Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tragen stV. (2791 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 197, 21 der vaizten cappân waiz ich laider vil. mit den cappân tregt der pœs gaist die klainen spizvogel, sam die kôrherren, pfarrer,
BdN 197, 36 und dar umb, welher mensch den stain in seinem mund tregt, dem vergêt der durst. //VON DEM VASANT. /Gallus_silvester haizt ain
BdN 200, 31 grôzer hœh zuo irm nisten. ez sint etleich swalben, die tragent edeln stain in irn leibeln und ist etleicher der selben
BdN 218, 5 kain stuck noch kain nât nie gewan, dô in got truog, wan si wellent christenleichen gelauben verändern und verkêrn, und dar
BdN 228, 35 dich, dû Schanden ritter, dû seist lai oder pfaff, wie tregst dû der Êren krôn in valschait ân manleichz herz und
BdN 233, 27 den denken grôz, und dar umb wenn ez gêt, sô tregt ez seinen leip zemâl auf dem denken fuoz. ez ist
BdN 236, 1 ist aber, daz der mensch des delphins niht izzt, sô tragent si in auz dem wazzer an daz lant und beschirment
BdN 236, 19 nu saz daz kindel ains tages auf den delphin, dô truog er ez oft in daz mer und her wider an
BdN 240, 12 si erscheinent dick auf dem mer mit irn kindeln, die tragent si an den armen reht als die frawen, wan si
BdN 256, 13 sneken flaisch. der sneken schaln sint weiz und sinwel und tragent die pilgrein die selben schaln an irn hüeten; aber daz
BdN 258, 7 zwischen den läuten und machet den menschen käusch der in tregt. //VON DEM MERSCHERN. /Salpa hât ain puoch und daz ander
BdN 259, 16 wan er ist wênig mêrer denne ains elnpogen lang. er tregt an dem haupt ob den augen ain spitzigz horn, daz
BdN 273, 27 helt Hercules und gruob daz ertreich ab aller ding und truog new erden und stain dar und beschütt den drôr ze mâl
BdN 280, 12 verporgem neid in dem herzen, den ain mensch dem andern tregt und niemant dâ von sagt und schadet gem haimleich wâ
BdN 289, 24 in ir münd und über all in ir wollen und tragent daz haim in ir wonung. Ambrosius spricht: man siht die
BdN 289, 32 die alten würkent in irn wonungen. die von veltpluomen haim tragent die ladent ir vodern füezel vol oben an den hüffen
BdN 290, 11 die samnent si an ain stat in daz vaz und tragent si her auz an irn veirtagen, wenn daz weter trüeb
BdN 291, 7 irs kaisers dienst. wenn auch der kaiser müed wirt, sô tragent in die sterkisten peinen enpor und helfent im hin. Plinius
BdN 293, 19 dar umb mischt man ez zuo vil erznei, wan ez tregt mit seiner süezen die vergift in die tiefen der gelider.
BdN 296, 4 ainen krotenstain auz irm haupt nimt und im pei im trait, dem vertreibt er der vergift pôshait. wer ain kroten ze
BdN 296, 13 wurm, und von der übrigen vergift, die si in ir tregt, zeplæt si sich wenn man si angreift. si viht mit
BdN 296, 18 ist sô unrain, daz man in selten gehailen mag. si trait auch ainen schatzpærn stain in dem haupt, dar umb tœtt
BdN 296, 33 fleuht den edeln smack der weingärten. der stain, den si tregt, ist der vergift widerwärtig, als man spricht. //VON DEM SEIDENWÜRMEL.
BdN 302, 24 wenn si an ir arbait gênt, waz si dann haim tragen wellent, daz nimt er in oder würget die âmaizen selber
BdN 305, 23 mit paumöl und ain gürtelsnuor dar ein daucht und die tregt, oder putter mit köksilber gemischet, wer sein klaider dâ mit
BdN 312, 25 dem land gegen der sunnen aufganch, sam Jacobus spricht, die tragent gar schœn gelb öpfel. an den öpfeln scheint ains menschen
BdN 313, 3 habent und an der prait ain halb daumeln. der paum tregt lenklocht öpfel und die sint süez und vaiztelochter fäuhten, und
BdN 313, 5 sprechent die maister, daz er der öpfel mêr den hundert trag an ainem stengel. sein stam ist hol sam ain rœr
BdN 313, 10 wol der allerschœnst paum, der under frawen pild $t fruht ie getruog; diu ist sô voller genâden, daz si ie an ainem
BdN 313, 11 voller genâden, daz si ie an ainem ast der sælichait tregt mêr dann hundert tugent. //VON DEM WUNDERLEICHEM PAUM. /Arbor_mirabilis haizt
BdN 313, 17 aber der wunderleich hât praiteu pleter und gar grôzeu und tregt gekörnteu fruht an langen stengeln sam die weintrauben. sein pluom
BdN 313, 22 Pei dem paum verstên ich daz hailig cräuz, daz hât getragen die gar schœnen pluomen unsern herren Jêsum Christum, wan daz
BdN 316, 33 hœher praitt sich niht sô vast sam der nider und tregt klaineu äpfell, diu habent oben scharpf spitzling und klainen sâmen.
BdN 318, 33 DEM CYPRESSENPAUM. /Cypressus ist auch gar ain hoher paum und tregt vil gemainschaft mit dem cederpaum, wan der cederpaum und der
BdN 319, 2 cederpaum und der cypressenpaum und der therebint und diu tann tragent vil über ain und allermaist dar an, daz die paum all
BdN 319, 3 über ain und allermaist dar an, daz die paum all harz tragent vil nâhent %/ains smackes, iedoch sint der ceder und der
BdN 319, 30 zwair lai. ainr lai wechst grôz sam ain pirpaum. der tregt lenklot küten, gestalt sam die pirn, und haizent pirnküten, aber
BdN 319, 34 ander lai küttenpaum wechset klainer. der hât grœzereu pleter und tregt gemain küten; die sint sinbel und niht lengloht sam die
BdN 321, 27 und vlichtet sich dar ein mit gar vil wurzeln. er tregt selten fruht oder plüet, dar umb, daz er gar kalter
BdN 321, 30 und wechset gern an kalten steten. aber sô er fruht tregt, daz sint swarz trauben, sam die weintrauben sint. der paum
BdN 323, 27 haizt ain puoch. daz ist gar ain êrleich paum und tregt früht, die sint dreieckot, die haizent püecheln mit uns oder
BdN 331, 30 ist süez und stinkt niht. [pirkenholz wer daz pei im tregt, daz ist für den krampf guot.] //VON DEM MIRTELPAUM. /Myrtus
BdN 332, 5 ain klain von der grüen zuo ainer swerz. der paum tregt körnel, diu haizent myrtelli und sint guot für daz undäwen
BdN 337, 17 luft und ain dunst ist. wenn nu diu si fruht tregt, ist dann, daz der wint durch den er wæt und
BdN 337, 18 ist dann, daz der wint durch den er wæt und tregt seinen dunst auf die frawen, sô werdent die früht dester
BdN 347, 11 sô hât er gar lind rinden. der paum plüet, er trait aber niht früht, und wer die plüet in trinken nimt,
BdN 364, 14 guot für die harmwinden, wenn man si under dem kinn tregt, niht in der hant oder in dem puosem. //VON DER
BdN 371, 34 und Jacobus sprechent, und ist gar ain edel paum und tregt nuz, die haizent muskâten. die sint haiz und trucken in
BdN 387, 10 die slangen verjagt von dem menschen, der ez pei im tregt, und spricht Alexander, daz daz kraut wahse an der stat,
BdN 389, 27 sô schol man si niht des êrsten auf den tisch tragen noch ze letzt, man schol si in der mitt ezzen zwischen

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