Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tohter an_f (408 Belege) Lexer BMZ Findeb.
koniges dochter von Norwege und was des koniges Artuses swester tochter. Ir vatter was meisterschenck $t gewesen in dem konigrich von | |
gewesen in dem konigrich von Logers; dasselbe ampt enpfing die tochter zuhant da sie zu hofe kam. Sie was ein die | |
ich lebendig weiß, und jhene jungfrau was eins myns bruder tochter die da off dem bett siczt, der ein hoch man | |
Da ich fúr yn kam, da bevalh er mir sin tochter die dort siczet, er enhett auch keyn kint me. Er | |
sinselbs willen nit, frau’, sprach sie, ‘er hat eins bruder tochter die myn nifftel ist. Ich batt sie zu mynen nöten | |
mynes wibes vatter an dem dotbette lag, er det syn tochter zu im komen und det sie sweren off den heiligen | |
als ich sie bißherre behalten han. Ich han ein schon dochter und han nit me kinde, sie möcht vor dryen jaren | |
der stat zu mir und fragten mich warumb ich myner tochter nit ein man gebe. Da sprach ich, ich solt ir | |
so byderbe were und so gut ritter, dem ich myn tochter gebe, so blieb die stat in glichen eren stan. Es | |
beßer ritter under dem hymmel were dann Margenor. //Des herren dochter kam herlich gezieret und enpfing sie fast ersameclichen, wann es | |
daten alle die diß horten. Es kam auch des herren dochter fúr, die yn ußermaßen $t lieb hett und yn sere | |
‘ir woltet mir groß ere thun das ir mir uwer tochter woltet geben, gott der muß uch lonen! Mir enstet nu | |
vil zu thůn, got helff mir das ichs vollende. %/Uwer dochter der versprich ich nit, ich weiß aber under frauwen und | |
der herre nit me bitten und ging wiedder zu syner tochter; er sagt ir wie im Hestor geantwurt hett. ‘Weiß got’, | |
man gewinnen, sither das ich sin nit haben mag.’ ‘Liebe dochter’, sprach der vatter, ‘er hatt nů zu viel zu thůn | |
ein fast byderman ist, umb das er dem konig sin tochter mit gewalt nam.’ //Da verst#;vund myn herre Gawan zuhant wol | |
hören sagen, und mocht ir herinn komen, ir sehent sin tochter oder ir mústet dot bliben darumb, wann er vor nymand | |
ging; er stieß sin heubt dardurch und sah wo sin dochter den ritter umbfangen hett und das ir munt vor dem | |
wolt. ‘Ich wil’, sprach Segremors, ‘das ir zu des koniges dochter fart und sprechet das uch myn herre Gawan in ir | |
frau von sim geslecht als wol gemannet hett als sin tochter.’ ‘Ich wils gern thun’, sprach der ritter, ‘wißet auch das | |
herre von der Engen Marck die mere gefriesch und sin tochter, die Hestorn lieber hett dann alle die welt. Die jungfrau | |
und knecht. Nu hette der herre von Mares eins bruders tochter, die hort sagen das ir vetter einen so guten ritter | |
Da sprach der herre von Mares, sie were synes bruder tochter; ‘durch des willen wil ich nit das ir deste gerner | |
grußet mir den herren von der Engen Marck und sin tochter und saget ir das ich sie gerner sehe dann ich | |
und von syner amien, die sie leite zu des koniges tochter von Norgales, als uns diß buch vor bescheiden hatt wie | |
stillechen gemacht zu den ziten das Verthyger Hangus des Sahsen dochter genomen hett. Von der burg biß zu Rastueil waren zwölff | |
uch die konigin Genuvere grußt von Tamelirde, des koniges Leodagans dochter, und darnach grußet sie all die in uwerm hoff sint, | |
der werlt hett, sin lob und sin ere und siner dochter schonheit ging uber alle die welt. Ir kamet zu Thamelide | |
so großen prise das uch myn herre der konig sin dochter gab, die schönsten jungfrauwen und die baß gezogesten die man | |
mit recht behalt, wann sie myner frauwen vatter mit siner dochter dem konig Artus gab zu rechtem hileiche. Mit recht sol | |
Tamilirde hett einen truchseßen in sim lande, der hett ein dochter, die hieß Genuvere und was der konigin Genovere so glich | |
das man wonde das die ein als wol des koniges tochter wer als die ander, und was die ein nůn dryer | |
was der konig Leodagan, da nam der konig Artus die dochter. Da gedacht der truchseß und sin mag das sie von | |
gedacht der truchseß und sin mag das sie von siner dochter Gen#;vuvern ein konigin machen wolten, wann sie der konigin glich | |
von Tamilirde, und ließ sie verstan das sie des koniges tochter were und das der konig Artus des truchseßen tochter gekaufft | |
koniges tochter were und das der konig Artus des truchseßen tochter gekaufft hett in ir stat. Die barun glaubten im, wann | |
Genuvere die den konig Artus gefangen hett des konigs Leodogans dochter were von Tamelirde. ‘So manen ich myn barune allesampt’, sprach | |
laster helffen des ich bezigen bin, als ich des koniges dochter was von Tamelirde und der koniginne und des konig Artus | |
warent alles sampt gefangen ritter und ir frauwen und ir dochter, die ein große stat zu yn wert hetten, da anders | |
muzin geuare,/ wir ne geniezin diner geburte/ zv diner gegenwurte./ Tochtir daujdis,/ wec des ewigen libis,/ irretumis ende,/ todis ufirstende,/ dv | |
so uerre zo spreche,/ wande dih gescuf der sceffere:/ dv tochtir den uater gebere./ wer mohte ane got also grozis wunderis | |
daʒ die geburt dauon verwandelt wurde. Do warnete er ſine dothere, daʒ ſi der wurʒe nith eʒen. Do gewunnen die wip | |
und doch sine knehte sint. Dú minste sele ist ein tohter des vatters und ein swester des sunes und ein vrúndinne | |
gesinde? Herre, da kan dich dú irdensche wisheit nit gevinden.» «Tohter, es verlúret manig wise man sin túres golt von verwarl#;eosi | |
der hat gewunnen siben nútze súne und ein vil sch#;eone tohter bi únser můter der heligen cristanheit. Sin erste sun, únser | |
flügel fur,/ den e besloß dins herzen snur,/ meit, muter, tochter, gotes amm./ des ich dir lobes zimmer pinsel, tirme/ und | |
wib. die scham/ den keiser Agamennon treib,/ das er der tochter nach/ mit tusent schiffen ilte nach./ im was gein Troi | |
von tranke Loth ouch wart gelart,/ das er beslief sin tochter zart./ nu sich, was fülle schaden heit:/ her Holofernes trank/ | |
im in eins rosses mist./ ein arge muter ret der tochter dicke,/ das sie den lib zu swacher minne schicke./ o | |
wârens harte vrô./ er$’nbôt ez frouwen Uoten $s und ir tohter wol getân,/ daz si mit ir mägeden $s hin ze | |
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