Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tragen stV. (2791 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ir sunden,/ daz sie manige stunde/ nechein wis wůcher ne trůc./ daz clageten sie dicke vn̄ gn#;ovc/ deme herren in deme | |
ein/ daz man in uf hube/ vn̄ uůr sente Egidien truge./ si sprachen ane zwiuil,/ her gehulfe ime des libis;/ her | |
gehugete/ an den herren uil gůt/ deme sie die lipnare trůc,/ ob sie z#;ov ime queme,/ daz sie genesin were./ der | |
sine sunde/ begunde ce clagene,/ deme half her sie ce tragene/ mit almusen vn̄ mit gebete./ durch sine givte her daz | |
vn̄ sie durch sine minne/ der martere ende $p woldin tragen./ do begunde her in uor sagen/ waz sie tůn solden./ | |
waren,/ daz sie si #;ovf huben/ vn̄ in die Tibere trugen/ vn̄ wurfen sie in daz wazzer,/ vn̄ ne ruchten war | |
daz waren die her ce Rome/ in daz wazzer hiez tragen./ minen trechtin bat her ir phlegen:/ her hete sie ime | |
sie ime wole behůt/ sint her sie an daz mere trůc./ da ne mochten iz die winde irweren/ noch die unde | |
siner arbeite lonan,/ sime turen knechte,/ der dicke wole gerechte/ trůc die geistlichen wafen./ do ne wolde got in nicht langer | |
sint ein drugidinc!’/ //Der kunic hiz di heidini gen zisamini,/ dragin du dru kint zi dem ovini./ wi ubili sis ginuzzin,/ | |
di vrowin si uf hubin,/ in daz gezelt si si drugin./ do sprach du guti Judith/ (du zi goti woli digiti):/ | |
du brutlouft gitan,/ iz vreiskin wib undi man./ nu heiz dragin zisamini/ di spisi also manigi!’/ do sprach Oloferni:/ ‘vrowi, daz | |
sprach Oloferni:/ ‘vrowi, daz dun ich gerni.’/ //Do hiz min dragin zisamini/ di spisi also manigi,/ mit alli di spisi du | |
des wibis vruti/ er wart des winis mudi./ //Den kunic druc min slaffin;/ Judith du stal im daz waffin./ do gi | |
mír allis des gebrach,/ Des ich zů den erín solde tragín!/ Daz wil ich iemír gote clagín,/ Daz ich íe lieb | |
zuo dem totín/ Vn̄ huob ín uon der erdín./ Do truoc er den werdín/ Hin zů sínír scrundín,/ Do blůtín íme | |
daz ich ín hab írslagín/ Vn̄ zů mír indaz hol getragín:/ So wírt daz uolc mích uahínde/ Vn̄ san zů tode | |
sich uírebíndín,/ Wer den knappín slůge/ Vnd ín die scrundín truoge./ ’Daz han ich’ sprach der helít san/ ’Wer hetíz andírs | |
lieb sie kume behielt/ Von den senindin sorgin/ Die sie truoc virborgin/ Umme den helit reinin./ Evas irsach ir weinin,/ Vn̄ | |
Von bruníme samítte/ Gesnítín, uon gůtír wîte,/ Als er ín tragín wolde:/ Von gespunníme golde/ Arne gnůc dar %-i gewebín/ VoRne | |
Den kůnínc zů uvoz bestůndín./ Do giengín die wol tůndín/ Vn̄ trůgín ír$/ baníere/ Da uogile un̄ tíere/ Warín beide íngesnítín./ Als | |
baníere/ Da uogile un̄ tíere/ Warín beide íngesnítín./ Als manlich truoch nach sínín sítín/ Vaste an ein andír,/ Kolibas un̄ alexandír/ Mít | |
zoRne./ Bilas der uz irkoRne/ Stůnt ín manlichín uoRe:/ Den scilt truoc er ínppore/ Verre uoR den handín./ Er stůnt ín den | |
oRs nam er mít den spoRn,/ Daz ín$/ uil snellichín truoc./ Vndirz ochise er daz sper sluoc;/ Daz selbe tet absterne:/ | |
turin vurspannin./ Do sie giengin dannin/ In hoe gerindin muote,/ Truogins uf ir huote/ Daz sie nine virblichin:/ Ir hantzgin an | |
azin;/ Man gab in allis des genuoc/ Des daz ertriche truoc./ Da mite si die rede virant./ Vil kerzin wart da | |
(Daz perithe#’q ist irslagín!),/ Wer sol die lâst uns helfin tragin?’/ Die vrovwin die da sâzín/ An venstirn, an therrâzin,/ Die | |
rôtín./ Sín banier was gescrôtín/ Nach dem als er wapín trůc./ Der herre wîs was vnd clůc:/ In den rínc qu%-a | |
dors zů samne sprungin,/ Und trafin beid$/ eín andir sich./ Der romer trůc hôr sínín stich./ //’Die wapin uns uírrostin,/ Soz niemin let | |
hat mín íntgoldin gnuoc./ Do man mich ín die stath truoc/ Mit sulchim ummůte,/ Do wânde die gůte/ Cardiones daz ich | |
daz ich wêre/ Prophilias der romêre:/ Wende mich sín geselle trůc./ Don was sie leidir nicht so klůc/ Daz sie des | |
Und ist ir bidirue genuoc:/ Wende die werlt noch nie getruoc/ Not uestirn man zů degin heit,/ Und wêne níemír mer getreit;/ Die | |
phlegen, $s ir almuosen wol geben,/ mit mazen ir gewant tragen, $s mit chiuske ir e haben,/ bescirmen die weisen, $s | |
houbet Johannes./ daz soltu biten abslahen, $s in disen sal tragen/ vor der menige uf disen tisc $s unde wizze daz | |
Johannes./ daz haiz du ime abslahen, $s her fur dich tragen,/ sezen uf disen tisc, $s wizze daz mir daz lieb | |
si deme herren absluogen $s daz houbit unde iz dar truogen/ fur alle di menige $s deme wibe ze gebene./ Do | |
$s des lobet er got den richen./ si hiez in tragen scone $s ze dem altere frone,/ daz er ime tate | |
hiez den vergihtigen gan, $s sin bette in sin hus tragen./ Do chom der unser hailant $s in ein unchundiz lant./ | |
also einem toren./ uf sin houbet die crone $s die truog er vil scone./ vil wasse was si durnin, $s durch | |
der tot, $s an dem holze geviel er got lop./ do truog er iz iesa $s an einen berch, heizet Calvaria./ mit | |
iz iesa $s an einen berch, heizet Calvaria./ mit im truog iz Symeon, $s er habet es luzelen lon./ Daz criuce | |
Nehelphe daz niht, sô nim die maden, die die âmeizen tragent, unde mule si in einem morser unde temper die mit | |
dise buochstabe: H. H. S. IT. #.l. V. P. unde trach den brief under dînem fuoze. //Wellestû versuochen, welich wîp gerne | |
daz welle machen, daz in die hunde niht anpellen, der trage in der hant der wiselen zagel unde hasenhâr in der | |
anderen, oder er habe eines hundes herce bei im unde trage eines hundes zunge under der meisten cêhen. //Wil dû die | |
liutsælich sî, der neme daz zesewe ouge des gîres unde trage ez in der tenken hant oder bindez ume den tenken | |
die sint dir holt: die wîl dû ez bî dir treist, dû verliusest $t nimmer dînes herren hulde; verliusest aver dû | |
palde holt. Swenne dû dehein sorge hâst ze teidinge, sô trach daz selbe ouge mit dir, sô scheidest dû mit êren | |
des gebeines, sô hiez er etwaz eiteriges ouf den tisk tragen. Als palde lâschen die chercen von dem grôzen tunst, der | |
//Ez sprichet manig man,/ mein tummer sin sei, daz ich trag/ die kunst von lateinischer sprâch in däutscheu wort behüllet./ ich | |
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