Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

morgen stM. (569 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 84, 5 vnde den tiuel uberwant vnde ſine holden lidigete. Deʒ ſelbin morgenſ, do die ſlahte deʒ nahteſ ergie, do wart daʒ iſraheliche
Lucid 84, 11 ſinen holden, die deʒ nahteſ dekeine gnade gewinnent. Deʒ heiligen morgenſ ſuln wir mit dem iſrahelicheme lúte nach volgen vnde fróliche
Macer 1, 5 den bibos geweichet des nachtes mit dem wine unde des morgens stosset unde dringet unde das saf trinket. Unde ob man
Macer 25, 24 unde mit minzen saffe zusamne gesmelzet: iz verget. Swer des morgens nůchtern sine zene mit der minze weschet, den bestet der
Macer 30, 11 ouch fur di selben suche, swer den coriander liset dez morgens, e di sunne uf ge, unde legt iz under des
Macer 49, 8 bleter bedecket werden, unde lasse daz sten uber nacht. Des morgenz stosse di bleter mit wine unde ringe iz ůz unde
Macer 54, 16 wecher spise unde dez abindes nicht ezse, swen hern des morgens nemen wil. Iz sol ouch luter weter unde ane wint
Mechth 1: 44, 13 ist die jene, die kumber und minne mitenander treit.#.;» Des morgens in dem s#;eussen t#;vowe, das ist die besclossen innekeit, die
Mechth 3: 10, 45 brútbette ein s#;eusse minneclage. So tr#;eostet si ir jungere des morgens frů mit Marien, wenne si enpfat von gotte die ware
Mechth 4: 25, 20 Dem volget gottes barmeherzekeit nach; also sint si hútte da, morne sint si der engelen gesellen. $t Alsus so vart únser
Mechth 6: 1, 73 wan wir haben kein gewisse vrist ze lebende untz ze morgen. Du solt haben eines aren #;vogen und merken und sehen
Mechth 6: 38, 9 da man mich húte in die herberge zúhet und mich morne uswiset, die glichent der helle. Des fundament ich bin, des
Mechth 7: 8, 20 sin vor allem himelschen here.» Do bat si: «Herre, wiltu morne min sele enpfan als ich dinen heligen lichamen enpfangen han?»
Mechth 7: 28, 12 gekleret als die spilende sunne, als si gegen dem mitten morgen uftringet und die h#;eohi trittet. Semlich sint in deme her,
MF:Mor 8: 1, 8 hân./ Si liuhtet sam der sunne tuot/ gegen dem liehten morgen./ ê was si verborgen./ dô muost ich sorgen./ die wil
MF:Mor 18: 2, 3 /Ich muoz sorgen,/ wen diu lange naht zergê/ gegen dem morgen,/ daz ichs einest an gesê,/ Mîn vil liebe sunnen, diu
MF:Mor 23: 2, 3 únd ir wéngel von tréhen naz,/ dâ si an dem morgen/ mînes tôdes sich vermaz./ Der vil lieben #s+h%/az#s- t%\uot mir
MF:Mor 30: 2, 3 tagte ez./ /‘Owê, –/ Sol aber er iemer mê/ den morgen hie betagen?/ als uns diu naht engê,/ daz wir niht
MF:Mor 31: 1, 3 des ensol niht mêr ergân./ wol vröiwe ich mich alle morgen,/ daz ich die vil lieben hân/ Gesehen in ganzen vröiden
MF:Mor 33b: 2, 3 unverborgen,/ vrouwe, swaz du tugendes./ den âbent und den morgen/ sagent si allez, daz du begâs./ Dîne redegesellen/ die sint,
MF:Reinm 6a: 1, 8 diu sorge/ sô niht ze herzen wac./ iemer an dem morgen/ sô troest mich der vogel sanc./ mir enkóme ir helfe
MF:Reinm 6b: 4, 8 diu grôzen swaere/ ze herzen niht enlac./ iemer wider den morgen/ wol troeste mich der vogel gesanc./ mir enkume ir helfe
MF:Reinm 11: 4, 2 ich lebe!/ /Wie dicke ich in den sorgen doch/ des morgens bin betaget,/ sô ez allez slief, daz bî mir lac!/
MF:Reinm 25: 3, 6 wol./ Mir ist ungelîche deme,/ der sich eteswenne wider dem morgene vröit./ alsô taete ouch ich, wiste ich mit weme./ /Die
MF:Wolfr 2: 2, 6 klage./ maer du bringest,/ der mich leider niht gezimt,/ immer morgens gegen dem tage./ Diu solt du mir verswîgen gar./ daz
MF:Wolfr 4: 2, 4 wîben lac,/ Den merkaeren unverborgen,/ der darf niht durch den morgen/ dannen streben./ er mac des tages erbeiten./ man darf in
MNat 7, 26 da von sol man die dracheit vertriben. unde so man morgens von dem slafe gat, so sol man die arme gelich
Mühlh 179, 21 och vutire mit ſimi vie^. undi ſal iz dan dis morginis uz lazi^. Tuit dan daz vienoz imini dichenin ſcadin, den
NibB 71,1 klageten: $s des gie in wærliche nôt./ An dem sibenden morgen $s ze Wormez ûf den sant/ riten die vil küenen.
NibB 382,1 arbeiten $s tet sît den hôhgemuoten wê./ An dem zwelften morgen, $s sô wir hœren sagen,/ heten si die winde $s
NibB 507,1 ir zieren $s mit guoter wæte den lîp.«/ An einem morgen fruo $s huoben si sich dan./ waz sneller geverten $s
NibB 639,3 $s die naht unz an den tac,/ unz der liehte morgen $s durch diu venster schein./ ob er ie kraft gewunne,
NibB 784,1 lîp.«/ Dô sprach der künic rîche: $s »si koment uns morgen vruo./ welt ir si enpfâhen, $s dâ grîfet balde zuo,/
NibB 877,1 wart vil manic helt verlorn./ 15. ÂVENTIURE/ An dem vierden morgen $s zwên$’ unt drîzec man/ sach man ze hove rîten.
NibB 907,1 an sîne triuwe $s Kriemhilt diu küneginne lie./ Des andern morgens $s mit tûsent sîner man/ reit der herre Sîfrit $s
NibB 1222,1 dem wær$’ ich immer unbekant.«/ Si sprach: »ir sult in morgen $s heizen her gân/ zuo mîner kemenâten. $s ich wil
NibB 1224,1 si sich den recken $s überreden müese lân./ Des andern morgens vruo, $s dô man die messe sanc,/ die edeln boten
NibB 1249,4 liehten ougen $s getruckenten nie,/ unz daz si aber den morgen $s hin ze mettîne gie./ Ze rehter messezîte $s die
NibB 1516,1 den sînen wætlîchen lîp./ Pusûnen, floytieren $s huop sich des morgens fruo,/ daz si varn solden. $s dô griffen si dô
NibB 1588,1 der Burgonden lant./ Daz sageten mir zwei merwîp $s hiute morgen fruo,/ daz wir niht kœmen widere. $s nu rât$’ ich,
NibB 1592,1 werden sicherlîch bestân./ Ich sluoc den selben vergen $s hiute morgen fruo./ si wizzen wol diu mære. $s nu grîfet balde
NibB 1624,3 unz daz diu sunne $s ir liehtez schînen bôt/ dem morgen über berge, $s daz ez der künic sach,/ daz si
NibB 1730,2 $s »waz sol ich iu mêre sagen?/ ich hœre alle morgen $s weinen unde klagen/ mit jâmerlîchen sinnen $s daz Etzelen
NibB 1830,3 wolde ich mit iu pflegen/ der schiltwahte hînte $s unz morgen fruo.«/ der helt vil minneclîche $s dancte Volkêre duo./ »Nu
NibB 2128,1 ir sterben $s mit vil williger hant./ Des tages wider morgen $s grüezen man in bôt/ mit hertem urliuge; $s des
NibB 2135,1 grœzlîchiu sêr./ 37. ÂVENTIURE/ Ez heten die ellenden $s wider morgen guot getân./ wine der Gotelinde $s kom ze hove gegân./
NvJer 2432 zuhant/ wol zwênzic, dî man ligin vant/ kûm eins halbin morgins breit,/ des dî dît gar wart irweit/ und an dî
Ottok 1508 der bot und kêrte dan./ wie si ir red des morgens an/ vor dem kunic wolden vâhen,/ daz woldens überslahen/ an
Ottok 1513 gemach und under in./ dâmit gie diu naht hin./ des morgens dô ez tac wart,/ dô teten si ir êrste vart,/
Ottok 54830 muotes./ nû muoz ich einez besorgen:/ kumt er hiute oder morgen/ unde daz er sich verslihtet/ mit dem herzogen und verrihtet,/

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