Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rëht stN. (930 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mühlh 173, 23 ſine teidinc undi neme gerni bezzerunge nach minnin edir nach rechti^. unde umi dir nicht giſce in=mochti^. giſce dan dichein ſcadi
Mühlh 173, 27 von demi mortburnini andirin luitin^. den ſal die man zu rechti uf=richte undi abi=legi, demi gidrowit is^. Weri abir daz di
Mühlh 174, 9 gitan hetti, ab min uz un vregiti^. unde buti ſin recht da=vuri undi tet=iz och, ab min=z nicht inperi wolde^. ſuaz
Mühlh 175, 8 offinbari^. he woll=iz umi gerni bezziri nach minnin undi nach rechti^. Giſce ubir daz bin des imini dicheini ſcade von demi
Mühlh 175, 12 in=heit di man nicheini ſcult ani^. undi in=ſal och zu rechti nimini dicheinin ſcadin abi=legi^. Woldi abir die man, die mit
Mühlh 175, 16 mit mi brandi undi mi brivi gidrowit hetti, gerni nemi recht undi minni^. undi in=wold=ir umi die man nicht tu demi
Mühlh 175, 20 dan imini dichen ſcadi da=voni^. den ſoldi di man zu rechti abi=legi^. demi di mortbrant gikundigit was^. wandi he gutir luiti
Mühlh 176, 3 des mannis wegin demi gidrowit is^. den in=ſal he zu rechti nicht abi=legi^. Wů ein vatir ſine kint virſte ſal^. Ein
Mühlh 176, 7 vatir ſine kint virſte ſal^. Ein iclich man ſal zu rechti ſini ekint virſte, di wili ſu nicht zueliph iar alt
Mühlh 178, 3 ſun^. di zu ſinin iarin cumin is^. die ſal zu rechti ur vormundi ſie^. wil he ur rechti miti vari^. Nimit
Mühlh 178, 6 Nimit abir ſu einin andirin elichchin man^. di ſal zu rechti uri vormundi ſi^. undi dis ſunis vormuntſchapf, di is uz^.
Mühlh 178, 16 daz die vrowi giteilit habi mit din kindin. Dit ſelbi recht biſcribi wi dem man^. wan daz al eini daz he nicht
Mühlh 179, 23 Tuit dan daz vienoz imini dichenin ſcadin, den un=ſal zu rechti nimin uf=richti, undi daz vie heizit curvinoz^. Is abir daz
Mühlh 180, 8 tuit daz vienoz imini dicheinin ſcadin^. daz ſal di zu rechti abi=legi undi bezziri, des diz vinoz is^. Heit abir ein
Mühlh 180, 24 man des cu din ſcadin gitan heit^. abi=legi. Daz ſelbi recht is umme allir$/ leigi vienoz^. iz ſi ochſi, cigi edir
NibB 32,2 rîcher kneht/ und manec edel riter. $s die wîsen heten reht,/ daz si den tumben dienten, $s als in was ê
NibB 75,2 kneht,/ die giengen zuo den herren $s (daz was michel reht)/ und enpfiengen dise geste $s in ir herren lant,/ und
NibB 109,3 $s daz si von mir sagen,/ daz ich habe von rehte $s liute unde lant./ dar umbe sol mîn êre $s
NibB 115,4 handen. $s wir haben rîchiu lant;/ diu dienent uns von rehte, $s ze niemen sint si baz bewant.«/ Mit grimmigem muote
NibB 574,3 sô manic guot gewant,/ daz ir genuoge schœne $s ze rehte wol gezam./ er wære in swachem muote, $s der ir
NibB 644,1 truoc./ Nâch siten, der si pflâgen $s unt man durch reht begie,/ Gunther unt Prünhilt $s niht langer daz enlie,/ si
NibB 701,2 ritter unde kneht,/ mägede unde vrouwen; $s daz was michel reht./ gescheiden küssende $s wurden si zehant./ si rûmten vrœlîchen $s
NibB 714,2 sît was er ir aller meister, $s die er ze rehte vant,/ unt dar er rihten solde. $s daz wart alsô
NibB 825,4 zins versezzen hât./ der dîner übermüete $s sold$’ ich von rehte haben rât.«/ »Du ziuhest dich ze hôhe«, $s sprach des
NibB 910,3 bit,/ daz sol ich immer dienen, $s als ich von rehte sol./ vor allen mînen vriunden $s sô getrûwe ich iu
NibB 1234,3 begân,/ unt der dan einen kiuset $s der im ze rehte kumt?/ vor herzenlîcher leide $s niht sô grœzlîchen frumt./ Und
NibB 1388,3 sint,/ daz getoufet würde $s daz Etzelen kint/ nâch kristenlîchem rehte; $s ez wart Ortliep genant./ des wart vil michel freude
NibB 1438,2 vol./ do %..enpfie man die geste, $s sô man von rehte sol/ güetlîchen grüezen $s in ander künige lant./ Wärbel vil
NibB 1672,3 dô lie/ belîben bî den kinden, $s dâ si von rehte saz./ die geste ir niht ensâhen; $s si muote wærlîche
NibB 1722,1 getuot.«/ Dô stuonden von den rossen $s (daz was michel reht/ neben Dietrîche $s manic ritter unde kneht./ si giengen zuo
NibB 2108,3 leit./ daz wil ich immer dienen, $s als ich von rehte sol./ der Hagenen übermüete $s der gelôn ich im wol./
Parz 3,20 sîn/ (dem glîche ich rehten wîbes muot)./ diu ir wîpheit rehte tuot,/ dane sol ich varwe prüeven niht,/ noch ir herzen
Parz 3,26 dâ niht verschart./ ___Solt ich nu wîp unde man/ ze rehte prüeven als ich kan,/ dâ füere ein langez mære mite./
Parz 4,11 wil i’u niuwen,/ daz seit von grôzen triuwen,/ wîplîchez wîbes reht,/ und mannes manheit alsô sleht,/ diu sich gein herte nie
Parz 6,5 den fürsten ûzem rîche./ die kômen ritterlîche,/ wan si ze rehte solden hân/ von im grôz lêhen sunder wân./ ___dô si
Parz 6,8 sunder wân./ ___dô si ze hove wâren komen/ und ir reht was vernomen,/ daz se ir lêhen alle enpfiengen,/ nu hœret
Parz 7,10 niht sî pfant/ vor dem der gît unde nimt:/ ûf reht in bêder der gezimt."/ ___dô die fürsten rîche/ vernâmen al
Parz 12,25 durch sîne zuht er nie gewuoc/ daz siz tæten umbe reht./ sîn muot was ebener denne sleht./ swer selbe sagt wie
Parz 78,10 wirt diu krümbe selten sleht./ man sprach dâ wênic rîters reht:/ swer iht gewan, der habt im daz:/ ern ruochte, hetes
Parz 87,1 sprach ze Gahmurete/ von herzen eine süeze bete./ //"swaz mînes rehtes an iu sî,/ dâ sult ir mich lâzen bî:/ dar
Parz 87,10 spranc balde ir kappelân./ er sprach "niht. in sol ze rehte hân/ mîn frouwe, diu mich in diz lant/ nâch sîner
Parz 88,28 Franzoysinne./ nu êret an mir elliu wîp,/ und lât ze rehte mînen lîp./ sît hie unz ich mîn reht genem:/ ir
Parz 88,29 lât ze rehte mînen lîp./ sît hie unz ich mîn reht genem:/ ir lâzet anders mich in schem."/ //daz lobte ir
Parz 94,10 mære,/ dâ mit ich iu enbræste gar,/ næm iemen mînes rehtes war."/ ___"Ir sult die Mœrinne/ lân durch mîne minne./ des
Parz 95,24 mich nôtrede erlân:/ ez tet hie manec ritter baz./ iwer reht ist gein mir laz;/ niwan iwer gemeiner gruoz,/ ob ich
Parz 115,8 allen frouwen sprichet mat/ durch sîn eines frouwen./ swelhiu mîn reht wil schouwen,/ beidiu sehen und hœren,/ dien sol ich niht
Parz 123,2 gebot./ //du maht hie vier ritter sehn,/ ob du ze rehte kundest spehn."/ ___der knappe frâgte fürbaz/ "du nennest ritter: waz
Parz 162,25 valsche ein fluht,/ der enpfienc den gast: daz was sîn reht./ bî im was ritter noch kneht./ ___sus antwurt im dô
Parz 174,4 schîne/ ûf den poinder solde wenken,/ [und] den schaft ze rehte senken,/ [und] den schilt gein tjoste für sich nemen./ er
Parz 228,22 lôn iu, hêrre, daz irs jeht./ ob ir mich ze rehte speht,/ sô hât mîn lîp gelücke erholt:/ diu gotes kraft

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