Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trœsten swV. (442 Belege) Lexer BMZ Findeb.
beiden swâre./ des begunden wir trûren, $s er begunde uns trôsten./ /Wir sageten ime die troume, $s die sciet er uns | |
spâto./ zêrist dû dere âhtest $s die dû after mâlo trôstest./ / /Die dû nû gerne flurist, $s after mâle dû | |
mir retet min sin,/ iedoch ich aller tumbest bin,/ dar zu trostet mich min mut,/ ob iz uch alle dunket gut,/ daz | |
Vn2de hiz den herren schenke1n/ Nach sines landes sitte/ Vnd troste sie vn2de fragete da/mitte,/ Waz ir gewerp were,/ Vn2de saget | |
ercules sun bist,/ Nv hore vnd sich,/ Wie er wilen troste mich./ Mir was ein kvnic in mi1n lant,/ Als ez | |
Der geuange1n er vil loste./ In dem mer er sie troste./ Beide er gebot vn2de bat,/ Daz sie drunge1n vf den | |
niet en=was./ Vf stunt polidamas./ Vrlob er da nam/ Vnd troste elenam./ Als tate1n die andern dri,/ Die ime stunde1n bi./ | |
der got apollo./ Wir werde1n sin noch beide fro."/ Er troste sie alle1n den tac,/ Vnz ir klage doch gelac./ Dannoch | |
schiffe1n./ Da were1n sie besliffen,/ We1n daz er alleine/ Sie troste alle gemeine./ De1n daz ayax der dege1n,/ Sie were1n alle | |
sine hute./ Polixena die gute,/ Die was sere verzauget./ Eneas troste die mauget./ Vnder=des ersluc pirrus/ Priamvm i1n dem bethus,/ Daz | |
gerostet,/ allere ire notdurfte werdent si $s mit deme heile getrostet,/ daz mit in mere níem%\en $s ringit noch nefihtit;/ ane | |
beste/ und der beste der bœste./ eins dinges ich dich trœste:/ daz man dirz immer wol vertreit,/ daz kumt von dîner | |
gesach ich sitzen einen man/ in almitten under in:/ daz getrôste mir den sin./ dô ich aber im nâher kam/ und | |
dem laster wart gesehen,/ mîn handelunge wær gnuoc guot./ alsus trôstens mir den muot,/ er und mîn juncvrouwe./ daz sî got | |
weiz ich doch ein dinc wol,/ des ich mich wol trœsten sol:/ und wirt mîn vrou Minne/ rehte ir meisterinne/ als | |
morgen sehe.’/ ‘wie welt ir, vrouwe, daz daz geschehe?/ ich entrœst iuch nihtes dar an:/ sô snel ist dehein man/ noch | |
êren,/ daz sî sô von im schiet/ daz sî in entrôste noch enriet,/ daz smæhlîche ungemach,/ dazs im an die triuwe | |
Îweines swære,/ und vrâgte wâ er wære./ er wold in getrœstet hân/ unde bat nâch im gân./ und als in nieman | |
wochen/ mich mit kampfe lôste./ die zwêne der ich mich trôste,/ die reit ich suochen in diu lant,/ daz ich ir | |
wan wir suln beidiu wol genesen./ deiswâr ich wil iuch trœsten wol,/ wan ichz ouch bewaren sol./ ir hât sô vil | |
hânt mich verrâten.’/ //Dô in der rîter zürnen sach,/ dô trôster in unde sprach/ ‘herre, habent guote site,/ wand ich ir | |
schiere/ mit ir swester lôste./ dô sprach der sî dâ trôste,/ der rîter der des lewen pflac/ ‘deiswâr, herre, ob ich | |
der müeze vüegen in/ des morgens bezzer mære/ danne er getrœstet wære./ //Morgen, dô ez tac wart/ unde er sîne êrste | |
sigehaft,/ wande sî wol sîne kraft/ erkande und sich des trôste/ daz er sî gar erlôste./ //Dô der künec Artûs ersach/ | |
mich betwanc./ Minne, dû bit sî mit güete/ daz si trœste mîn gemüete:/ mîn kumb%\er ist gar ze lanc./ fröide in | |
wol gelungen:/ alsô möhte ouch ich an mînen fröiden widerjungen,/ trôste mich ein rôter munt nâch dem mîn herze ie ranc./ | |
ich mê?/ //Minnenclîch gedinge fröit mich mange stunde,/ daz mich trœste ein rôter munt des ich noch nie vergaz./ minnenclîch gelinge,/ | |
mir wol mînen kumber wenden/ unde helfe senden.’ frouwe Minne, trœstet mich vil senden,/ wan ich stân von iuwern schulden fröidelôs./ | |
liebe diech dâ meine./ Minne, hilf daz mir diu hêre trœste mîn gemüete. obe des niht geschiht, sô wirt mir sender | |
mir umbe ir hulde,/ daz si mich nâch wîbes güete trœste baz. //Solde ich sie vil minneclîche sehen als ich si | |
ringen $s kan si nâch der ie mîn herze ranc./ trôste mich diu frouwe mîn,/ diu guote $s wol gemuote, $s | |
beine/ gedienet hân aleine, daz sie $s noch nie $s getrôste mir den muot./ //Ach wan solte ich schouwen liep mîs | |
wiech si meine:/ daz sie sô rehte kleine/ mich senden trœstet unde ich doch mit triuwen diene dar. //Owê, sol ich | |
lân./ hân $s ich trôst, der ist doch kleine, sie entrœste mich aleine./ reine $s sælic wîp, nu trœstet baz./ Minne, | |
kleine, sie entrœste mich aleine./ reine $s sælic wîp, nu trœstet baz./ Minne, hilf: est an der zît./ sît $s mîn | |
hete ich sender iemer mêre./ hêre $s sælic wîp, nu trœstet baz./ owê, süezer rôter munt,/ wunt $s wart ich von | |
manger sende,/ sost mîn wec hin zir gebant./ sie mac trœsten mich vil senden,/ sît ich ir mîn herze sende, daz | |
ich mich erlân./ minneclîchez mære/ mir bernde fröide bære./ nu tr%/œst%\e mich baz, líepl%\îchiu Minne,/ (mîn sendez herze ist wunt),/ s%/ît | |
liebe zaller stunt./ sorgen trœsterinne, dir ist mîn jâmer kunt:/ trœste mîne sinne,/ daz ich den kus gewinne./ sprich j%/â, r%\ôter | |
aleine/ diech vor allen wîben meine./ frouwe sælic, frouwe reine,/ trœstet mich; nu sît ir doch sô guot./ //Waz fröit mich | |
guot $s næm ich niht für diech meine./ seine $s trœstet mich, daz ist der Minne haz, ir munt rœter danne | |
des meien fröit mich kleine./ reine $s sælic wîp, nu trœstet mich noch baz./ tuot irs niht, sô muoz ich gar | |
unde ir minneclîche helfe senden./ owê, Minne, wenne wilt du trœsten mich vil senden?/ wenne wilt du mir mîn trûren swachen? | |
leit vertrîben./ //Ich hân fröide von ir eine: seine $s trœstet mich ir güete./ dâ von muoz mir spilndiu fröide swinden. | |
fröiden wol gesunt./ süeze Minne, bit die hêren/ daz si trœste mich vil senden man./ //Ez fuor ein büttenære vil verre | |
maht du lêren/ sie daz mir mîn leit zergê. //Michn trœstet niht der walt und ouch diu heide, michn trœstet niht | |
//Michn trœstet niht der walt und ouch diu heide, michn trœstet niht der kleinen vogel singen:/ den tuot der kalte winter | |
vogellîn. daz hilft mich kleine, $s wan diu reine $s trœste aleine $s noch daz herze mîn. ir brûnez hâr, $s | |
trûric sîn, ez enwende ir güete alsô/ daz si guote trœste mir daz herze mîn./ hei nahtegal!/ süezen schal bringet uns | |
sumer fröit und werdiu wîp/ heilent sendes herzen swære und trœstent mannes lîp./ //Crêatiuren zam und wilden beiden tet der arge | |
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