Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tohter an_f (408 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ír an mí geret./ atys sag et hat ír gere./ Míner tochter eyner maget./ de ist íw twaren vnuorsaget./ Atis sprach zo | |
daz volc was gesezzin/ In burgin dorphin unde stetin/ (Evasis tochtir bereitin,/ Gaytin, also quam iz dare),/ Do scuofin sie ir | |
er hete ein sconez wip,/ bi der gewan er ein tohter, $s diu ime niht lieber sin mohte./ di zoh er | |
gesaz, $s da scain vil manich goltvaz,/ do wart diu tohter furgeladet, $s vil wol spilete diu maget./ si begunde wol | |
$s daz wil ich dir versagen niet."/ do sprach di tohter stille: $s "muoter, waz ist din wille?"/ des antwurte iesa | |
Anna prophetisse, $s diu chunte in uns gewisse./ si was tohter Phanuel $s unde was geborn de tribu Asser./ Joseph unde | |
nach rief:/ "fili Davit, $s nu wis mir genadich!/ min tohter ist beheftet $s mit micheler uncrefte."/ Unser herre iz uberhorte, | |
daz ander was Maria, $s des heilandes niftela,/ diu Ysacchares tohter, $s Jacobes muoter./ daz drite was Salme: $s si chomen | |
aschen, daz ist dêmüetichait. dâ von spricht Isaias: dû gevangneu tohter Syôn, sitz in der aschen, daz ist in dêmüetichait. daz | |
gibt si daz êrst prüstlein irm sun und niht der tohter. sô der môn kümt an den letzten punt seins abnemens, | |
spricht ‘mein liep oder mein freundinn ist gestalt under andern töhtern, die auf erd sint, sam diu lilig ist gestalt under | |
si pilleich in der minnen puoch von ir selber ‘ir töhter von Jerusalem, ir schült mich niht mailprüefen dar umb, daz | |
eius filiae regis ab intus’, daz ist gesprochen: ’des küniges tohter hât alle ir êre von ir inwendicheit’. Volkomeniu abegescheidenheit $t | |
fiure s[war]z [a]ls [ein] b[rant]./ $p @]@ im gaebe sin tohter/ der chu[nic]h erne mohte/ des niht wol wider chomen./ ioh | |
want iz war waere./ der chunich do daz maere/ siner tohtir selbe sagete,/ daz der truhsatze habete/ si gewunnen ze wibe/ | |
in er sprach:/ ‘ir herren, vart heim ze lande:/ mîn tohter diu hât schande/ an mich geleit vil sêre./ sô wil | |
iuch niht gewer)/ daz ir ieslicher bringe her/ die schœnsten tohter, die er habe,/ daz ist mîn rât’ sprach der knabe,/ | |
maget sî./ und enbietet in dâ bî:/ sî er der tohter âne,/ habe er ein swester wolgetâne/ ode ein niftel, daz | |
schouwen./ dô sie nâhten zuo der stat,/ ir ieslicher sîne tohter bat,/ ode swie sim anders sippe was,/ ob sie der | |
sînes bruoder hûs Nachor, $s daz ime Batuel gâbe sîne tohter,/ die scônen Rebeccam, $s Ysaac ze gebetten./ /Der scalch sprach, | |
$s ûz alrôteme golde,/ und frâgete si sâre $s wes tohter si wâre./ /Si sprach Abraham $s wâre ir vater ôheim./ | |
si gotes willen $s niene wolten stillen:/ ‘hie ist unser tohter $s ân aller slahte laster./ swie sciere dir gevalle $s | |
‘var zuo dîner muoter bruoder, $s der gît dir sîne tohter./ /Got geruoche dich geseginen $s und lâzza dich sô gemeginen,/ | |
slahte./ Bîdaz man die rede nider lie $s sînes ôheimes tohter Rachel zuo gie/ mit micheleme quortere, $s want si huottere./ | |
sô sage wie ich dir scule lônen.’/ //Laban hête zwô tohter, $s diu eine was âne laster./ Rachel die scônen $s | |
leite dare sîn ôheim,/ der man listiger, $s sîne alteren tohter./ eine diu er ire gab $s diu der chemenâten phlag./ | |
/Sune gewan si nieht mêr, $s si gebar aver eine tohter,/ die scônen Dinam; $s dâ bî gestilte si chinden./ / | |
was der ôheim gevaren $s sîniu scâf sceren./ Rachel sîn tohter $s stal ime sîniu abgoter./ /Jacob sînen ôheim verswîgete $s | |
er dâ niene vant $s dô gieng er in sîner tohter umbehanch./ si barch sie under daz strô $s unde saz | |
si scieden./ dô bevalch der sweher $s Jacobe bêda sîne tohter/ ze triuwen unte ze gnâdun $s mit allen ire chinden./ | |
irchante./ von deme choufte Jacob $s einen accher guot./ //Jacobes tohter Dina $s tet sam diu getelôse henne/ diu in dorf | |
$s sîner sune beitte./ Emmor dare chom, $s begunde der tohter bitten./ innen diu chômen die sune, $s dô newart diu | |
gihît, $s er gab ime ein rîche wîb,/ eines piskofes tohter, $s diu was âne laster./ drîzzig jâre was er alt | |
zestete/ uf sine truwe daz kindelin./ daz bevalch er der tochter sin./ er gebot ime daz er$/ were/ ir heimlich kemerere./ | |
Des ezzens erbeitte,/ Biz man=z im bereitte./ Der kvnic eine tochter hate,/ Harte wise an rate,/ Als mir daz buch saget./ | |
Ir en=wurde gewalt getan./ Thelamo1n mit im nam/ Des kvniges tochter Esiona1m,/ Eine jucfrauwe1n schone:/ Die wart im zv lone,/ Wen | |
Gelazze1n vo1n dem lande fri./ Der hette funf svne vn2de tohter dri./ Der svne hizze1n dri alsus:/ Ector, paris, Elenus;/ Der | |
er sich allermeist getreip./ Priamus wip hiz Ecuba,/ Sin grozzer tochter Creusa,/ Polixena die andra,/ Die dritte hiz Cassandra./ Creusa hette | |
vil grozzer wisheit./ Ir was vnrecht vil leit./ Creusa, ir tochter eine,/ Was lanc, smal vn2de kleine,/ Wiz vn2de clare hut,/ | |
waz in dem bethuse geschach,/ Daz thelamo1n esionam,/ Des kvniges tochter, nam./ Vmbe daz auch dise herfart/ Ander|werbe erhabe1n wart./ Vo1n | |
Min alder|fater laomedon./ Priamus, min vater, was sin son./ Laomedo1ntis tochter hiez esiona./ Din mvter vn2de min vater also na/ Vnder | |
wile klaugete calcas,/ Daz er in der stat hete/ Eine tochter harte stete,/ Schone, hubesch vn2de wis;/ Die was geheizze1n priseis./ | |
sprach calcas vurbaz:/ "Ratent, ir herren, daz,/ Daz ich mine tochter zv mir neme./ Seht, ob vns daz wol gezeme,/ So | |
die alde1n kvnde,/ Daz er im zv state1n stunde./ Sine tochter er bat/ Im geben vz der stat./ Do troylus vries,/ | |
geben vz der stat./ Do troylus vries,/ Daz er sine tochter wider hies,/ Sere er daz vnder|quam/ Vmbe die schone briseidam,/ | |
dar durch schouwe1n./ Do gesach er vnder den frouwe1n/ Priamis tochter polixena1n./ Die selbe maget im nam/ Daz beste, daz er | |
Rit hin zv troige in/ V3nde sage der kvneginne,/ Der tochter ich da minne,/ Mine1n dinst immer mere./ Ich klage ez | |
gut,/ Ob sie mine bete tut./ Wil sie mir ir tochter gebe1n,/ So wil ich dar ane strebe1n,/ Daz sie behalde1n | |
Vn2de ob du vor der mvter macht/ So sage der tochter gute nacht/ V3nde mine1n dinst dar mite,/ Vnd laz sie | |
silber mit dem golde,/ Ob man im gebe1n wolde/ Sine tochter polixena1n./ Priamvs des vnder|quam/ An alme sime libe./ Er sprach | |
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