Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rëht stN. (930 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SpitEich 17, 9 man si meiden an allen dingen, as ez hat geschribens reht. //So ain brvder oder ain swester ainen brvder oder ain
SSpAug 93, 7 //Drîer hande reht behielten $t die Sahsen wider künic Karles willen. Daz swæbische
SSpAug 93, 10 behielten $t die Sahsen wider künic Karles willen. Daz swæbische reht durch die wîpheit. //Und daz ander: swaz der man vor
SSpAug 94, 13 die urteile behabt. Darzuo behielten $t si alle ir alte reht, swâ ez wider der cristenlîchen ê unde wider dem gelauben
StatDtOrd 30,16 ouch lûte, wîp unde man, knehte unde dirnen, zu êwelicheme rehte besizzen. 3. Von der vrîheite unde reht zu nemene unde
StatDtOrd 30,17 dirnen, zu êwelicheme rehte besizzen. 3. Von der vrîheite unde reht zu nemene unde zu tûne den lûten. /Sô ein iegelich
StatDtOrd 30,27 sôgetân schirm der ecclesien dekeine wîs niht wil wider deme rehte sîn, sô setzen wir daz zu behaltene, daz die brûdere
StatDtOrd 55,21 von eineme anderen wirt endecket, darumme sal man in von rehte deste swêrlicher bûzen. Ist ouch die schult sô grôz, sô
StatDtOrd 78,24 die dâ geschiht, iht blîbe ungerochen, sô sezze wir nâch rehte, daz umbe die schult, die ein brûder hat getân, sie
StatDtOrd 94, 2 geschehe unde swâ sî daran schuldig werden, daz sie von rehte an deme iungesten tage des rede solden geben. 5. Von
StatDtOrd 99,16 nôt niht sule varen von dem heiligen lande. /Von dem rehte der heilsamen gesezzede, sô ensol dikein meister vurbaz uber mer
StatDtOrd 115,12 meistere sal man sîne cost, darnâch er des bedarf, von rehte mêren, wenne von gesten unde von armen lûten sich ofte
StRAugsb 7, 18 er verspilt hat. Von der pfaffen dinstlut die nit zum reht wollen stan. Der $t dem andern sin vihe trett mit
StRAugsb 29, 1 swer daz danne kau28 fet der git dem zolner sin reht davon also daz der zins kumet selbe fůnfte den er
StRAugsb 47, 8 daz er des holzes iht appraeche, so sol man sin reht drumbe naemen, oder man muz in uberchomen $t selb dritte
StRAugsb 57, 3 wundete, daz sol man eime vogte buzzen als in sime rehte geschriben stat. #.! 11. Lit ein iude bi einer cristenin,
StRAugsb 57, 12 man in beziugen als reht ist, oder man sol sin reht darumbe naemen. #.! 13. Swaz ein iude vleisches sleht, ez
StRAugsb 60, 1 als lange er daz versitzet unde daz der herre mit rehte dar bringen mak des ist er im schuldik. #.! 6.
StRAugsb 60, 18 hofrihten geben unde sol von im schaiden nah des dorfes rehte. Wurde er im da ihtes schuldik mit rehter reitunge, da
StRAugsb 74, 7 ist, so gehöret chain fürzock $t derzu noch gehöret chain reht wider, ez gande sin lip oder an gut, noch chain
StRAugsb 201, 17 uz gaeben an der strazze, unde git dem burggrafen sin reht als davor geschrieben stat. Bringet aber ein gast oel her,
StrKD 4, 66 ich danne ouch immer kneht,/ so gebe man mir gebouren reht/ und tete minem sun alsam:/ daz wurde ein houbthafte scham/
StrKD 6, 134 ein so wol gemutes,/ daz nieman sol versprechen,/ ern welle daz recht brechen./ ez hat rosses tugent garwe;/ ezn gelte denne der
StrKD 32, 186 so ^+mage er michel wirs gevarn./ ieglich man sol sin reht bewarn!/ Daz ist ieslicher catzen můt:/ sehe si vor ir
StrKD 86, 157 wil si, daz in dunche gůt./ swelch wip behaltet daz reht,/ da muz der herre wesen chneht,/ und wirt der chneht
StrKD 92, 142 der kunich ^+sprac: #.,so wis mir bi!/ swas des steines reht si,/ da hilf mir flizechlichen zů,/ daz ich im also
StrKD 161, 21 diu was gestalt und getan,/ als ein tivel sol ze rehte;/ diu half dem gůten chnehte/ sin leit valschliche chlagen./ si
SüklU 6 aller der sundeclicher dethe,/ di ich mit werken oder mit rethen/ i en werlte gefrumede,/ sinth ich sunde gehugede./ ich geben
SüklV 259 gewunnen/ an deme diuvele sin veste./ aller magde beste,/ von rehte man dich bitten scol;/ mit dir der Adames val/ wart
SüklV 329 ouch urteilen sol,/ den minen freislichen val/ sol bringen ze rehte./ nu hilf dinem chnehte/ durch dinen heiligen tot;/ des ist
SüklV 524 ich niht ze bihte/ nie so lutterlichen,/ so ich von rehte solde;/ swenne ich aver denne wolde/ die maze iemer iht
Tannh 3, 27 wol tschantieren,/ die nachtegal toubieren./ alda muost ich parlieren/ ze rehte, wie mir waere:/ ich was an alle swaere./ /Ein riviere
Tannh 6, 86 vergaeb sin milter muot/ und taet ez willeclichen./ /Fride und reht ist uz gesant/ von im uf sine straze./ der junge
Tannh 11, 46 Stet hoher, lat slichen/ die schoenen! der sol man ze rehte entwichen./ waz kan ir gelichen?/ des waene ich niht daz
Tannh 12, 6 gefüeget so, daz ich muoz dem entwichen,/ der e von rehte mir entweich, den laze ich für mich slichen./ si sint
Tr 750 unde muot!/ und iu sî grôze genigen,/ und aber des rehtes unverzigen,/ des ich an iuch ze redene hân.’/ ’ach süeze,
Tr 824 rehte in ein/ mit ir gedanken undernomen./ dâ was wol reht ze rehte komen:/ si lag ouch ime ze herzen/ mit
Tr 824 ein/ mit ir gedanken undernomen./ dâ was wol reht ze rehte komen:/ si lag ouch ime ze herzen/ mit dem selben
Tr 1707 zuo/ wan eine, daz man umbe in tuo/ als mit rehte umb einen tôten man./ dân ist doch nu niht anders
Tr 2639 ir hüete unde ir beingewant/ daz stuont wol nâch ir rehte./ die selben gotes knehte/ die truogen an ir schenkelen/ lînhosen,
Tr 2901 beidiu sîniu hufbein,/ besunder niht wan beide in ein./ ir reht er ouch den beiden liez,/ den brâten, dâ der rucke
Tr 3057 wol,/ wie man den hirz prîsanten sol:/ prîsantet in ze rehte!’/ den meister und die knehte/ die nam aber dô wunder,/
Tr 3595 begunden herze und ôren/ tumben unde tôren/ und ûz ir rehte wanken;/ dâ wurden gedanken/ in maneger wîse vür brâht./ dâ
Tr 4011 dar zuo was er sô wetervar,/ als alle die von rehte sint,/ den hunger, vrost, sunne unde wint/ ir varwe und
Tr 4517 bescheiden,/ daz ietwederre besunder/ sîner ger hier under/ und sînes rehtes wielte,/ sô daz Rûal behielte/ die mâze an dem guote/
Tr 4543 muot in sin;/ hie mite behieltens under in/ //Tristan sîn reht an muote,/ //Rûal die mâze an guote,/ daz ir ietwederer
Tr 4546 guote,/ daz ir ietwederer an der stete/ niht wider sînem rehte tete./ sus greif Rûal und Tristan/ ir dinc bescheidenlîchen an,/
Tr 4635 rehtem muote./ swer guote rede ze guote/ und ouch ze rehte kan verstân,/ der muoz dem Ouwære lân/ sîn schapel und
Tr 4846 man sprichet nu sô rehte wol,/ daz ich von grôzem rehte sol/ mîner worte nemen war/ und sehen, dazs alsô sîn
Tr 5301 sînes vîendes hant,/ durch daz er sînes vater lant/ mit rehte hæte deste baz./ diz sprach er unde tet ouch daz:/

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