Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
obe prp_adv (2226 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.
vnd ſo getan des tiufels dieniſtes vnd pat den pabeſt, ob es deheine wiſe werden m#;eohte mit der hilfe des almehten | |
ſime gewalt elliu diu chriſtenheit geret were. Si ſprach #;voch, ob ſi den tach begiengen durch die ſigenuft Auguſti, ſo ſolten | |
ein peʒʒer trinchen emphiengen: vnſeres herren lichnamen vnd ſin plůt. Ob ſi ê an dem leibe gefůret wurden mit der wirtſchefte, | |
#;voch en almitten vnter den p#;vomen æin p#;vom, der was ob den anderen allen. Der p#;vom, der hieʒ ein p#;vom des | |
heiligen engel f#;eur das antluʒ des almehtigen gotes chomen ſint, ob wir die in irer hohcʒit eren, als wir von reht | |
dem mer was, do ſprach er ʒv vnſerm herren: #.,Herre, ob du eʒ ſiſte, ſo haiʒ mich vf dem waʒʒer hin | |
nu wir ſi loben vnd eren, nu wir das wiʒʒen, ob wir ir ler behalten, das wir denne vil gewiſlichen die | |
noten vnd der martyr, die ſi liten, – vnd dennoch, ob dehain not groʒʒer wære, die heten ſi gern durc in | |
werlte waren, do geraiten ſi ſich, ſwenne ir gemahel chome, ob er vmb mitte naht chom, das ſi mit iren lieht vaʒʒen | |
vns gewerren mack an dem leib vnd an der ſele, ob wirs innenchlichen vnd mit rehten riwen got chlagen. Da ſullen | |
innenchlichem hercʒen. Hie wirt der ſund#;ear alle ſin ſunde an, ob erʒ vordert ʒe gotte mit warer riwe vnd mit lůtter | |
diu ta#;euffe ſtoʒʒet, man belůht iʒ, ſo man diu ta#;euf chercʒen ob im prennet, man chreſemt eʒ, als ir wol geſehen habt, | |
hat, daʒ er ſin haimlich weſen wil haben mit im, ob erʒ niht verwurchet. Die weil er in diſem leib iſt, | |
valant: #.,[Ia, wænſtv des, daz dv von dem obeze ſtvrbiſt, ob dv daz æzeſt?] Nequaquam moriemini. Nain d%>i, [#.’ſprach er,#.,] daz | |
mit ir vberm#;ovte. Daz ſ%,vlt [aver] ir nv wider gewinnen, ob got wil, mit aller ſlahte gehorſam [vnde] mit aller g#;ovtæte, | |
ouwe/ mit gezelden tûren wîte bedact,/ vil banier hôhe den obe gestact:/ dirre Vênus die gotin/ het gesniten in die sîn,/ | |
gestalt n#;eutz und gemachsam. Die dritte sach ist notd#;eurft. Wanne ob der himel ain ander gestalt het, daz er drieket wer | |
neher wanne daz ander, und aller maist daz st#;euk, daz ob unserm haubt wer. So volgt darnach, daz ain stern an | |
der schat geleichs under iren f#;euzzen, so deu sunn geleichs ob iren haubten ist. Aber so deu sunne ist in den | |
geleicheu tail, so lezt ir augenender ain halptail des tyrkraizs ob im und daz ander halptail under im. Und davon, so | |
und ist ain gemain scheingeprech $t #;euber al daz ertreich, ob daz ist, daz der mon in dez drakken haubt ist | |
ain sunder scheingeprech des monen auf ainem st#;eukke dez ertreiches, ob der mon nahent den selben steten und doch niht darinne | |
brunnen küele,/ des harte wünneclicher bach/ wol kerne hiute müele./ ob ime stuont ein schœnez dach,/ darunder ein gestüele/ gesetzet, daz | |
wît./ wîbes künne/ wünne $s kan gemêren,/ |
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sîme glaste/ gît endelôser wunne schîn./ /Almehtec schepfer, den ich ob den küngen allen prîse,/ du bist ein brûner jungelinc und | |
ich an rîchtuom und an lobe/ sweim allen werden frouwen obe.’/ Pallas der rede antwürte bôt./ ûʒ einem liehten munde rôt/ | |
valken ougen./ dâ stuonden âne lougen/ zwô smale brûne brâwen obe;/ stirn unde nase wol ze lobe/ wâren im dâ bî | |
hiute gar./ daʒ bilde zweiger hande var/ schein dâ beid ob und under./ daʒ fremde, wilde wunder/ het oben eines menschen | |
dô viel ûf in der kempfe balt./ er lac im obe mit gewalt/ und vrevelichen ûf dem plân./ der val het | |
hân,/ sô was der selbe küene degen/ vil starken risen ob gelegen/ mit hôher manneskrefte./ er hete an ritterschefte/ rîlîchiu dinc | |
den serpant/ und die pfarren übersigen./ sîn tugent lât iu obeligen/ an strîte in allenthalben./ ouch wil ich eine salben/ iu | |
in herzeleide werden grâ./ hey, swester mîn Es% |
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an êren unde an lobe/ fuor ie den besten frouwen obe/ und muoʒ ouch ob in iemer varen/ gelîch dem wilden | |
tuon sich under an ir lobe./ Helêne vert in allen obe/ an êren unde an werdekeit;/ Helêne ir aller spiegel treit,/ | |
tât,/ wan iuwer lîp gelegen hât/ mit sigenuft den worten obe,/ diu gesprach ie von dem lobe,/ daʒ an iu wart | |
si für sînen schœnen sal/ gewâpent quæmen überal,/ swenn er ob tische sæze,/ und ein gestürme ræze/ mit strîte erhüeben an | |
er geblüemet wart mit lobe:/ iedoch sô fuor in allen obe/ Rîchart an sîner werdekeit./ swaz er mit sîner hant erstreit/ | |
dar an er âventiure vant/ von der minne geschriben./ dar obe hæte er dô vertriben/ den tag unz ûf die vesperzît;/ | |
er uch zu hilff stand in dißen vierczig tagen; und ob er uch nit wil helffen, gebent mir die burgk uff | |
dem konig Artus, und er gitt mir frist vierczig tag, ob er mir nicht wol helffen in den vierczig tagen, das | |
enterbniß. Ich hoffen das ich yn me soll erbarmen, dann ob ich da nit enwere, als er mich daselbs siecht. Sante | |
er von sym pferd und ging den berg oben schauwen ob er von dannen kúnde syn burgk gesehen, die er mynnete | |
stan warten was das volck schaffen wolt da ußen, und ob ymant die porte off thete geyn yn. Aber des was | |
geschrey so groß under yn, ach herre got von hymmel, ob es hett gedůnret, man enkunde in der burg nit hann | |
eren.’ //Denselben tag sprach Claudas zu im und fragt yn ob er den thorn wolt hiengeben $t oder behalten. ‘Herre’, sprach | |
uns helffen des rechten gegen allen lúten, off solch vorworte, ob dheyn man uff uns clage, wir haben im unrecht gethan, | |
geschee; wann haltent mich zu recht als ir gelobet hant, ob ich uff keynen uwern man icht zu fordern han oder | |
wann myn hercz, das mich meystert, sagt mir also, und ob gott wil, ich wil es auch also vollenbringen nach myner | |
und so freyßsam das ich ir dheyne zal enweiß. Und ob der lip hatt mißsethan uff ertrich, da nymant on sunde | |
ebtißinn sere weynen und sprach: ‘Durch gott, frauw, sagent mir ob irs sint myn frauw die koniginne!’ Da viel die koniginne | |
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