Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rëht stN. (930 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MF:Reinm 6b: 1, 4 der nam ich mêr an mînen muot,/ denne ich von rehte sólt hân getân./ Ich waene, ez ist von mir vil
MF:Reinm 14: 5, 2 /Ob ich nu tuon und hân getân,/ daz ich von rehte in ir hulden solte sîn,/ und sî vor aller werlde
MF:Reinm 20: 2, 7 wîbe misserede./ ich tuon sîn niht, si sint von allem rehter./ /In ist liep, daz man si staeteclîche bite,/ und
MF:Reinm 21: 2, 6 alse ich sol./ wil sis lougen, sô getriuwe ich mînem rehte wol./ /‘Ich bin sô harte niht verzaget,/ daz er mir
MF:Reinm 33: 6, 4 wol/ und ir vröide gerne mêren:/ nieman êrte sî ze rehte ie vol./ Elliu vröide uns von in kumt,/ und al
MF:Reinm 36a: 3, 5 mir selben geben/ und mîn gemüete tragen hô,/ Als von rehte ein saelic man./ si sagent mir, als ich trûre, ez
MF:Reinm 36b: 1, 5 mir selbem geben/ und mîn gemuote tragen hô,/ Alse von rehte ein saelic [] man./ si sagent mir alle, trûren stê
MF:Reinm 39: 4, 6 geschaehe an mir, daz nie geschach./ guot gedinge ûz lônes rehte nie gebrach./ des habe ich hin zir hulden ie gedinget./
MF:Reinm 57: 1, 4 daz ich <wol>/ künne wider sie gebâren,/ %/als ích von rehte sol./ Ich bin tump, daz ist mir leit:/ waer ich
MF:Reinm 58: 2, 4 dinge wol./ mir ist vil liute unmaere,/ die ich von rehte hazzen sol,/ Und êre gerne guote wîp,/ durch die einen,
MF:Reinm 58: 4, 2 gewerren boeser liute klage?/ /Und ergienge ez iemer,/ daz noch réhte wol geschehen mac,/ mich gesaehe niemer/ man getrûren einen tac./
MNat 6, 28 tac gelich lanc sint. daʒ iar gat zuo merzen von rehte an, nach der heiligen schrift. wan diu welt wart gemaht
MNat 17, 23 ist als nove. wan die tage so fundent romer niuwe reht. nundine daʒ sint mestage $t wan do hie vor die
Mügeln 14,12 din schult da hören wirt/ der meister in des waren rechtes schule./ welch man der regel dann enbirt,/ der wirt gesült
Mügeln 24,17 gein got ir sit ein smach $s und stet in rechtes hute./ Cyrus, ein künig, in Persia gewaldig saß. / ein
Mügeln 63,8 gibet mir min kraft,/ das dritte teil han ich nach rechtes lere:/ von mir ir wurdet sigehaft./ min gunst von üch
Mügeln 78,6 setzen sal./ das leret, wie Boas/ uß Ruth gebar nach rechtes saß/ Obeth. dem selben buche laß/ capitel vier in siner
Mügeln 89,8 wie Cristus und die kirche stan/ in kuntschaft nach des rechtes bund./ ouch saget es von rechter sel beschouwen/ und tougen,
Mügeln 91,3 muß / das buch Ecclesiasticus. / das saget, wie nach rechtes fluß/ die nidern undertenikeit/ den hochsten solt suln han;/ was
Mügeln 127,3 der gotheit finger ane ser / der zen gebot und rechtes ler / entwarf in diner brüste phad. / des rechtes
Mügeln 127,5 rechtes ler / entwarf in diner brüste phad. / des rechtes widerpart/ von in in Oreb wart verschart./ des sich din
Mügeln 127,10 uns in gruft der sele klimme/ und felz in sie rechts und der tugent gimme./ du bist des louwen stimme,/ die
Mügeln 318,4 got verscharte, $s zarte/ tavel dinenhalb/ (in dir stunt geschriben rechtes orden):/ der sein wider brach./ da der wilde $s milde/
Mügeln 328,4 und ere $s sere/ Rom nu lange frist,/ sint sie rechtes phlag und ist nicht bliben/ in der tugent phad –/
Mügeln 328,10 die wil die tugende werde/ was Rom und sie an rechtes seile strebte,/ da herschte sie der erde/ und über der
Mügeln 338,17 ach, wie geschit der jugent,/ das sie die straße finde/ rechtes, sint verloschen ist/ liecht der zucht, das über ir solde
Mügeln 349,1 aller himel dach/ und wendet menschen fal.’/ Er ist des rechtes sunne, / von dem Sibilla seit, / der uß dins
Mügeln 359,15 troum,/ $s wer glückes goum/ sucht und nicht klimmt des rechtes boum:/ wie glück ist aller wirde soum,/ des laß dich
Mügeln 370,3 / wer hie ein strafer si, / der sal sin rechtes merer/ und alles wandels fri./ so mag das kint in
Mügeln 371,4 zu der jünger schar / Cristus, ‘so sit ir buwer/ rechts und der lere war’./ mit siten und mit leben/ Crist
Mügeln 371,9 mich durch erge?’/ des himels phaffe sprach,/ ‘ich bin des rechtes ferge,/ liecht und der warheit bach’./ sus saltu, strafer, lüchten,/
Mügeln 378,3 zucht in herzen anger/ den sam der tugent set,/ macht rechtes fücht in swanger,/ des heiles frucht er met./ des laß
Mühlh 97, 3 iman aine, daz die man gitoitit is^. die ſie=z zu rechti ani=neimi ſal^. die ſal dein man biſcriegi vor gerichti^. unde
Mühlh 97, 10 ſcultezi ſal umi vriedi geibi, vuri zu cumini uf ſin recht, ab he=s muitit^. Gingi dan di man vuri^. ani=vertigieti in
Mühlh 99, 1 dieſimi wiepbildi daz vunf marci wert is^. die in=ſal zu rechti noch in=darph nicheinin burgin ſezzi^. In=mac he dan dieſis wiepbildis
Mühlh 100, 18 ein man din andirin ſogitanir wundin, da die achti zu rechti ſal ubir gei^. wirt he bigrifphin undi daz in ſienir
Mühlh 101, 3 die wundin mieti gitan heit^. ſo ſal min umi zu rechti die hant abi=ſla^. cumin abir luiti dar undir, e dan
Mühlh 101, 7 werdi, undi haldin iz uf^. ſo in=heit die richteri nichein recht d=ani^. Is abir daz alſo, daz die man alſo cranc
Mühlh 101, 15 geibit^. wollin ſie uz loicini, die mugin wole mit urmi rechti da=vuri ſtei uffi din heiligin^. undi in=can niemin uffi ſu
Mühlh 101, 23 mutitin ſu iz^. die ſcultheizi ſal ſu vuri=brengi uf uri recht^. Sui dan den vridi brechi wizzintliche den luitin die du
Mühlh 102, 5 he die wundin mieti getan hetti^. he mac mit ſiemi rechti woli da=vuri ſte uffi din heiligin, undi iz in=mac niemin
Mühlh 103, 10 ummi die toitin hant^. Daz habin ſu von urmi vrigin rechti^. Is och daz ein man din andirin wundit^. undi cumin
Mühlh 103, 20 teidinc^. Suilich man ſogitani ſachchi tuit, da die achti zu rechti ubir ge ſal^. in=wil he nicht vuri=cumi, undi cumit he
Mühlh 105, 26 ummi die heimſuchungi ſcult geibit, woili da=vuri ſte mit ſiemi rechti uffi dien heiligin, wan iz umi geit an ſienin liep
Mühlh 106, 12 uffi in gizugi, he in=mugi woili da=vuri ſte mit ſimi rechti uf=in heiligin^. is daz he ſine truwi undi ſine eri
Mühlh 107, 25 uri abir die guzugi^. ſo mac he woli mit ſinemi rechti da=vuri ſte, wandi iz umi geit an ſienen liep undi
Mühlh 109, 8 uf enimi ackiri edir in enimi gartin^. die in=ſal zu rechti nimmir=me vurucht gitragi, is he ſin^. Scrigit dan die vroiwi^.
Mühlh 109, 11 he ſin^. Scrigit dan die vroiwi^. ſo ſulin uri zu rechti volgi alli di iz giſient undi gihorin, die ackirman mit
Mühlh 109, 23 undi uri eri bihaldin hettin^. min ſoldi in daz ſelbi recht tu, daz ginin biſcribin is, die iz in demi huis
Mühlh 111, 20 girichtis ubir in muiti. Deimi diebi in=ſal min abir zu rechti nicheinin vorſprachin geibi, ſuanni he alſo gibundin undi givangin wirt

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