Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trœsten swV. (442 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Gen 2004 beiden swâre./ des begunden wir trûren, $s er begunde uns trôsten./ /Wir sageten ime die troume, $s die sciet er uns
Gen 2969 spâto./ zêrist dû dere âhtest $s die dû after mâlo trôstest./ / /Die dû nû gerne flurist, $s after mâle dû
GrRud Bb 15 mir retet min sin,/ iedoch ich aller tumbest bin,/ dar zu trostet mich min mut,/ ob iz uch alle dunket gut,/ daz
Herb 534 Vn2de hiz den herren schenke1n/ Nach sines landes sitte/ Vnd troste sie vn2de fragete da/mitte,/ Waz ir gewerp were,/ Vn2de saget
Herb 3936 ercules sun bist,/ Nv hore vnd sich,/ Wie er wilen troste mich./ Mir was ein kvnic in mi1n lant,/ Als ez
Herb 4258 Der geuange1n er vil loste./ In dem mer er sie troste./ Beide er gebot vn2de bat,/ Daz sie drunge1n vf den
Herb 7338 niet en=was./ Vf stunt polidamas./ Vrlob er da nam/ Vnd troste elenam./ Als tate1n die andern dri,/ Die ime stunde1n bi./
Herb 8691 der got apollo./ Wir werde1n sin noch beide fro."/ Er troste sie alle1n den tac,/ Vnz ir klage doch gelac./ Dannoch
Herb 11846 schiffe1n./ Da were1n sie besliffen,/ We1n daz er alleine/ Sie troste alle gemeine./ De1n daz ayax der dege1n,/ Sie were1n alle
Herb 16293 sine hute./ Polixena die gute,/ Die was sere verzauget./ Eneas troste die mauget./ Vnder=des ersluc pirrus/ Priamvm i1n dem bethus,/ Daz
Himmelr 9, 20 gerostet,/ allere ire notdurfte werdent si $s mit deme heile getrostet,/ daz mit in mere níem%\en $s ringit noch nefihtit;/ ane
Iw 146 beste/ und der beste der bœste./ eins dinges ich dich trœste:/ daz man dirz immer wol vertreit,/ daz kumt von dîner
Iw 420 gesach ich sitzen einen man/ in almitten under in:/ daz getrôste mir den sin./ dô ich aber im nâher kam/ und
Iw 792 dem laster wart gesehen,/ mîn handelunge wær gnuoc guot./ alsus trôstens mir den muot,/ er und mîn juncvrouwe./ daz sî got
Iw 1624 weiz ich doch ein dinc wol,/ des ich mich wol trœsten sol:/ und wirt mîn vrou Minne/ rehte ir meisterinne/ als
Iw 2125 morgen sehe.’/ ‘wie welt ir, vrouwe, daz daz geschehe?/ ich entrœst iuch nihtes dar an:/ sô snel ist dehein man/ noch
Iw 3206 êren,/ daz sî sô von im schiet/ daz sî in entrôste noch enriet,/ daz smæhlîche ungemach,/ dazs im an die triuwe
Iw 3243 Îweines swære,/ und vrâgte wâ er wære./ er wold in getrœstet hân/ unde bat nâch im gân./ und als in nieman
Iw 4162 wochen/ mich mit kampfe lôste./ die zwêne der ich mich trôste,/ die reit ich suochen in diu lant,/ daz ich ir
Iw 4339 wan wir suln beidiu wol genesen./ deiswâr ich wil iuch trœsten wol,/ wan ichz ouch bewaren sol./ ir hât sô vil
Iw 4594 hânt mich verrâten.’/ //Dô in der rîter zürnen sach,/ dô trôster in unde sprach/ ‘herre, habent guote site,/ wand ich ir
Iw 4956 schiere/ mit ir swester lôste./ dô sprach der sî dâ trôste,/ der rîter der des lewen pflac/ ‘deiswâr, herre, ob ich
Iw 6586 der müeze vüegen in/ des morgens bezzer mære/ danne er getrœstet wære./ //Morgen, dô ez tac wart/ unde er sîne êrste
Iw 6927 sigehaft,/ wande sî wol sîne kraft/ erkande und sich des trôste/ daz er sî gar erlôste./ //Dô der künec Artûs ersach/
KLD:BvH 6: 5, 5 mich betwanc./ Minne, dû bit sî mit güete/ daz si trœste mîn gemüete:/ mîn kumb%\er ist gar ze lanc./ fröide in
KLD:GvN 4: 1, 9 wol gelungen:/ alsô möhte ouch ich an mînen fröiden widerjungen,/ trôste mich ein rôter munt nâch dem mîn herze ie ranc./
KLD:GvN 4: 4, 3 ich mê?/ //Minnenclîch gedinge fröit mich mange stunde,/ daz mich trœste ein rôter munt des ich noch nie vergaz./ minnenclîch gelinge,/
KLD:GvN 5: 4, 7 mir wol mînen kumber wenden/ unde helfe senden.’ frouwe Minne, trœstet mich vil senden,/ wan ich stân von iuwern schulden fröidelôs./
KLD:GvN 7: 3, 6 liebe diech dâ meine./ Minne, hilf daz mir diu hêre trœste mîn gemüete. obe des niht geschiht, sô wirt mir sender
KLD:GvN 9: 2,10 mir umbe ir hulde,/ daz si mich nâch wîbes güete trœste baz. //Solde ich sie vil minneclîche sehen als ich si
KLD:GvN 12: 4, 3 ringen $s kan si nâch der ie mîn herze ranc./ trôste mich diu frouwe mîn,/ diu guote $s wol gemuote, $s
KLD:GvN 14: 4,16 beine/ gedienet hân aleine, daz sie $s noch nie $s getrôste mir den muot./ //Ach wan solte ich schouwen liep mîs
KLD:GvN 15: 4, 9 wiech si meine:/ daz sie sô rehte kleine/ mich senden trœstet unde ich doch mit triuwen diene dar. //Owê, sol ich
KLD:GvN 16: 2, 5 lân./ hân $s ich trôst, der ist doch kleine, sie entrœste mich aleine./ reine $s sælic wîp, nu trœstet baz./ Minne,
KLD:GvN 16: 2, 6 kleine, sie entrœste mich aleine./ reine $s sælic wîp, nu trœstet baz./ Minne, hilf: est an der zît./ sît $s mîn
KLD:GvN 16: 3, 6 hete ich sender iemer mêre./ hêre $s sælic wîp, nu trœstet baz./ owê, süezer rôter munt,/ wunt $s wart ich von
KLD:GvN 18: 4, 4 manger sende,/ sost mîn wec hin zir gebant./ sie mac trœsten mich vil senden,/ sît ich ir mîn herze sende, daz
KLD:GvN 20: 4,14 ich mich erlân./ minneclîchez mære/ mir bernde fröide bære./ nu tr%/œst%\e mich baz, líepl%\îchiu Minne,/ (mîn sendez herze ist wunt),/ s%/ît
KLD:GvN 20: 4,21 liebe zaller stunt./ sorgen trœsterinne, dir ist mîn jâmer kunt:/ trœste mîne sinne,/ daz ich den kus gewinne./ sprich j%/â, r%\ôter
KLD:GvN 28: 3, 8 aleine/ diech vor allen wîben meine./ frouwe sælic, frouwe reine,/ trœstet mich; nu sît ir doch sô guot./ //Waz fröit mich
KLD:GvN 32: 3, 3 guot $s næm ich niht für diech meine./ seine $s trœstet mich, daz ist der Minne haz, ir munt rœter danne
KLD:GvN 32: 3, 6 des meien fröit mich kleine./ reine $s sælic wîp, nu trœstet mich noch baz./ tuot irs niht, sô muoz ich gar
KLD:GvN 33: 2, 3 unde ir minneclîche helfe senden./ owê, Minne, wenne wilt du trœsten mich vil senden?/ wenne wilt du mir mîn trûren swachen?
KLD:GvN 37: 3, 2 leit vertrîben./ //Ich hân fröide von ir eine: seine $s trœstet mich ir güete./ dâ von muoz mir spilndiu fröide swinden.
KLD:GvN 38: 3,10 fröiden wol gesunt./ süeze Minne, bit die hêren/ daz si trœste mich vil senden man./ //Ez fuor ein büttenære vil verre
KLD:GvN 44: 1, 1 maht du lêren/ sie daz mir mîn leit zergê. //Michn trœstet niht der walt und ouch diu heide, michn trœstet niht
KLD:GvN 44: 1, 2 //Michn trœstet niht der walt und ouch diu heide, michn trœstet niht der kleinen vogel singen:/ den tuot der kalte winter
KLD:GvN 46: 3, 2 vogellîn. daz hilft mich kleine, $s wan diu reine $s trœste aleine $s noch daz herze mîn. ir brûnez hâr, $s
KLD:GvN 49: 1, 4 trûric sîn, ez enwende ir güete alsô/ daz si guote trœste mir daz herze mîn./ hei nahtegal!/ süezen schal bringet uns
KLD:Kzl 7: 1,14 sumer fröit und werdiu wîp/ heilent sendes herzen swære und trœstent mannes lîp./ //Crêatiuren zam und wilden beiden tet der arge

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