Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tragen stV. (2791 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 470, 24 An dem man vint ainen menschen, der auf dem hals tregt ain püschel krauts, den schol man in silber setzen, der
BdN 470, 28 êr, und spricht man, daz Galiênus der arzt den stain truog an ainem vinger. – Auf ainem swarzen stain ain mensch,
BdN 470, 30 stain ain mensch, daz in der rehten hant ain zepter tregt und in der andern ainen fliegenden vogel mit gestrakten flügeln
BdN 470, 34 veind und verjagt die teufel von den besezzenen. den stain truog Alexander, als man list. man schol in setzen in eisen.
BdN 481, 24 verleust die nümmer und ist ain ursprinch des silbers und tregt über ain mit silber, ân daz ez sich von im schaidet
BdN 488, 14 gestalt, oder ain viechmuoter pringt klaineu viehel mit menschenhaupten. alsô truog ain verhermuoter värkel, diu heten menschenhaupt, sam Albertus spricht in
BdN 490, 28 aim apfel smeckent, und wenn si verr wellent gên, sô tragent si den apfel mit in, anders si stürben, wenn si
BenGeb 67 niht,/ so si solhe masen siht,/ die er ze phande trait,/ der durch uns die martere lait./ bliche sine vrische wunden
BvgSp 8 laz im die oren dar vz gen vnd den munt vnde trage ez hin. 9. Ein klůge spise von pflumen. Man sol
BvgSp 88 [Bl. 165 r, 1. Sp.] eyer als gantz drin vnd trage in als heiz hin. (89.) Von fleische einen fladen. Ein
BvgSp 90 f#;eulle. gesetz in den fladen vnd backe in wol vnd trage in als heiz hin. (91.) Aber einen fladen. Der einen
BvgSp 91 vnd machez vf sin blat. vnd laz ez backen vnd tragez hin. (92.) Einen fladen. Der einen fladen w#;eolle machen von
BvgSp 94 dr#;eumme gestozzen mit laubern. vnd gebacken vogel druf gesetzet. vnd tragen f#;eur sinen herren. (95.) Wilt du heidenische haubt. Die heidenischen
Daniel 5025 immer eren./ Er kan mich rechte leren/ Bichten, buzen, ruwe trayn,/ Rumen mines herzen hayn./ Da von wil ich en cleiden/
Eckh 5:34, 6 der natûre hazzet verborgenlîche glîchnisse, als verre ez in im treget underscheit und zweiunge, und suochet in im daz ein, daz
Eckh 5:113, 19 bilde machet von einem holze oder von einem steine, er entreget daz bilde in daz holz niht, mêr er snîdet abe
Eckh 5:201, 12 got und werdent im alliu dinc lûter got. Dér mensche treget got in allen sînen werken und in allen steten, und
Eckh 5:203, 4 kirchen oder in der zellen: daz selbe gemüete behalt und trac daz under die menige und in die unruowe und in
Eckh 5:217, 8 willen vermac ich alliu dinc. Ich mac aller menschen arbeit tragen und alle armen spîsen und aller menschen werk würken $t
Eckh 5:257, 3 ungemach und unêre ûf den menschen, daz man die ouch tragen möhte und gerne wölte tragen. Und dar umbe mit allem
Eckh 5:257, 4 menschen, daz man die ouch tragen möhte und gerne wölte tragen. Und dar umbe mit allem rehte und urteile mügen die
Eckh 5:259, 7 und sîner götlîchen bilde; und sol der mensche in im tragen in einer volkomenen glîchunge, als verre als er mac, alliu
Eckh 5:266, 7 sinne und unser wille, meinunge, krefte und glider in in getragen werden, daz man sîn enpfinde und gewar werde in allen
Eckh 5:281, 3 mensche sol sich in allen gâben lernen selber ûz im tragen und niht eigens behalten noch nihtes ensuochen, weder nutz noch
Eckh 5:433, 1 Nû merket, alle vernünftigen menschen! Daz snelleste tier, daz iuch treget $t ze dirre volkomenheit, daz ist lîden, wan ez niuzet
Eilh R, 1661 vil vaste/ mit dem besten sahse/ /daz inchein sin genoz trůch./ /sva man iz mit zorne slůch,/ /dar ne mohte niuht
Eilh R, 1784 wa diz ros was beslagin,/ daz den helt ha[t her] getragen,/ der den trachin bestůnt!/ daz ist uns allen wol chunt:/
Eilh R, 3530 brunne si gestůnt/ und wart der spehaere gewar./ der mane trůch den schat dar/ an den brunnen von d[en] mannen zvein./
Eilh M, 3530 brunnin siu stunt/ und wart der spehere geware./ der mane trůch den scate dare/ in den brunnin uon den mannin zuwein./
Eilh St, 7075 w[art och die veh vorkorn,/ Die ir va]ter zu ime truch./ do hette vr#;vowede genuch/ Tristr[ant unde daz wif sin./ niet
Eilh St, 7175 mach,/ můz ich nacht unde] tach/ Daz herin hemede ane tragen,/ iz si d[an saltu ime sagen / Sin mut
Eilh St, 7178 saltu ime sagen / Sin mut wil] sich bekeren./ ich trach iz iemermere,/ Daz ich [daz nimmer uz getu./ #;voch sage
Eilh St, 7272 unde in]tbutet dir dar zu,/ Daz si dir zu erin/ trage ein [hemede herin/ Aller nest irem lib]e./ Wiltu si lange
Eilh St, 7323 ich ire gunde,/ daz si zu langer stunde/ Sulich hemede truge./ iz si mir genuge./ Ich wil si durch genade untfan/
Eracl 325 diu frouwe eins kindes genas,/ dô siez ze rehter zît getruoc,/ von dem ich guoter mære genuoc/ allen den ze sagen
Eracl 413 schuolgenôz,/ der im mohte gevolgen./ des wârens im erbolgen/ und truogen im vil grôzen haz./ ze jungest kam ez an daz,/
Eracl 1083 vil dicke sach er an,/ den er in der hant truoc./ sie sprâchen im leit genuoc,/ dâ sie lützel mit verviengen./
Eracl 1182 ist er wîse genuoc/ und ist sie sælec, diu in truoc.’/ dô des den keiser dûhte zît,/ er wolde scheiden den
Eracl 1558 sâhe wir vil und genuoc./ nu enweiz ich, welich tievel truoc/ ze jungest einen vilân,/ ze dem reit er unde hiez
Eracl 1625 Mont_Albâne./ dâ wolder werden âne/ des grôzen zwîvels, des er truoc:/ des was vil und genuoc./ vil maneger volgte im von
Eracl 2020 balt./ diu vil reine kiuscheit,/ die ein schœnez wîp unsanfte treit,/ was ouch ir ein swærer last./ ir boumgarte was ze
Eracl 2050 brust/ dem herzen nâhen geleit./ doch ist manegiu, diu nû treit/ ir friunt bî der zêhen./ diu lât sich ze mâzen
Eracl 2536 (eins wîbes wil ich gedagen/ die wir von rehte müezen tragen/ ze næhste in dem muote)/ ern schaffe im bezzer huote,/
Eracl 2831 werte./ swes der man gerte,/ dâ in sîn wille zuo truoc,/ des vant er alles dâ genuoc./ buhurdieren, rîterschaft,/ schermen, schiezen
Eracl 3515 rôse, sagt mir wâ?/ ‘ich muoz und wil ez eine tragen/ ich mac dir niht gesagen/ mîn ungefüege swære,/ wande mir
Eracl 3545 kint sô rehte minnesam;/ diu muoter sî sælec, diu in truoc./ er ist ouch wîse genuoc,/ wande süezer kint nie wart:/
Eracl 3798 (diu minne hete sies bewîset)/ wîz unde kleine./ dar ob truoc diu reine/ einen purper sô gevar,/ swer bî ir reit,
Eracl 3910 ditz spil ûf brâhte,/ daz klage ich gote vil tiure./ traget mich ze einem fiure/ daz ich dâ erwarme,/ ich müediu
Eracl 3933 reip diu ougen unde sprach/ ‘daz mich mîn muoter ie getruoc!’/ gein dem herzen sie sich sluoc/ und gebârte jæmerlîche./ sie
Eracl 3948 daz was ditz selbe herzeleit./ ô wê daz man niht entreit/ mîn frouwen zeiner gluot!/ wie wunderlich ir herren tuot,/ ir

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