Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
trœsten swV. (442 Belege) Lexer BMZ Findeb.
weder tag noch nacht. Das was Galahot sere leit, und trost yn so er meist mocht, und sprach das er sich | |
Da er diß lang angetriben hett, da begund er sichselber trösten und schelten in sym herczen, umb das das er so | |
vergeßen, er mag uch noch wol viel gutes geben.’ Alsus trost der truchseß die frauwen. Mit dem kamen sie zu Rodestock | |
truchseß saß bi sie und Grohadaim und sin nifftel, und trosten die jungfrauwen, und was yn sere leyt das sie sich | |
dem was die spise bereit, und man ging eßen. Sie trosten die frauwen so viel das sie mit yn ging eßsen. | |
weren. ‘Nu habent kein angst darumb!’ sprach die konigin und tröst yn so sie meist mocht, wann sie wol sah das | |
und die konigin ging zu Hestors amien und wolt sie trösten. Die jhene schalt die konigin sere da sie zu ir | |
den grösten jamer von aller der werlt. Myn herre Gawan trost sie so er meyst mocht und fragt sie wies herzu | |
yn fröer dann er ie me wart. Myn herre Gawan trost die jungfrauw und batt sie das sie im einen andern | |
Die frau was fro das sie ir nifftel so wol getröstet hett. //Sie reit hinweg so sie baldest mocht und besprach | |
er kum sprechen mocht. Des was die jungfrau trurig und trost yn so sie meist mocht. ‘Vil lieber herre’, sprach sie, | |
darzu gebe. Myn herre Gawan was ußermaßen unfro, und Lancelot trost yn als viel er mocht. Er sprach, sie musten den | |
Da reit myn herre Ywan zur konigin und wolt sie trösten. Er enbot ir das sie den grad nyder keme und | |
grad nyder keme und yn bespreche. Sie wart ein wenig getröstet und ging bald zu im. ‘Frau’, sprach er, ‘durch gott, | |
zu ende han bracht darumb ich ußreit. Ich kum uch trosten das ir nit zu ungemach sint umb diße ding, ir | |
ir herre der konig da nit enwas. Myn herre Ywan trost das here und det des tages ußermaßen wol; aber der | |
er aller der unfreuden vergaß von sym neven Lancelot. Sie trost yn, und er freget wie sin bruder Bohort fúre. ‘Er | |
endet: sie hett yn úmmer lieber $t und lieber und trost yn. ‘Vil lieber frunt’, sprach sie, ‘sint fro und habent | |
herre Ywan sach sie komen und wart ußermaßen fro; er trost sin volck und sprach mit einer hohen stym: ‘Weiß got’, | |
sprach Lancelot und was des fro das yn Galahot also getrostet hett. Mit dem was die frau von Tamelirde komen mit | |
kam myn herre Gawan aber zu im und begunde yn trösten. ‘Ir dorffent nit unfro syn’, sprach er, ‘wert ir wol | |
gescheiden was, er wond sie nymer me gesehen. $t Galahut troste yn so er meist mocht, und sagt im wie er | |
konigin das sie beide zu ostern solten wiedder komen. Also trost er synen gesellen und behielt yn zu Sorelois. – Nu | |
bliben dann ich nu úmmer mit schanden leben muß.’ Da trost yn Galahut $t und sprach das sie der konig selb | |
die andern dry kerten im mit fliß zu, und er trost sichselb und sprang von der mure. Er hub das schwert | |
dem tale one Wiedderkere, die im groß ere daten und trosten yn wo mit sie mochten. – Nu schwiget die history | |
sin schilt wart uns erst necht herre bracht uns zu trösten; darumb sin wir des schildes also fro als ir wol | |
geraten da von sin hercz ein teil entladen wurde und getrost von syner frauwen, die er úmmer verlorn wond haben one | |
werden, er hett dann Galahut selb gehabt, das er yn getröstet hett von syner frauwen, da von er gern mere vernomen | |
strit gern sahen. Lancelots wirt bydemet vor engsten, und er trost yn das er on angst were, sin solt gut rat | |
in jhem thorne herbergen, ich wil gast da sin.’ @@s@//Also trost er sin gesellen, und sie naten im den halßberg zu | |
nymand geware liß werden. Der konig kam fur sie und trost sie, wann sie im erbarmde; das enhalff alles nit das | |
wir daʒ almůſen iht verlaʒen. So habe wir got beide getróſtet vnde geeret. //Der iunger ſprach: Nu ſage mir von dem | |
heligen, in der ere ſi etwaʒ gůteſ getan hant, vnde tróſtent ſie mit guteme lufte oder mit gůteme geſmacke, vnʒe ſie | |
man,/ //Den du zů trost mir has gegeven,/ dat he tröst min r#;iulich leven:/ de getr#;iu Johan./ ////Johan, min sun van | |
under stunden werd entbunden/ van miner unmeʒlicher truricheide,/ dat ich getrost werd in miner arebeide./ //Ich unwirdich pr#;eister, ich sündich man,/ | |
druve,/ k#;iusch ind trurich turtelduve,/ dů he din unzellich suchten troste/ ind van dem truren dich erloste./ //De al d#;ei vröuden | |
wart gehort./ //Du has d#;ei vortsamen ind d#;ei armen beide/ getrost bit gods barmherzicheide,/ du has al, d#;ei glöuvich sint,/ genant | |
ougen,/ den vreislichen dot sach si si dougen,/ ind si troste si zů allen pinen./ alda l#;eiʒ si ir manheit schinen./ | |
ind ungetrost,/ du enwolds engeines mannes trost,/ wan als dich trost de rein Johan/ vür dinen sun ind vür din man./ | |
daz Eva zirstorte,/ diu got ubirhorte./ //Hilf mir, frouwe here,/ trost uns armin dur die ere,/ daz din got vor allen | |
und an min mensclich |
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von kumt bitterkeit, swarheit, krankheit, eisunge, swindekeit, n#;eote, ellende, selten getr#;eostet Bitterkeit des herzen kumt von der m#;eonscheit, swarheit des lichamen | |
dú sele sprechent zesamne Eya herre Jhesu_Christe, din unschuldigú pine tr#;eostet mich, wan ich an allen minen pinen schuldig bin, und | |
das si wil, das můs sin, und des sich got getrost, des genende ich mich; wande nimet er mir den lip, | |
tode vert si zů der helle mit irer maht und tr#;eostet die betr#;eubeten selen mit irme gebette von gottes g#;euti sunder | |
hat gehabet in dem notlichen brútbette ein s#;eusse minneclage. So tr#;eostet si ir jungere des morgens frů mit Marien, wenne si | |
kumt ane allerleie kumber. So koment die engel wider und tr#;eostent die man von Galylea, wenne wir gedenken an gottes userwelte | |
sin reinú menscheit vereinete sich mit mir, sin heiliger geist troste mich. Do sprach ich: «Herre, nu bistu min, wan du | |
drivaltekeit swebet, da die sele alleine von lebet. Sol ich getr#;eostet werden nach miner edelkeit, so sol mich gottes aten in | |
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