Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rëht stN. (930 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvHeimUrst 269 si wolden einen bringen dar/ gevangen, der hæte in gar/ reht und ê verchêret/ und si irretuom gelêret./ dô diz Pylâtus
KvHeimUrst 274 er balde quam,/ ir willen er geschehen liez./ nâch sînem rehte er tragen hiez/ vor im sehs baniere./ nû quâmen ouch
KvHeimUrst 497 missetât./ er sprach: ‘swer vor gerihte stât,/ der sol ze rehte sprechen,/ sîn zuht durch nieman brechen./ dem andern sol hie
KvHeimUrst 507 an gewinnen./ habet ir daz ze unminnen,/ daz man ze rehte sprichet,/ daz gerihte hie nieman brichet/ mit übeler urteil wan
KvHeimUrst 632 vlîzet wie er gehœnen/ unser ê und unser schrift mege,/ reht und êre hin gelege?/ daz tuot er und tete ez
KvHeimUrst 713 doch der heiden chint./ sine hânt mit uns niht vollez reht.’/ ‘hœret durch got und seht/ wie manigen wîs si wenchent/
KvHeimUrst 742 wern,/ die vâhet swâ man si sehe,/ daz den ir reht ouch geschehe!’/ Mir hât daz buoch alsô verjehen:/ dô Pylâtus
KvHeimUrst 796 irn sult ez niht für wunder jehen,/ ez mac ze rehte wol geschehen.’/ Centuriô, dô er sach/ daz der dinge vil
KvHeimUrst 819 alôes./ ern lie dâ niht gebresten des/ man dâ ze rehte solde haben/ dâ man juden wolde begraben./ er hæte im
KvHeimUrst 954 gelîch,/ daz immer mensche erstê/ dar an der tôt sîn reht begê./ ezn ist bî uns niht geschehen./ habet ir aber
KvHeimUrst 1173 angesihte/ strenge an sînem gerihte,/ dâ man vor im ze rehte stât/ als männeclich hie verdienet hât.’/ Nû der heilige Christ/
KvHeimUrst 1305 fruo hin wider quæmen,/ spræchen und vernæmen/ swes si ze rehte gerten./ die herren in des gewerten./ Rîcher got der guote,/
KvHeimUrst 1509 und gebletzes dannoch mê./ daz immer mensche erstê/ dem sîn reht als im geschiht,/ des engeloube wir niht.’/ ‘Allez daz er
KvHeimUrst 1635 werlde sît./ iuwer lêre ganze sælde gît;/ swer sie ze rehte hœret,/ an dem wirt gestœret/ lîbes unde sêle val/ und
KvHeimUrst 1650 siht/ und man iuch ê tôte sach./ der des tôdes reht durch iuch brach/ und iu diz wünneclîche leben/ wider menschen
KvMSph 19, 1 raste. Und aht reste machent ain welhisch $[*4*roslauf$] meil ze reht in Frankreich, aber sehzehen rest machent ze reht ain deutsch
KvWHerzm 200 herze muot und ouch den sin,/ daz ich iu von rehte bin/ eigenlichen undertân./ nu lânt mich iuwern urloup hân,/ ûzerwelte
KvWHerzm 387 kein mensche ez niemer gesiht/ wan der ez sol von rehte sehen’./ ‘nein, alsô mag ez niht geschehen’,/ sprach der riter
KvWKlage 21, 8 und ob ich daz beziuge hie,/ geniuze ich des ze rehte?’/ ‘Jâ!’ sprâchen dô von hôher kür/ die tugende algemeine./ ‘frou
KvWKlage 25, 7 ich dich, Bescheidenheit,/ waz dû darumbe teiles:/ wirt mir daz reht von dir geseit,/ an sorgen dû mich heiles’./ ‘Ich teile’
KvWKlage 28, 1 alle widerstrît/ zuo der Gerehtekeite:/ ‘Sît si nu niht ze rehte wil/ ir hôhez ambet üeben,/ sô müeze kumbers harte vil/
KvWLd 2, 49 ûf der strâze michel,/ gerihtes hât man sich verschamt,/ daz reht stât crumber danne ein sichel,/ frid und genâde sint erlamt./
KvWLd 32,120 gezücket,/ swâ sich liep gesmücket/ ze liebe als ez von rehte sol./ /Zwelf schâcher zeines türsen hûs in einem walde quâmen:/
KvWSchwanr 151 ir brieve sehen:/ wie vor den herren was geschehen/ mit rehte daz gedinge,/ daz âne misselinge/ daz lant ir erbe solte
KvWSchwanr 450 dulde/ ûz Sahsen der hie vor iu stât/ und âne reht vertriben hât/ von liuten und von lande mich;/ dur übermuot
KvWSchwanr 485 iuwer sælde küneclich./ lânt mîne tohter unde mich/ gnâd unde reht beschouwen,/ sô daz uns armen frouwen/ belîbe guot liut unde
KvWSchwanr 497 ich unrehtes niht enger./ Brâbant gefüeret hât her/ daz reht vil manec hundert jâr/ daz drinne mac kein frouwe clâr/
KvWSchwanr 521 dâvon heize ich unde bin/ sîn erbe gar mit rehte,/ wand ime von geslehte/ nieman sô nâhe sippe als
KvWSchwanr 539 si niht/ ze sîme lande stæter phliht/ noch sol ze rehte ez niht bewarn;/ wand er ist âne sun vervarn/ der
KvWSchwanr 551 muoz er iemer lîden,/ ê daz ich welle mîden/ daz reht vil manger hande/ daz ich hân zuo dem lande’./ /Diu
KvWSchwanr 571 hie gerihtes./ wir beide enmuoten nihtes/ wan daz uns reht geschehe, / und er geruoche daz er sehe/ die brieve
KvWSchwanr 621 die man uns hie wil brechen abe/ gewalticlîche und âne reht;/ er zeige uns sîn gerihte sleht/ und sîner gnâden stiure,/
KvWSchwanr 650 widersage/ dur mînen willen stæte lân./ iu beiden muoz hie reht getân/ vor mînen ougen werden. / sît daz mich got
KvWSchwanr 683 Brâbant/ als üppiclîche lâze./ ich hân wol in der mâze/ rehtes zuo der hêrschaft,/ daz ich mit aller mîner craft/ daz
KvWSchwanr 690 dirre selben frist/ mit bitterlichen swertes slegen/ mich ûz mînem rehte wegen/ und von dem criege trîben./ Brâbant muoz mir belîben,/
KvWSchwanr 711 an brieve lieze ich unde züge/ vil harte ungerne mîniu reht:/ man schrîbet an ein permint sleht/ swes man geruochet unde
KvWSchwanr 724 zîten/ die sigenunft ervehte, / der habe daz lant ze rehte/ daz dâ Brâbant heizet/ und uns ze strîte reizet’./
KvWSchwanr 1049 varwe stücken / dô für sich kunde drücken/ nâch ritterlichem rehte./ sîn halbez teil strîfehte/ von zobel und von golde was,/
KvWSchwanr 1301 ich sî, / daz ich dan ledec unde frî/ mit rehte müeze werden,/ und daz ich ûf der erden/ mich scheide
KvWSchwanr 1432 unser kint/ hernâch umb ir geslehte,/ so enkunnen si ze rehte/ bescheiden noch bediuten,/ von welher hande liuten/ ir quæmet her
KvWTurn 285 ritter an sich züge./ Nu si geteilet âne trüge/ ze rehte wurden under in,/ dô kêrten sâ ze hûse hin/ die
KvWTurn 401 von zweier varwe stücken/ für sich begunde drücken/ nâch ritterlichem rehte./ sîn halbez teil strîfehte/ von zobel und von golde was;/
KvWTurn 483 vîentlich./ der het darîn gestrecket sich/ vil gar nâch sîme rehte;/ rôt unde wîz strîfehte/ was er von hermîn und von
KvWTurn 549 dûhten./ ûf sîme schilte erlûhten/ vier stücke, als im daz reht gebôt:/ zwei wâren wîz, zwei wâren rôt,/ und liezen sich
KvWTurn 593 grâfschefte wielt,/ mit lobe sîne stat behielt/ und sîner edelkeite reht./ blanc unde rôt schâchzabeleht/ wart sîn glanzer schilt gesehen./ ein
Lanc 10, 13 haben im unrecht gethan, wir wollen des vor uch zu recht stan, und han wir off dheynen der uwern icht zu
Lanc 10, 25 das mir hie keyn unrecht geschee; wann haltent mich zu recht als ir gelobet hant, ob ich uff keynen uwern man
Lanc 10, 26 han oder er off mich, das ir uns beyde zu recht haltent!’ Da sprach Claudas, das wolt er gern thun. //‘Herre
Lanc 10, 28 er gern thun. //‘Herre richter, nu bitt ich uch durch rechtes willen das ir mich haltent zu recht und riechtent mir
Lanc 10, 29 ich uch durch rechtes willen das ir mich haltent zu recht und riechtent mir von dem truchßessen der hie vor uch

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