô./ Doch trœstet mich ein lieber wân,/ daz ez etswenne möcht anders gân,/ | |
alle ir êre stæte!’/ und doch darunder: $s ‘daz si trœste mich,/ Ê der tôt mir werde von ir schîn!’/ (sin | |
mich,/ Ê der tôt mir werde von ir schîn!’/ (sin trœste mich, so muoz daz sîn!)/ der beider neme sî daz | |
valsches eine./ reine, $s lach dich noch mîn nôt erbarmen!/ trœste mich vil senden armen,/ frowe wunnenrîche./ //Swanne ich si $s | |
mich niht mêre lân!/ //Mir wære doch daz leben swære,/ trôste mich ein anderz liebez trœsten niht,/ Wan ich weiz diu | |
wære doch daz leben swære,/ trôste mich ein anderz liebez trœsten niht,/ Wan ich weiz diu inren mære,/ daz die lieben | |
lieben nieman wan in êren siht./ Frô mich doch ein trœsten tuot:/ lîde ich nôt an mînem lîbe/ mit gedulde, dast | |
dur dîn besten tugende mir mîn leit vertrîp./ //Süezze trœsterîn,/ trœste mîne sinne/ Dur die minne dîn./ in der minne ich | |
ich sende nôt./ hei, mündel rôt!/ wilt du mich niht trœsten, sich, so bin ich tôt./ //Ich wil jungen kinden râten,/ | |
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