Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tohter an_f (408 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ich mit fride blibe./ Ich gibe im zv wibe/ Mine tochter an sulch gedinge,/ Daz er ez dar zv bringe,/ Daz | |
kere./ Vurliese ich lant v3nde ere,/ So uelise ich die tochter dar zv./ Des ist bezzer, daz ich tu/ Mines schade1n | |
heilte1n ir wu1nden./ In den selbe1n stunde1n/ Briseida, des wissage1n/ Tochter, begonde clauge1n,/ Vo1n dem sie gutes was gewon,/ Daz hern | |
grozme worte kome1n was:/ "Waz sprichet calcas?/ Sie mac sin tochter wol sin;/ Daz ist dar=an gut schin:/ Sie sint vngetruwe | |
sende1n/ Nach achille solde,/ Als sie ime wolde/ Polixenam ir tochter gebe1n./ Die were im liep so daz lebe1n./ Sie dachte: | |
"Ich weiz wol, waz wilen gescah/ In licomedis lande./ Sine tochter ich wol erkande,/ Vo1n der achilles ein kint gewan./ Als | |
deheine1n state1n gestan./ Er mvste da den lip lan./ Sin tochter cassandra/ Lief im als schrige1nde na,/ In ein bethus da | |
Vo1n sine1n he1nde1n tot lac./ An anders gut beiac/ Sine tochter er nam,/ Diomedeam,/ Vn2de anders manige schone maget./ Der pister | |
manige schone maget./ Der pister crises noch klaget/ Vm die tochter sin./ Syre vn2de iherapolyn,/ Die wuste er eine./ Wir genvzze1n | |
Do er im die lute abe vinc/ Vn2de im sine tochter nam,/ Ypodomiam./ Manic ere vns vo1n ime wart./ Do wir | |
en=hette burg noch lant./ Clitemestra vo1n disem man/ Esyonam, ein tochter, gwan./ Mit egisto sie riet,/ Do sich tac vn2de nacht | |
in v1mbe|vinc./ Ouch wurde1n sie wol enpha1nge1n da/ Vo1n siner tochter clymona./ Ydomeneis wip thesaris/ Zoch orestem alle wis/ Zv korinte1n|lande | |
Der ander wolde in durch daz bestan,/ Er hete sine tochter gelan./ Des karte1n sie vo1n athene/ Hine zv micene./ Da | |
zv micenas,/ Da sin houbet|stat was./ Orestis swester erigena,/ Egistis tochter, die was da./ Der was also vil leit,/ Daz orestes | |
gezoge1n hete,/ Der geschuf, daz er zv wibe nam/ Menelais tochter ermionam,/ Die er vo1n helena1m gwan./ Sines vetern tochter|man/ Wart | |
Lage1n in sime la1nde./ Si1nt geschuf er, daz navsica1n,/ Alteonis tohter, zv wibe na1n/ Thelemacus, sin son,/ Durch die liebe, daz | |
In ein gebirge, da chyron/ Zoch achillem, peleuses son./ Acastis tochter thetis,/ Peleusis wip, die was so wis,/ Daz sie durch | |
Groz noch kleine./ In der zit pirrus oresti nam/ Helene1n tochter ermionam/ Mit craft vn2de mit gewalt/ Vn2de hete sie bracht | |
tot an mir verscholt."/ Manelaus wolde zv stete/ Leiste1n siner tochter bete./ Des wart andromacha geware./ Sie schrei so lute, daz | |
doch wie cleine/ alle mîne schulde sint./ ich hân ein tohter, ein kint:/ daz ist ein harte schœniu maget:/ daz ich | |
bruoder ist.’/ nû kam gegangen an der vrist/ des wirtes tohter und sîn wîp./ nu gesach er nie kindes lîp/ schœner | |
ir gemach,/ unde sante, als sî in bat,/ sîn selbes tohter an ir stat,/ diu vür sî suochende reit/ und gewannes | |
dûhte sî guot swaz sî las,/ wand sî ir beider tohter was./ ez ist reht daz man sî krœne,/ diu zuht | |
man/ der in beiden gesigete an,/ dem müese ich mîne tohter geben./ und solde mich der überleben,/ der gewünne michel êre/ | |
im her Îwein/ diu gelîche als er wær verzaget/ ‘iuwer tohter ist ein schœniu maget/ unde ist edel unde rîch:/ sone | |
sol,/ dâ mir mîn mâze an geschiht./ ichn ger iuwer tohter niht./ ouch enwil ich niemer mînen lîp/ gewâgen umbe dehein | |
weiz wol wâ von daz geschiht./ irn wert iuch mîner tohter niht,/ niuwan durch iuwern zagen muot./ nû vehtent: daz ist | |
sige dâ gewan,/ dô bôt in der wirt an/ sîne tohter und sîn lant./ er sprach ‘wære iu daz erkant/ wie | |
gâbe loufet,/ der zehende hât ein dirne,/ ein wîp, ein tohter unbehuot./ den gebent niuwe und virne/ die herren durch ir | |
von einer art./ daz ziuhe ich an die meit/ diu tohter unde muoter ist/ und wart ouch Kristes amme./ uns sagt | |
becheret ſant Elena mit alle #;eir ſvne, mit allen #;eir tohter. Dar nach chom ein trache in dem lande, von des | |
über alle schœne schœnet/ vater, sun unde trût/ sîn muoter, tohter unde brût/ herre, schephære und got./ die die milwen noch | |
an dich geleit/ magtuomlîchiu kiusche zeiner wæte,/ die dir dîn tohter sneit,/ diu ze kinde dich enphangen hæte./ /Wilder schepher wunderhaft,/ | |
ich lobe an dir daz dû den got gebære,/ des tohter und des muoter dû bî ganzer kiusche wære,/ sô daz | |
si vernam diu mære,/ dô quam diu tugentbære/ mit ir tohter wünnevar/ für den erwelten künec dar/ und suochte an im | |
angesihte/ begunde clagen alzehant/ diu herzogîn von Brâbant/ unde ir tohter junc diu maget./ ûf den von Sahsen dô geclaget/ von | |
aber <ûf> iesâ/ diu herzogîn von Brâbant./ si nam ir tohter an ir hant,/ diu glanz was unde reine:/ von fleische | |
tuot er mir ungenâde schîn,/ er wil mich und die tohter mîn/ an guote gar verderben/ und alles des enterben/ des | |
uns, herre, rihten sult/ durch iuwer sælde küneclich./ lânt mîne tohter unde mich/ gnâd unde reht beschouwen,/ sô daz uns armen | |
in mînen handen/ belîben unde in mîner phliht./ wîb unde tohter erbent niht/ die selben hôhen hêrschaft;/ ein sun belîbet erbehaft/ | |
‘ze criege wære ich iu ze swach/ und ouch mîn tohter leider./ ir wæret unser beider/ und ouch der lantriviere/ gewaltic | |
ir stat/ ze strîte noch ze kamphe trat./ /Alsô ir tohter daz ersach/ daz in kein helfe dô geschach/ ûz al | |
zît,/ sô mohte er ouch diz wunder sît/ an sîner tohter wol begân./ Gotfride komen und gestân / liez er ze | |
yn manch leyt. Der konig hett ein sůne und dry dochter. So lang ging der böß geist mit yn umb das | |
wilent wonet ein gar schone jungfrauw, die was eins vavasors dochter der nicht rych enwas, und er hett gut innwendig Brytanien; | |
gnug sprechen sol furter. Die ander frauw was des konigs dochter der geheißen $t was Afolerde, von der kam Galaad der | |
kint, des wilpretes was mir not. Ich gab hůt myner dochter einen man und was ußkomen das ich etwas wonde vahen, | |
sprach es; ‘dwil es sol geßen werden zu eins ritters tochter brutlofft, so duncket mich das ichs nymmer baß möcht bestatten.’ | |
stritt tot beliben. Im bleib ein jungfrauwe lebende die sin dochter was, und die mutter was dot bliben da sie der | |
wann sie zu Cardoel gezogen was. Sie was des koniges dochter von Norwege und was des koniges Artuses swester tochter. Ir | |
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