Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tohter an_f (408 Belege) Lexer BMZ Findeb.
getān./ mīn herre hāt sich ūʒ getān,/ swelch ritter sīne tohter wil,/ der muoʒ in mit nītspil/ in dem Schnen walde | |
iu saget,/ sō merkent von der schnen maget,/ diu Iweretes tohter was./ swaʒ man von wībe ie gelas/ oder imer mź | |
was daʒ līlachen./ mit gemellīchen sachen/ trūte her Iweret/ sīn tohter, wan siu dicke tet/ des er gelachen mohte./ swaʒ ze | |
die brügge her,/ als eʒ vruo was ertaget,/ des wirtes tohtr, ein schniu maget,/ hübsch und źrbęre./ siu fuort ein sperwęre,/ | |
frowe zuo ir selden,/ dā siu den gougelęre vant./ diu tohter kuste in zehant/ und begunde in allen gāhen/ in güetlīch | |
leides hānt getān./ daʒ ist Wālwein und Erec./ nu rīt, tohter, dīnen wec/ und gib in des die triwe dīn,/ daʒ | |
guote/ volziehent dem muote./ merkent wie der rede sī./ ein tohter unde süne drī,/ diu vier kint mit wārheit/ diu arpten, | |
sagete/ daz rźtsce an einem brieve,/ daz er mit sīner tohter sliefe./ Tyre is noch diu selbe stat,/ dā daz heiden | |
dā daz heiden wīb unseren hźren pat,/ daz er ir tohter erlōste/ von dem ubelen geiste, der sie nōte./ //Dar nāch | |
uon deme edelen chunne. er hīz dich pitten. umbe dine tohter rebecken. $t ſineme ſune ze wibe. ze minnen $t unde | |
ich here wart geſant. min brůder laban. der hat z% |
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ime dinote. er bat an ſine genade. umbe $t ſine tohter rachele. er ſprah dine du mir ſiben iar. ich gibe | |
was. daz ime dev mait geheizen was. laban hete eine tohter. $t an den ovgen was ſi ſicher. iacob ne weſſe | |
laſkte daʒ liht. er leite ime dare liźn. di anderen tohter ſine. iacob ne weſſe des niht. ź uf gi daʒ | |
chīndote. $t pi līen gnote. ſehs ſune ſine. unde eine tohter dev hiz dina. pi den kebeſen er uīre gewan. ſi | |
er uf ſin gezelt. do wolde růwen der helt. ſin tohter dina. div ne beite neheine wile. $t ſi ſcovwete in | |
ewarte. der beualch ime ſin chorte[r]. er gab ime ſine tohter iſa. div was geheizen ſephora. do gewan $t er bi | |
unde āne geluſt des fleiſkes. uon ſcirmen des heiligen geiſtes. tohter $t was muter des kindes. hi wahſſe der gelovbe mit | |
strīt./ Terramźr unvuoget,/ daz in des niht genuoget/ des sīne tohter dūhte vil./ bescheidenlīch ich sprechen wil,/ swen mīn kint ze | |
gebrast./ dā kom der sunnen widerglast/ an mangem wāppenrocke./ mīner tohter tocke/ ist unnāch sō schne:/ dā mit ich si niht | |
und sach von rotte manegen stoup:/ Terramźr het urloup/ sīner tohter sune gegeben,/ daz er Gyburge ir leben/ ūf Orangis nęme./ | |
selbe niht vermeit,/ ze vāre umb Orangis er reit,/ sīner tohter schaden er spehete./ dō daz her gar verschehete,/ ieslīch storje | |
mit kusse enpfangen:/ daz tet des rmischen küneges munt./ ir tohter an der selben stunt/ si mit vreuden kuste:/ ir komens | |
wol geluste./ dō der künec sīne swiger/ enpfienc, zuo ir tohter nider/ si saz. nū kom ouch Heimrīch,/ der vürsten krefte | |
leit/ was unvuoge diu dā geschach./ dort inne des küneges tohter sprach/ zir muoter ‘vrouwe, wie kumstū?/ wem gevuor ie küneginne | |
sprach ‘daz ist der heim dīn./ hilf mir hulde, liebiu tohter mīn.’/ der vürste ūz Narbōn dō gienc/ alrźste dā er | |
hāt,/ Gyburc daz minnen gelt mir lāt.’/ //Dō kom des küneges tohter/ Alyse. done mohter/ sīne zuht niht mźr gebrechen:/ swaz er | |
ich bin iedoch des selben sun,/ der si vür eine tohter zōch:/ si möhte wol geleben noch/ daz ez wurde ein | |
noch der vürsten sīn,/ dar zuo des werden vater mīn./ tohter, hüete daz mir dīn vride/ iht verscherte mīne lide.’/ Alyze | |
im ungelīch./ er vuorte die küneginne rīch/ her ūz: ir tohter gienc vor ir./ niht baz wart bescheiden mir,/ wie die | |
swester orden:/ ‘ei rmischer künec, herre mīn./ waz touc iuwer tohter liehter schīn/ und ir süezer minneclīcher munt?/ dem wirt diu | |
iuwerm kinde ze źren sult irz tuon,/ und durh mīne tohter, iuwer wīp,/ daz ir Vīvīanzes līp/ rechet’, sprach vrou Irmenschart./ | |
was/ zen vensteren ūfem palas,/ und diu künegin und sīn tohter./ al die wīle enmohter/ niht bezzer kurzwīle sehen:/ des muose | |
den tac./ dō zogete ouch dan diu künegīn/ und ir tohter, diu sō liehten schīn/ gap daz ich die heide/ mit | |
an mir gerochen/ mit dem ungelouben dīn?/ bekźre dich, liebiu tohter mīn.’/ ‘ich hre wol, vater, ez ist dir leit./ dō | |
der warp alsō:/ hiute vlźhen, morgen drō/ gegen sīner lieben tohter./ mit deheinen dingen mohter/ si des überlisten,/ sine wolte Oransche | |
lant./ er vuorte iegeslīchen mit der hant/ gein sīner gedienten tohter./ niht baz mit zühten mohter/ den antpfanc gevüegen./ des moht | |
unverzageten manheit:/ lā dir hiute wesen leit/ daz dich mīn tohter ie verliez,/ alse si ir unsęlde hiez./ dīne milde und | |
ist nū lange breit./ doch hān ich eteslīchiu herzenleit/ iuwerr tohter sīt nāch gesendet,/ diu mich sus hāt geschendet./ bī mīme | |
durh dich/ sint. nū sol dīn gerich/ über dīner basen tohter sīn./ diu was etswenne diu tohter mīn,/ ź si sich | |
gerich/ über dīner basen tohter sīn./ diu was etswenne diu tohter mīn,/ ź si sich Jźsuse ergap:/ sīt wuohs ir unsęlden | |
deheines küneges her/ hāt hie sō maneger slahte wer.’/ //‘Mīn tohter vrumt mir herzesźr,/ Arāble’, sprach dō Terramźr,/ ‘daz klag ich | |
rīterlīchez ende,/ mir ist gesaget, von des hende/ den mīn tohter minnet,/ diu sich niht versinnet/ waz si durh in hāt | |
entworht,/ die rāche ich vürhte und hān ervorht,/ daz mīn tohter Arāble/ under sīme swerte erzable./ vür wār sine mugen mīn | |
prīse dā gewin,/ daz geschach im nimźr dā nāch./ sīner tohter sun dā rach,/ den clāren Vīvīanzen,/ an Cernubilź, dem glanzen,/ | |
verlān, / mit worten; dō nemohter. / des kün%..iges swester tohter / was diu maget wol getān. / dō in der | |
/ mīn niftel im dā nāhen līt, / des kün%..iges tohter von Persīā; / in der gezelte was ich dā; / | |
dem ie zem besten stźt sīn muot. / Des kün%..iges tohter von Persīā / diu saz in ir gezelte dā / | |
vrouwe pfligt ir harte wol, / als ein muot%..er ir tohter sol: / si hāt si in ir huote / mit | |
muose sīn. / geg%..en im gie diu künigīn; / ir tohter nam si bī der hant; / diu schn%..e Lārī%..e was | |
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