Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

obe prp_adv (2226 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb.  

KLD:GvN 1: 1,10 diu liebe nahtegal./ wê, waz klage ich tumber vogel swære?/ obe eht ich der lieben liep in rehter liebe wære, son
KLD:GvN 1: 3, 9 leiden/ der vil valschen wîbe lîp./ mîn herze stüende hô, ob mir der vil guoten einiu bræhte/ mit ir güete hôhen
KLD:GvN 1: 4, 5 ich holt der guoten bin/ mit stæte ân allen wanc./ obe ich des geniezen sol,/ sô möht iuch verdriezen daz si
KLD:GvN 2: 1, 3 //Sumer, dîner fröidebernden wunne fröit sich manges senden herzen muot./ ob diu nahtegal iht singen kunne/ gein des wunneclîchen meien bluot?
KLD:GvN 2: 5, 5 mit ir handen,/ sît si treit sô helferîche hant./ frouwe ob allen frouwen mîn, wendet mînen senden pîn;/ durch iuwer zuht
KLD:GvN 3: 3, 5 erbarmen daz mich diu vil wolgetâne/ hât geheizen hinnân für,/ obe iuch daz durh niht enmüete/ wan daz man mich siht
KLD:GvN 3: 3,12 tôt./ hinnân für, daz wort mich sendet/ in den tôt, ob ez niht wendet ir munt gar durliuhtic rôt./ //Ich gesach
KLD:GvN 4: 4, 5 ein rôter munt des ich noch nie vergaz./ minnenclîch gelinge,/ obe ich daz dâ funde,/ sône kunde mir ûf erde niemer
KLD:GvN 7: 2, 4 an mir iuwer frîgez eigen. wie zimt wîbes güete daz, ob ich in senden sorgen sus verdirbe?/ liebiu frouwe, ich hân
KLD:GvN 7: 2, 7 kinde:/ des lât mich geniezen; seht, sô wirde ich fröiderîche./ obe des niht geschiht, sô muoz mîn spilndiu fröide ein ende
KLD:GvN 7: 3, 4 ich die guoten daz si lâze mir gelingen./ süeziu Minne, ob daz geschiht, dar umbe ich dîne werden tugende prîse,/ Minne,
KLD:GvN 7: 3, 7 meine./ Minne, hilf daz mir diu hêre trœste mîn gemüete. obe des niht geschiht, sô wirt mir sender sorgen niemer rât./
KLD:GvN 7: 4, 4 du herzeliep an mir erzeigen?/ nû waz treit dich für, ob ich nâch der vil herzelieben lieben stirbe? Minne, ich muoz
KLD:GvN 7: 4, 5 nâch der vil herzelieben lieben stirbe? Minne, ich muoz verderben, obe ich niht die fröide vinde./ ach dur got, vil sælic
KLD:GvN 9: 3, 8 strâle in daz sende herze schôz,/ dast diu unverheilet wunde./ obe ir trôst mir die verbunde/ mit ir rôsevarwen munde,/ wê,
KLD:GvN 10: 2, 5 in liebe fröide mêret?/ der hât himelrîche hie ûf erden, obe er sich gein liebe wol versinnet/ unde in liep in
KLD:GvN 14: 2,15 minnenclîchiu Minne,/ getrœste mîne sinne, sît ich nâch liebe brinne./ ob ich den trôst gewinne,/ der tac $s mir mac $s
KLD:GvN 15: 2, 4 sô müeste ich von den süezen fröiden sende sorge lân./ ob ich den trôst dâ funde/ dâ von mîn leit verswunde,/
KLD:GvN 16: 3, 1 büezen. nû durch waz $s tuot sie mir alse wê?/ //Obe ir rôter munt mir gunde daz sîn kus die nôt
KLD:GvN 18: 2, 6 ein teil ze swære./ in den sorgen muoz ich ringen./ ob si dan niht fröide birt/ mir vil sældelôsen man,/ sô
KLD:GvN 18: 2,10 ich an dem lîbe. ist daz ich unfrô belîbe,/ râtet obe ich fürbaz man./ //Minne, heile mîne wunden die ich dulde
KLD:GvN 20: 2,21 rœter danne ein bluot. eyâ, Minne wunde,/ du machest ungemuot./ obe dîn trôst mir gunde/ daz mir ein kus die bunde,
KLD:GvN 20: 4,10 haz./ síest m%\ir ze swære:/ dâ von ich trûric gân./ ob ich sinnic wære, des solte ich mich erlân./ minneclîchez mære/
KLD:GvN 21: 4, 1 iuwer hulde,/ wan ez muoz doch an iu eine stân./ //Obe ir trôst mir gunde daz ein kus die nôt enbunde/
KLD:GvN 29: 2, 6 stêt, si heile mich./ dâ von mich ein wort enbunde, ob si spræche ûz rôtem munde/ ‘trûtgeselle, est lônes zît, fröi
KLD:GvN 32: 4, 4 lande?/ rande $s ich tûsent mîle, ez wær bewendet wol,/ obe ich des genæme war war $s ich kêrte ûz minnebande./
KLD:GvN 32: 5, 4 rîchen $s maht du mich an fröiden, des ist zît./ ob mir daz dîn helfe erholt,/ holt $s bin ich dir
KLD:GvN 34: 4, 6 $s lieplîch nâhen, $s daz tuot wol, unde nâher baz, ob ichz mit hulden sprechen sol./ //Swaz ich her gesungen hân,
KLD:GvN 47: 4, 3 munde minneclîcher lachen unde grüezen?/ den kust ich vil gerne, ob sî mirs gunde,/ diu mir mînen kumber kan gebüezen. diu
KLD:GvN 48: 4, 1 die stênt noch unverbunden./ //Waz treit iuch für, frou Minne, ob ich verdirbe? waz hilfet ez iuch, süeziu sældebære? durch got,
KLD:GvN 48: 4, 4 doch verselt iu beiden./ waz treit iuch für, frou Minne, ob ich erstirbe?/ waz hilfet iuch mîn lange werndiu swære?/ mich
KLD:GvN 48: 4, 9 iu hân gedienet mange stunde./ hei kus von rôtem munde,/ ob mir dîn trôst des gunde/ daz mich diu liebe enbunde!/
KLD:GvN 48: 5, 7 in ir herzen unde ir sinne. daz schât mir niht: ob mich diu süeze reine/ wil meinen als ich meine/ si
KLD:Kzl 1: 1, 2 //Ich hab mich underwunden ze singen ob ich mac./ zê tihten trûwe ich vinden:/ des wîsent mich
KLD:Kzl 1: 2,13 gesigt./ sol ich den edel heizen/ der niender tugende pfligt?/ ob er mir durst niht büeze/ und ouch umb êr niht
KLD:Kzl 1: 5,10 iu wer si sint./ ir edelen tugende rîchen,/ ir merkent, ob ir munt,/ waz tôren ir gelîchen/ in disem liede sunt/
KLD:Kzl 2: 5, 5 mit tugende manger handen,/ des alter mac wol werden guot,/ ob er niht wirt ein zage/ sô daz er uberwinden/ sich
KLD:Kzl 2: 8, 3 mich des vrâget dur waz der gernden sî sô vil./ ob in des niht betrâget,/ dem wil ich tiuten, obe ichz
KLD:Kzl 2: 8, 4 vil./ ob in des niht betrâget,/ dem wil ich tiuten, obe ichz kan,/ wiez umb die gernden sî./ ein gernder man
KLD:Kzl 2: 9,12 van/ und aller sælden hort./ waz hulfe dar engegen mich/ ob ich wær sinnen rîche?/ in fünde niht daz wîben sich/
KLD:Kzl 2:11, 4 wâ daz stât/ und wie sich umbe weiget/ der himel, ob dem niht enist,/ des mir diu schrift vergiht./ klâr heizer
KLD:Kzl 3: 4, 1 lob swen man in rehter fuore siht./ //Waz solte erbermde, ob niender sundic mensche wære, waz solte ouch milte, het ieder
KLD:Kzl 16: 1,16 sint dîn ingesinde./ scham sich swer nû well edel sîn,/ ob er dirr aller einz an im niht vinde./ //Fênix ein
KLD:Kzl 16: 6, 5 vil:/ waz tuot iuch guotes bar?’/ des antwürt ich im, ob ich kan,/ dur waz ich guotes ofte enbir./ die herren
KLD:Kzl 16: 6,14 gar von dîner huote./ sus hât gelücke von mir pfliht:/ ob ich iht kan, waz sol mich daz genützen?/ mir sint
KLD:Kzl 16: 9, 1 tûsent pfunt/ ein grâwer roc und mehte er heilic machen./ //Ob himel künc, in himel vogt, gewaltic vürste in lüften gar,/
KLD:Kzl 16:10, 3 sunder vâr prîs ich, sît sî erkennen kan/ mit sinnen, ob ein rede sî/ gezæme und vollekomen,/ und ob si sî
KLD:Kzl 16:10, 5 mit sinnen, ob ein rede sî/ gezæme und vollekomen,/ und ob si sî valsch alder wâr,/ gezieret, ungezieret. dan/ si hât
KLD:Kzl 16:11, 1 uns lêret/ diu leste. alsô sint siben künste funden./ //Mâc, ob sich liebet dir mîn guot vil mêre danne diu mâcschaft,/
KLD:Kzl 16:11,14 wird dir sam dû bist mir./ nu merke ez rehte: ob du wærst selb niunde,/ ûf dich verkoufen stêt mîn gir./

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