Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rëht stN. (930 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gar./ daz hûs muoz kosten harte vil:/ swer êre ze rehte haben wil,/ der muoz deste dicker heime sîn:/ sô tuo | |
êren als ein guot kneht:/ nû hât ir des êrste reht/ daz sich iuwer êre/ breite unde mêre./ irte iuch etewenne | |
mac ich ze harnasche komen./ der troum hât mir mîn reht benomen:/ swie gar ich ein gebûre bin,/ ez turnieret al | |
daz uns der rise kume sô vruo,/ swenn ich mîn reht getuo/ daz ich im an gesige,/ ob ich vor im | |
ist ein unbescheiden man./ mich sterket vaste dar an/ iuwer reht und sîn hôchvart,/ daz diu ie sô grôz wart./ ern | |
gewer,/ und der ouch danne vehte/ sô gar wider dem rehte./ wan ez hât allez diz lant/ ir untriuwe wol erkant,/ | |
engegen im gân/ rîter unde knehte,/ die in nâch sînem rehte/ enpfiengen unde gruozten/ und im vil gerne buozten/ kumber unde | |
mir gewinnen/ swaz sî des mînen ruochet,/ swâ sîz ze rehte suochet:/ nimt sî mir dar über iht,/ dazn lâze ich | |
vor./ ez ist iu anders undersehen:/ iu sol hie iuwer reht geschehen,/ ê iu diu porte werde enspart./ man muoz iuch | |
guot/ sô wider sînen willen tuot,/ des lôn wirt von rehte kranc./ ern darf im niemer gesagen danc/ umb sînes rosses | |
kam er im nû ze trôste:/ deiswâr, des heter michel reht./ als schiere so im des tiuvels kneht/ sînen rücke kêrte,/ | |
in reit,/ vil tiure sî got bâten,/ als sî von rehte tâten,/ umbe ir herrn und umbe ir trôst,/ der sî | |
rîter und iuwer kneht?/ daz ist mîn wille und mîn reht./ ir hânt mich ofte gêret/ und ze guote gekêret/ mîn | |
mich sô bestüendent mê,/ zewâre ich sicherte iu ê./ von rehte sicher ich von diu.’/ ‘nein, herre geselle, ich sicher iu,’/ | |
in arbeit/ mîn unreht und sîn vrümekheit./ //Diu juncvrouwe hât rehtes niht/ vür die man mich hie vehten siht:/ ir swester | |
die man mich hie vehten siht:/ ir swester ist mit rehte hie./ sô half ouch got dem rehten ie:/ des wær | |
swie ich mit worten habe gevarn,/ sô sult ir iuwer reht bewarn,/ daz ir mir iht gewalt tuot.’/ er sprach ‘ich | |
gar her ze mir verlân:/ diu muoz ir teil ze rehte hân./ gehellen wir zwêne in ein/ (ez giht mîn neve | |
wander weste/ ir herze alsô veste/ an hertem gemüete,/ durch reht noch durch güete/ enhete sîz nimmer getân./ sî muose gewalt | |
tage/ ode beider zerinne/ ê ich die grôzen minne/ ze rehte umb iuch verschulden müge/ als ez dem dieneste tüge/ den | |
die ſint. die ir uorderen ſone erent. ſo ſi mit rehte tůn ſcolten. Ein uogil heizit caradriuſ. in$/ dem bůche deutronomio | |
schœnsten und die besten/ lobe ich dich, daz ist mîn reht, diu êre ist dîn./ //Doch ensoltu mirz niht senden,/ ich | |
ich in ir hulden var./ wils, ich tuon ir mannes reht:/ mîne hende valde ich ir;/ ruochet sîs, sô sol ich | |
nu wolte tegedingen,/ dem wolt ich des sagen danc./ für reht ich genâden ger./ wer möht überein uns bringen,/ frouwe Minne, | |
unde zallen stunden. si sol $s mir wol $s dur reht genædic sîn./ //Wer kan leit vertrîben? wer kan frô belîben? | |
diu sældebære./ wie wol ich daz bewære,/ kund ich ze rehte spehen!/ ir munt, ir kel und ouch ir liehten wangen/ | |
ze lützel und ze vil,/ wê dem der dâ ze rehte stât:/ mit schulde und âne schulde/ sîn guot er vor | |
roup unde brant ûf gotes vart,/ an valsche snel, an rehte laz,/ ân tugent adel, jugent ân rât,/ ân êre grôzez | |
scham unschuldic mite./ scham ist ein tugent, der sî zuo rehte kêret./ //Rîch arger man der schame sich des muot enheiner | |
ir huote sô werlîchen stât,/ si wert sich unprîses ze rehte als si sol;/ niuwan des einen dess an mir begât./ | |
//‘Sît ir dienstes mir bereit,/ tuot ir daz ûf lônes reht,/ sô lât mich erkennen daz,/ wie der dienest sî gestalt,/ | |
von wârheit sprechen ‘seht, daz ist ein wîp/ der von rehte dienet ritters lîp.’/ //Warnet iuch gar, junge und alde,/ gein | |
$s wol wol mich daz die wîsen/ müezen sî von rehte prîsen,/ daz si daz gedienet hât./ dâ von kumt mir | |
frô./ die heiz ich die ungemuoten:/ dest ir nam von rehte alsô./ wâfen über si immer mêre:/ sî verliesent mit ir | |
gewan./ sîst mir lieber dan mîn selbes lîp./ dest mîn reht: sî ist ein wîplîch wîp./ //Wol her alle, helfet singen/ | |
sant Stephan des hohzit wir heut begen, der ist von reht geeret da ze himel von den hiligen engeln und hie | |
do des heiligen brieſter ſant Severum, das er im ſin rechte gebe, b#;eichte vnd bůʒʒe vnd den heiligen gotes lichname cʒe | |
g#;ovten $t ſant Seuerum. Dar nach enphieng der erſtanden ſin rehte, bot ſine bihte vnd emphie ſine bůʒe vnd ſtarb dar | |
von dem heiligen geiſt, der iſt heilich vnd heiʒet von rehte der ware gotes ſvn. Et ecce Elizabeth cognata tua. Das | |
des heiligen geiſtes alſo geueſtenet hat, daʒ ſi [wol] von rehte heiʒent die p#;vome der heiligen chriſtenheit, wande ſi die mit | |
ob wir die in irer hohcʒit eren, als wir von reht ſullen, ſo iſt das michel rehte, das wir die groʒʒen | |
got genem ſint. Das iſt elich heirat, die da mit rehte lebent; das ſint auch die heiligen witiben, die nach ir | |
iſt. Do wirt diu reht chirchwei begangen, wann elliu diu rehte, diu man beget, do man ein chirchen wiht vnd geewiget, | |
lîbe ein ende hât/ sô der tôt an im sîn reht begât./ dâ von was diz ie mîn ger/ daz mîn | |
spîse was ze den zîten site/ und was der wercliute reht./ ‘Abacuc, gotes chneht’,/ sprach der engel wider in,/ ‘brinc disen | |
beruochen solden./ er sprach: ‘als ir si begrabet/ und allez reht begangen habet,/ sô belîbet dannoch hie/ zwô naht und bewachet | |
die wir dar zuo wellen,/ wir tragen als man von rehte sol/ unser viere die bâre wol./ swaz unser dannoch mêre | |
mir bejehen/ und lât mich hœren iuwern rât,/ sît menschen reht begangen hât/ mîn liebiu muoter, waz ich nuo/ mit ir | |
den site/ als ez danne under den liuten stât/ ze rehte haltet unde lât,/ der ist gote und der werlde wert./ | |
hât gegeben,/ daz ist êlicher hîrât./ swelh sæliger den ze rehte hât,/ der ist hie und dort genesen./ genuoge wænent daz | |
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