Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rëht stN. (930 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
man si meiden an allen dingen, as ez hat geschribens reht. //So ain brvder oder ain swester ainen brvder oder ain | |
//Drîer hande reht behielten $t die Sahsen wider künic Karles willen. Daz swæbische | |
behielten $t die Sahsen wider künic Karles willen. Daz swæbische reht durch die wîpheit. //Und daz ander: swaz der man vor | |
die urteile behabt. Darzuo behielten $t si alle ir alte reht, swâ ez wider der cristenlîchen ê unde wider dem gelauben | |
ouch lûte, wîp unde man, knehte unde dirnen, zu êwelicheme rehte besizzen. 3. Von der vrîheite unde reht zu nemene unde | |
dirnen, zu êwelicheme rehte besizzen. 3. Von der vrîheite unde reht zu nemene unde zu tûne den lûten. /Sô ein iegelich | |
sôgetân schirm der ecclesien dekeine wîs niht wil wider deme rehte sîn, sô setzen wir daz zu behaltene, daz die brûdere | |
von eineme anderen wirt endecket, darumme sal man in von rehte deste swêrlicher bûzen. Ist ouch die schult sô grôz, sô | |
die dâ geschiht, iht blîbe ungerochen, sô sezze wir nâch rehte, daz umbe die schult, die ein brûder hat getân, sie | |
geschehe unde swâ sî daran schuldig werden, daz sie von rehte an deme iungesten tage des rede solden geben. 5. Von | |
nôt niht sule varen von dem heiligen lande. /Von dem rehte der heilsamen gesezzede, sô ensol dikein meister vurbaz uber mer | |
meistere sal man sîne cost, darnâch er des bedarf, von rehte mêren, wenne von gesten unde von armen lûten sich ofte | |
er verspilt hat. Von der pfaffen dinstlut die nit zum reht wollen stan. Der $t dem andern sin vihe trett mit | |
swer daz danne kau28 fet der git dem zolner sin reht davon also daz der zins kumet selbe fůnfte den er | |
daz er des holzes iht appraeche, so sol man sin reht drumbe naemen, oder man muz in uberchomen $t selb dritte | |
wundete, daz sol man eime vogte buzzen als in sime rehte geschriben stat. #.! 11. Lit ein iude bi einer cristenin, | |
man in beziugen als reht ist, oder man sol sin reht darumbe naemen. #.! 13. Swaz ein iude vleisches sleht, ez | |
als lange er daz versitzet unde daz der herre mit rehte dar bringen mak des ist er im schuldik. #.! 6. | |
hofrihten geben unde sol von im schaiden nah des dorfes rehte. Wurde er im da ihtes schuldik mit rehter reitunge, da | |
ist, so gehöret chain fürzock $t derzu noch gehöret chain reht wider, ez gande sin lip oder an gut, noch chain | |
uz gaeben an der strazze, unde git dem burggrafen sin reht als davor geschrieben stat. Bringet aber ein gast oel her, | |
ich danne ouch immer kneht,/ so gebe man mir gebouren reht/ und tete minem sun alsam:/ daz wurde ein houbthafte scham/ | |
ein so wol gemutes,/ daz nieman sol versprechen,/ ern welle daz recht brechen./ ez hat rosses tugent garwe;/ ezn gelte denne der | |
so ^+mage er michel wirs gevarn./ ieglich man sol sin reht bewarn!/ Daz ist ieslicher catzen můt:/ sehe si vor ir | |
wil si, daz in dunche gůt./ swelch wip behaltet daz reht,/ da muz der herre wesen chneht,/ und wirt der chneht | |
der kunich ^+sprac: #.,so wis mir bi!/ swas des steines reht si,/ da hilf mir flizechlichen zů,/ daz ich im also | |
diu was gestalt und getan,/ als ein tivel sol ze rehte;/ diu half dem gůten chnehte/ sin leit valschliche chlagen./ si | |
aller der sundeclicher dethe,/ di ich mit werken oder mit rethen/ i en werlte gefrumede,/ sinth ich sunde gehugede./ ich geben | |
gewunnen/ an deme diuvele sin veste./ aller magde beste,/ von rehte man dich bitten scol;/ mit dir der Adames val/ wart | |
ouch urteilen sol,/ den minen freislichen val/ sol bringen ze rehte./ nu hilf dinem chnehte/ durch dinen heiligen tot;/ des ist | |
ich niht ze bihte/ nie so lutterlichen,/ so ich von rehte solde;/ swenne ich aver denne wolde/ die maze iemer iht | |
wol tschantieren,/ die nachtegal toubieren./ alda muost ich parlieren/ ze rehte, wie mir waere:/ ich was an alle swaere./ /Ein riviere | |
vergaeb sin milter muot/ und taet ez willeclichen./ /Fride und reht ist uz gesant/ von im uf sine straze./ der junge | |
Stet hoher, lat slichen/ die schoenen! der sol man ze rehte entwichen./ waz kan ir gelichen?/ des waene ich niht daz | |
gefüeget so, daz ich muoz dem entwichen,/ der e von rehte mir entweich, den laze ich für mich slichen./ si sint | |
unde muot!/ und iu sî grôze genigen,/ und aber des rehtes unverzigen,/ des ich an iuch ze redene hân.’/ ’ach süeze, | |
rehte in ein/ mit ir gedanken undernomen./ dâ was wol reht ze rehte komen:/ si lag ouch ime ze herzen/ mit | |
ein/ mit ir gedanken undernomen./ dâ was wol reht ze rehte komen:/ si lag ouch ime ze herzen/ mit dem selben | |
zuo/ wan eine, daz man umbe in tuo/ als mit rehte umb einen tôten man./ dân ist doch nu niht anders | |
ir hüete unde ir beingewant/ daz stuont wol nâch ir rehte./ die selben gotes knehte/ die truogen an ir schenkelen/ lînhosen, | |
beidiu sîniu hufbein,/ besunder niht wan beide in ein./ ir reht er ouch den beiden liez,/ den brâten, dâ der rucke | |
wol,/ wie man den hirz prîsanten sol:/ prîsantet in ze rehte!’/ den meister und die knehte/ die nam aber dô wunder,/ | |
begunden herze und ôren/ tumben unde tôren/ und ûz ir rehte wanken;/ dâ wurden gedanken/ in maneger wîse vür brâht./ dâ | |
dar zuo was er sô wetervar,/ als alle die von rehte sint,/ den hunger, vrost, sunne unde wint/ ir varwe und | |
bescheiden,/ daz ietwederre besunder/ sîner ger hier under/ und sînes rehtes wielte,/ sô daz Rûal behielte/ die mâze an dem guote/ | |
muot in sin;/ hie mite behieltens under in/ //Tristan sîn reht an muote,/ //Rûal die mâze an guote,/ daz ir ietwederer | |
guote,/ daz ir ietwederer an der stete/ niht wider sînem rehte tete./ sus greif Rûal und Tristan/ ir dinc bescheidenlîchen an,/ | |
rehtem muote./ swer guote rede ze guote/ und ouch ze rehte kan verstân,/ der muoz dem Ouwære lân/ sîn schapel und | |
man sprichet nu sô rehte wol,/ daz ich von grôzem rehte sol/ mîner worte nemen war/ und sehen, dazs alsô sîn | |
sînes vîendes hant,/ durch daz er sînes vater lant/ mit rehte hæte deste baz./ diz sprach er unde tet ouch daz:/ | |
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