Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mügen V. (5664 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 20, 19 mäuslein an den armen pei den elnpogen niht wunden geleiden mügen: werden si aber verwunt, sô stirbt der mensch. iedoch leidet
BdN 21, 31 ander vogel, dar umb, daz si ir ezzen von vern mügen gesehen, wan die vogel lebent neur raubens. //VON DEN PAINEN
BdN 22, 25 stark in den kinden, daz si daz kocht pluot weiz müg gemachen und in mark müg verkêrn. dar umb ist daz
BdN 22, 25 si daz kocht pluot weiz müg gemachen und in mark müg verkêrn. dar umb ist daz mark ain überflüzzichait des pluots,
BdN 27, 4 zweivelhaftig sint. Plinius spricht, daz der menschen herz niht verprant müg werden, die dâ sterbent von des herzen siehtagen, der dâ
BdN 27, 9 menschen herz, die dâ sterbent von wârer vergift, niht verprant mügen werden, und dar umb strâft der maister Vitellus den arzt,
BdN 28, 9 gekocht werd; auch dar umb, daz diu leber pluot gesenden müg allen andern glidern. wann sô daz ezzen nu gekocht ist
BdN 29, 26 lung lind sam ain padswamp, daz si den luft gevâhen müg; und wenn si den luft in sich zeucht, sô grœzt
BdN 30, 4 an ir selber, und dar umb dürst si wênig und mügent ungetrunken sein lange zeit, wan si klain nâtürleich hitz habent
BdN 30, 18 leber, dar umb, daz si den luft in sich gevazzen müg. Plinius spricht, der ein holz reib mit etleicher mervisch lungen,
BdN 35, 8 mêr sagen von den glidern, wan guot siten und zuht mahten ez niht geleiden in gemainer sprâch, daz si doch wol
BdN 41, 12 und wäzzrig und zerfliezent ir tropfen. von den zaichen allen maht dû wol erkennen, ob diu fraw mit ainem knäblein gê
BdN 42, 24 zaichen sehen, dû solt der zaichen samnen sô dû maist maht und vindest dû si widerwärtig gegen ainander, sô volg dem
BdN 53, 34 und daz si ir niht sô vil luftes zuo geziehen mügent sam ir nôt wær. /Daz ist diu lêr Rasis von
BdN 60, 5 mâls betrüebet si diu pœsen kranken augen, daz si niht mügen gesehen ir klârhait, daz sint die iren gedank und allen
BdN 60, 7 gedank und allen iren fleiz auf irdische wollüst legent, die mügent ir überflüzzig genâd und ir süez miltikait niht angesehen. ze
BdN 66, 26 und ist der erden aller næhst under allen sternen. iedoch mügen wir alle aigenchait des mônen besliezen mit zehen dingen, diu
BdN 69, 4 ez der luft mit seinr aigenchait sänftigt. des feures aigenchait müg wir kürzleichen begreifen mit aht dingen. daz êrst ist, daz
BdN 70, 21 ain klain wazzers geminnert wirt. /Die siben aigenchait des fewers mügen wir auch geleichen den werken des hailigen gaistes. daz êrst
BdN 74, 35 drei. von den allen well wir sagen sô wir kürzleichest mügen, wie daz sei, daz daz lateinisch puoch hie hinke. //VON
BdN 76, 20 allez pei kaiser Ludweiges zeiten, dem vierden seines namens. nu maht dû frâgen, war umb der stern streit bedäut und pluotvergiezen?
BdN 83, 29 und pluomen grüenent und zuonement, dar auf ez gevellt. dû maht sein zarthait prüefen dar an. nim ain gar rain leinen
BdN 90, 2 und wer den magen sterken well, daz er wol gekochen müg sein ezzen, der nem fünf pillulas, daz sint fünf kügellein,
BdN 90, 25 süez und gar lustig und zimleich in dem mund. nu maht dû frâgen, ob ez daz himelprôt sei, daz got dem
BdN 92, 1 slag mit den pleueln, ê wir den galm hœren. nu möhst dû sprechen: wir sehen oft plitzen ân den donr und
BdN 94, 16 leiht zæh gewesen, daz hât auch dar zuo geholfen. /Nu maht dû frâgen, seind der dunst, dar auz der donr und
BdN 94, 21 niht sô grôz ist, daz si starken vesten rauch aufgeheben müg sam zuo dem donr gehœrt, und mag in auch sô
BdN 99, 5 spiegel rain, daz si der sunnen schein in sich genemen mügen. sô ist der vinstern wolken hinder dem riseln nôt, dar
BdN 99, 11 stên gegen den spiegeln, daz die spiegel ir ebenpild genemen mügen, und diu swarzen wolken hinder den spiegeln werfent der sunnen
BdN 100, 6 varb an der selben stat liehter, wan die grôzen spiegel mügent der sunnen lieht paz genemen in seinr aigen form wan
BdN 101, 2 läut wonent und andreu tier, die ân luft niht geleben mügent. daz grôz mer, daz daz ertreich umbfleuzet, haizt ze latein
BdN 102, 18 der Rein, und der Roden und andreu wazzer. dâ von maht dû wundern, wâ von daz mer niht allzeit merkleichen wahs.
BdN 107, 29 dünst alsô vil wirt, daz si niht dar inne beleiben mügent; sô stôzent si umb und umb an die wend und
BdN 108, 4 prechent mit gewalt und werfent ainen perg auf den andern. mügent aber si niht auz geprechen, zehant sô schütelnt si doch
BdN 113, 15 den dunst haltet und besleuzt, daz er niht auz geslahen müg. daz vierd ist, daz der dunst oft sô kranch ist,
BdN 114, 22 versenkent in dem üppigen unstæten mer diser armen werlt: die mügent ir hert vernunft niht erhœhen noch gewaichen zuo gaistleichen dingen,
BdN 118, 36 und ir ezzen zwir maln, daz ez ir mag gekochen müg, sam diu rinder, die hirz und den geleicheu tier. wizz
BdN 121, 21 wan si sêrent dem næchsten seinen leip, aber der sêl mügent si niht geschaden. die mügent wol grimmen die weil si
BdN 121, 22 seinen leip, aber der sêl mügent si niht geschaden. die mügent wol grimmen die weil si lebent, aber nâch dem tod
BdN 126, 3 sint stumpf und swarz. manig sprechent, daz die hund niht mügen beleiben ân die menschen, und daz si töbig werden, sei,
BdN 129, 32 mit ainem kraut vor der gepurt, daz si dester leihticleicher mügen gepern. Solînus spricht, daz die hinden gepern kälbel, der hüetent
BdN 132, 26 tier kümt von ainer hundsmuoter und von aim wolf. /Nu möhstû sprechen zuo mir: dû nennest mir vil tier mit kriechischen
BdN 133, 18 der jäger jagt und ez verhoffet, daz ez niht enpfliehen müg, sô samnet ez den mist in seinem leib und twingt
BdN 135, 1 si gegen der sunnen aufganch und springent sô si maist mügent, und tuont daz oft. der elephant wirt haimleich mit marter
BdN 135, 23 von seiner haut. si lebent von nâtûr driuhundert jâr. si mügent gar wênig kelten geleiden. Jacobus spricht, daz ir pain gar
BdN 136, 8 auch, daz der elephant in der jugent seiniu knie gepiegen müg, aber in dem alter niht, wan si erstorrent. alsô mügent
BdN 136, 9 müg, aber in dem alter niht, wan si erstorrent. alsô mügent die jungen pfaffen und münich sich gepiegen zuo grôzer arbait,
BdN 136, 19 des frostes und des winters und des kalten windes. daz maht dû geleichen den jungen gelêrten läuten von dir selber. nu
BdN 137, 4 umb ir grœzen, daz sich ir herz dester paz enthalten müg, reht als die kruspeln in andern glidern ain gruntvest sint.
BdN 140, 30 seinen mist an ain stat, dâ in die läut gesehen mügen und in nemen zuo irm nutz. des hazzet ez niht,

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