Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mügen V. (5664 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 150, 1 daz selb tier, wie daz sei daz ez lang geleben müg under dem wazzer, doch zeucht ez den luft in sich
BdN 153, 14 als wir sehen an den mersnecken in den muscheln. nu möhst dû sprechen, ob daz härmlein auch ain maus wær? dar
BdN 154, 19 /Ovis ist ain schâf. die hirten versuochent, welhiu schâf geleben mügen über den winter, und sprengent eiskaltez wazzer auf ir aller
BdN 157, 10 wan als Plinius spricht, welhiu tier scharpf klâen habent, diu mügent niht oft gepern, dar umb, daz diu kindel in der
BdN 161, 7 und wenn die jäger si beraubt habent irr kindel, sô mügent in etswenn die jäger niht enpfliehen; dar umb werfent si
BdN 165, 4 werfent iriu kint auz den nesten wenn si nu gevliegen mügent, und wenne si volkumen sint, sô besorgent si sich nümmer,
BdN 166, 2 wüetreich, die mordent und tailent gotes freunt auf ertreich. iedoch mügent si si niht ertœten an der sêle, ob si si
BdN 166, 23 sein nest under seineu starken kinder, diu nu wol gerauben mügent, und mauzet sich dann reht als in ainer küelen zwischen
BdN 167, 4 seim nest hab, die haizent nides, und an der kraft müg er niht geprüeten. der adlar tailt andern vögeln seinen raup
BdN 168, 30 die gens airnt oft ân den ganzen, aber diu air mügent niht zuo vogeln werden, sam Aristotiles spricht und ander maister.
BdN 170, 15 wunder, ob si die müeter versmæhent, wenne si selber gerauben mügent. wenn der habich gekocht ist in rôsenöl, sô ist er
BdN 177, 1 verdreuzt mit in, daz si in niht genuog speis pringen mügent. etleich sprechent, daz die raben mit den snäbeln zuovâhen und
BdN 187, 34 wan die mag niemant vermeiden, der zuo got wil. auch maht dû Christum dem vogel wol geleichen mit seiner marter und
BdN 191, 24 sicher, daz si daz weter auf dem mer niht betwingen müg. die kränch habent oft ainen stain in irm magen, den
BdN 202, 8 kümt von vischen und von andern tiern. Pei den vogeln maht dû verstên die vesten rihter, die mit irem starken geriht
BdN 203, 2 stark worden sint und sô wol gevidert, daz si gefliegen mügent, sô speisent si vater und muoter und fristent ir leben
BdN 215, 23 oder an ainem flügel, alsô daz man si zehant gevâhen müg. mit der lugen betreuget si den menschen, unz er von
BdN 219, 32 die läut, die sich mêr an nement wan si volpringen mügent und beswærent sich mit fremden pürden, die si niht angehœrent.
BdN 224, 12 umb, daz der vogel seineu kinder gar liep hât. iedoch müg wir sprechen, daz strix oder ama der nahtvogel sei, der
BdN 226, 2 in sein krank augen, den ist ez hilfleich. diu turteltauben mügent niht wol gevliegen in dem wind, der von mittem tag
BdN 228, 18 alten, wan sô die alten vor alter niht mêr gesehen mügent, sô pringent die jungen ain kraut, daz ist von nâtûr
BdN 232, 34 sint und alsô unvernünftig, daz si neur kleineu dinch begreifen mügent. //VON DEM KUTSCHDRILLEN. /Cocodrillus haizt ain kutschdrill. daz ist ain
BdN 234, 9 wir auch an den frawen, daz si mêr vastens erleiden mügent wan die man, dar umb, daz si mêr fäuhter nâtûr
BdN 236, 33 sam Aristotiles spricht. daz hât gar ain wunderleich gestalt und mag gleich wol in dem mer und auf dem land. daz
BdN 239, 26 laider diu werlt vol über al. //VON DEM KLAGANT. /Nereides mügent klagant haizen. daz sint merwunder, an allem irm leib gar
BdN 240, 7 /Sirene sint merwunder gar wol gestimmet, sam Aristotiles spricht. die mügent ze däutsch merweip haizen, wan si habent oben von dem
BdN 244, 34 scharpfen mezzer die haut über al, daz der trôr herdurch müg, und leg in dann in ain clamer spiz, daz ist ain
BdN 247, 6 wazzer ob im, dar umb, daz man in iht gesehen müg, wan sô er sich nâch der praiten an daz ertreich
BdN 251, 17 man des grôzen wunders an dem vischel kain ander sach müg gehaben denn daz got ze verstên gibt in seinen crêatûren
BdN 252, 14 volgt im nâch, wan si sint paid grôz, dar umb mügent si sich niht verpergen in den grôzen wazzern. wenn si
BdN 253, 31 verstên ich die läut, die des gots wortes niht gehœren mügent, alsô daz ez in nütz sein an leib oder an
BdN 256, 11 krebz staindl zwischen die schaln, daz si sich niht zuo mügen tuon, und nagent dann der sneken flaisch. der sneken schaln
BdN 258, 17 gar pœs an irm leben sint, daz si nümmer gerainigt mügen werden mit dem feur und mit der lieb des hailigen
BdN 260, 36 aber man spricht, daz diu vergift dem menschen niht geschaden müg, si rüer denn sein pluot des êrsten. man spricht auch,
BdN 261, 33 daz der slangen aigenchait sei, daz si daz haupt gewegen müg ân den leichnamen. Rabanus spricht, all slangen habent trüebz gesiht
BdN 262, 18 gepunden werd, alsô daz si mit irr gift niht geschaden müg, und wirt auch dar umb mit den selben worten angesprochen,
BdN 262, 20 dester fridleicher vâh und daz man auz ir stirn genemen müg ainen edeln stain, der von nâtûr dâ wehset. aber si
BdN 264, 23 netz geweben und mag kain vergiftez tier dâ gewonen noch mügent die vogel dâ gesmaizen. und daz ist wâr: in welhem
BdN 269, 6 ist sô graussam den läuten, daz si ez niht erleiden mügent und daz si etswenn dâ von sterbent. wenn der track
BdN 273, 7 daz si dester paz durch des selben tiers maul geslupfen müg, und sô der cocodrill erwachet, sô verslint er die slangen.
BdN 276, 25 und dâ pei verstêt man, daz si lang zeit ungezzen mügent sein, und die selben art habent all slangen, daz si
BdN 282, 1 etleich derlai slangen, die flügel habent, alsô daz si gefliegen mügent. der slangen vergift ist sô gar kreftig in iren werken,
BdN 285, 16 muoter leib, sô paitent si niht, unz si her für komen mügent, si scharrent in der muoter und aufreizent si und koment
BdN 290, 12 veirtagen, wenn daz weter trüeb ist, daz si niht gearbaiten mügent. sô ez an den âbent gêt, sô prumment si in
BdN 326, 3 und schol den wol vermachen, daz ihts dar auz rauchs müg komen, und schol ain grôz feur umb die häfen machen.
BdN 352, 32 sô waich, daz man ez leiht mit der hant drucken müg war ain man well und müg ez sô lang geziehen,
BdN 352, 32 mit der hant drucken müg war ain man well und müg ez sô lang geziehen, alsô daz man ez durch ain
BdN 356, 3 daz verliesen der frawen gewonhait, wenn si der niht gehaben mügen, wider der prust siechtuom und wider ander krankhait der gelider,
BdN 362, 32 ist und klain, dar auf der fenix nistet, dar umb mügent die läut zuo dem paum niht komen und werfent daz
BdN 378, 28 paum, kräuter, gesmeid und stain der erd allermaist haben. nu maht dû frâgen zehant, seint diu dinch alleu der erd allermaist

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